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23.05.2013
Die Wege trennen sich von Christopher Herbst



vs.


Eintracht Norderstedt - FC Bergedorf 85 2:1 (1:1)

Eintracht Norderstedt: Waldmann - Tegeler, Eglseder, Aniteye - Grove, Marxen (82. Nurzai), Koch, Kummerfeld - Meyer - Makomé, Sa Borges Dju
FC Bergedorf 85: Schau - Forkert, Hilbert, Özdemir, Akpolat (46. Kaygusuz) - Badawere, Eggert, Ulaga, Löw - Bugrov - Turan
Tore: 1:0 Sa Borges Dju (19.), 1:1 Eggert (27.), 2:1 Koch (55., Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Johannes Mayer-Lindenberg (HTB); alles in Ordnung, keine Probleme, der Strafstoß war unstrittig.
Beste Spieler: Koch, Sa Borges Dju - Schau, Eggert
Zuschauer: 100

Dass die Partie zwischen Norderstedt und Bergedorf zu den sportlich eher unwichtigen Begegnungen der Saison zählen würde, war im Prinzip schon vor dem Anpfiff im Edmund-Plambeck-Stadion klar. Doch nach einem turbulenten Tag in Garstedt stand am Abend fest, dass sich nur die Gäste am 34. Spieltag in die Sommerpause verabschieden würden. Die Eintracht soll und darf hingegen noch einmal unverhoffter Weise durchstarten. Die Entwicklungen der letzten Tage bis hin zum am Donnerstag verkündeten Rückzug des FC Elmshorn aus der Regionalliga-Aufstiegsrunde sind vielerorts - etwa im HAFO-Forum - ausgiebig dokumentiert und diskutiert worden. Zur Info sei hier noch einmal die offizielle Stellungnahme des FCE verlinkt (http://www.fc-elmshorn.de/pages/fcelmshorn/fussball/index_detail.php?id=4848&dpno=-1); sie öffnet Norderstedt die Tür zu Matches daheim gegen den Vizemeister der Oberliga Niedersachsen (1. Juni, 14 Uhr), auf neutralem Platz gegen den Brinkumer SV aus Bremen (4. Juni, 19.30 Uhr) und abschließend beim Schleswig-Holstein-Ligisten SV Eichede (8. Juni, 16 Uhr).


Bis dahin wird noch fleißig trainiert und gescoutet. Gegen Bergedorf agierte das Team eher auf Autopilot, was Coach Thomas Seeliger a) nicht überraschte und b) natürlich ärgerte. Gerade im ersten Durchgang vergab die Eintracht beste Gelegenheiten im Dutzendpack. Zu nennen seien hier Lattentreffer von Philipp Koch (12.), Mike Eglseder (21.) und Linus Meyer (23.); auch Michè Makomé hätte mehrere Tore erzielen können. Zumindest Ivan Sa Borges Dju erfüllte seine Stürmeraufgabe und schob nach 19 Minuten flach am hervorragenden Bergedorfer Keeper Christian Schau vorbei zum 1:0 ein.


Eine Unkonzentriertheit ebnete 85 den Weg zum überraschenden Ausgleich. Steven Tegeler leistete sich zunächst einen Stockfehler, ließ sich dann von Pascal Eggert noch einmal am Strafraumrand ausspielen, ehe der Bergedorfer dem Norderstedter Ersatzkeeper Jannis Waldmann keine Chance ließ mit einem platzierten Schuss (27.). Es folgten allerdings ausschließlich weitere aussichtsreiche Szenen des Heimteams. Zur Verteidigung der Gäste sei gleichwohl gesagt, dass diese 24 Stunden zuvor bereits ein Spiel gegen Germania Schnelsen bestritten hatten. Und verglichen beispielsweise mit dem ebenfalls bereits abgestiegenen SV Lurup präsentierten sich die Elstern einwandfrei.


Und doch sicherte der neue Kapitän Philipp Koch seiner Eintracht in der 55. Minute einen verdienten Heimerfolg. Ivan Sa Borges Dju war regelwidrig zu Fall gebracht worden, es kam zum insgesamt 15. und letzten Strafstoß der Saison für das Team. Koch persönlich verwandelte zum zwölften Mal - rekordverdächtig.


In Norderstedt sind die Verantwortlichen ab sofort am Rotieren, damit am nächsten Sonnabend sowohl sportlich wie auch organisatorisch alles passt. Zum ersten Aufstiegsspiel erhofft sich der Club 1000 Zuschauer, was für die Eintracht ein Rekord wäre. "Wir sind der Hamburger Vertreter und hoffen, dass viele interessierte Amateurfußballer da sein werden, um die junge Mannschaft zu pushen", sagte Trainer Thomas Seeliger. Auch wenn Johannes Höcker, Jürgen Tunjic, Jan-Philipp Rose und Yayar Kunath in einer Woche zurück sein werden, könnten dann immer noch drei A-Jugendliche in seiner Anfangself stehen.


P.S.: Der Protest des Bramfelder SV gegen das 0:4 in Norderstedt vom 12. Mai wird keinen Erfolg haben. Ein Vertreter des HFV vergewisserte sich vor Ort, dass Juri Marxen (Geb.: 2. Januar 1995) tatsächlich bereits 18 Jahre alt war beim betreffenden Spiel. Der BSV bekommt nun die Chance, den Protest zurück zu ziehen, um sich unnötige Kosten zu ersparen.


Stimmen:

Kevin Strohbach (Trainer FC Bergedorf 85):
Ich habe der Mannschaft gesagt, dass sie sich hier ordentlich verkaufen soll. Wir haben mit fünf A-Jugendlichen aus der Bezirksklasse gespielt. Ich bin zufrieden mit der Leistung. In der nächsten Saison möchte ich eine Mannschaft haben und keine großen Künstler auf dem Platz. Wir wollen dann um die ersten Fünf mitspielen.

Thomas Seeliger (Trainer Eintracht Norderstedt):
Ich wünsche Bergedorf viel Erfolg. Seht zu, dass ihr wiederkommt in die Oberliga. Das Spiel heute hat mir keinen Spaß gebracht. Da kann ich es noch 10.000 Mal sagen, wenn es gegen einen Absteiger geht - die Einstellung war mir zu lax, wir haben unkonzentriert gespielt. Wir werden jetzt im Training ganz normale Abläufe haben mit einem gewissen Ziel vor Augen. Für die Jungs wird die Aufstiegsrunde ein Highlight sein, daran werden sie wachsen. Um es zu packen, werden wir am Limit spielen müssen.


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