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25.05.2013
Grenzenloser Jubel in Niendorf von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Autor: Olaf Both



Niendorfer TSV – TuS Germania Schnelsen 2:0 (0:0)

Niendorfer TSV: Werth – Griesch, Kocadal, Benn, Heysen – Prange, Brameier (88. Bartold) – Adomah, Utz, Schumacher (70. Scharkowski) – Natusch (81. Sellhorn)
TuS Germania Schnelsen: Tholen – Boock (20. Gebauer; 58. Vierig), Issahaku, Trefzger, Antoniou – Rahn, Aksentijevic – Cengiz, Mankumbani, Mensah – Akbel (23. Theißen)
Tore: 1:0 Natusch (67.), 2:0 Sellhorn (87.)
Schiedsrichter: Schult (SC Osterbek), sehr souveräner Auftritt. Hatte die Partie jederzeit im Griff.
Beste Spieler: Adomah, Utz, Griesch – Mensah
Zuschauer: ca. 200

Als sich zum Derby am Sachsenweg die ersten Zuschauer einfanden, kam sogar noch einmal die Sonne zum Vorschein. Vor dem Spiel gab es noch zwei Verabschiedungen, weshalb die Partie erst mit sieben Minuten Verspätung angepfiffen wurde.

Im ersten Durchgang war es ein zerfahrenes Spiel. Beide Teams mit vielen Ballverlusten und Fehlpässen. Bereits in der siebten Minute musste Yusuf Akbel nach einem Foul behandelt werden, konnte aber kurze Zeit später weitermachen. Ein erster Schussversuch von Stefan Rahn ging nur zwei Minuten später deutlich am Tor von Christoph Werth vorbei. Niendorf versuchte nun ein wenig mehr spielerische Akzente zu setzen. Dies gelang auch bei einem schönen Doppelpass zwischen Ole Natusch und Benjamin Brameier, allerdings misslang die Verwertung (17.). Bereits nach 20 Minuten war für Vincent Boock verletzungsbedingt Schluss, nur drei Minuten danach konnte auch Akbel die Partie nicht mehr fortführen. Nach einem sehenswerten Freistoß von Tim Heysen verpassten sowohl Natusch als auch der starke Francis Adomah per Kopf. In der 31. Minute senkte sich eine verunglückte Flanke von Kofi Beti Mensah gefährlich, landete jedoch auf dem Tornetz. Erst kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit bot sich den Zuschauern noch eine schöne Doppelchance. Nach einer Flanke von Adomah rutschte Tim Schumacher knapp am Ball vorbei, und Sekunden später scheiterte erneut Natusch, dessen Versuch deutlich über dem Querbalken endete.

Nach nur sieben Minuten kehrten die Germanen bereits wieder aus der Kabine zurück. Die Ehm'sche Ansprache schien jedenfalls kurz gewesen zu sein. Dennoch begannen die Platzherren den zweiten Durchgang sehr druckvoll und erspielten sich in der Folge mehrere gute Chancen. So scheiterte Schumacher nach einem Einwurf von Mike Griesch (52.), nach einer Adomah-Flanke setzte Natusch einen Ball an den Außenpfosten (56.) und erneut Adomah platzierte einen weiteren Schuss an die selbe Stelle, nachdem er von Daniel Prange angeköpft wurde (59.). Erst danach kamen auch die Germanen vor das Tor der Niendorfer, aber wenn Werth gefordert war, war er zur Stelle. In der 67. Minute dann die Erlösung auf Seiten der Niendorfer. Nach einem Zuckerpass von Ebenezer Utz konnte Natusch vollstrecken. Es folgten auf beiden Seiten einige Fouls, aber Schiedsrichter Patrick Schult hatte die Partie immer im Griff und konnte mit klaren Ansagen alles im Keim ersticken. In der 75. Minute wurde auch das Aluminium auf der anderen Seite getestet, als Jan Vierig nach einem geblockten Schuss von Sebastien Mankumbani scheiterte. Die Entscheidung fiel schließlich nach einem sehenswerten Konter, bei dem Utz mustergültig den eingewechselten Tim-Niklas Sellhorn bediente, welcher nur noch einzuschieben brauchte (87.).

Mit diesem Treffer waren die in den letzten Wochen unter zahlreichen Fehlversuchen angestrebten magischen 40 Punkte nicht nur endlich erreicht sondern gar überschritten und der Klassenerhalt konserviert. Dementsprechend kannte der Jubel bei allen Niendorfern keine Grenzen mehr.


Stimmen:

Bert Ehm (Trainer Germania):
Das war heute eine unglückliche Niederlage, aber wir gönnen es Niendorf. Wir haben heute zu wenig nach vorne gemacht, erst nach dem Rückstand sind wir etwas besser geworden.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Das war heute ein verdienter Sieg. Das zu Null war immens wichtig und ist uns heute endlich einmal gelungen. Schließlich bin ich ein „zu Null Trainer“ und ich glaube, ich habe noch nie so viele Gegentore in einer Saison bekommen wie in dieser.


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