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11.08.2013
BU punktet mühelos, nicht zuletzt dank Neuerwerb Adrian Sousa von Peter Strahl




vs.


HSV Barmbek-Uhlenhorst – Bramfelder SV 4:1 (2:1)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Bock – Twardawa, Klitzke, Otto, Odabas – Bober (46., Yucel), Hoeft, Nurzai – Schwoy (82., Özel), Bugrov – Sousa (70., Imanci)
Bramfelder SV: Tabor – Westphal, Simon, Bogucki, Löw (46., Haase) – Perz, Schulz, Henning – Yasar, Petrokovic-Lonc – Müller (60., Azaizi)
Tore: 1:0 Sousa (4.), 2:0 Sousa (21.), 2:1 Schwoy (34., Eigentor), 3:1 Schwoy (54., FE), 4:1 Hoeft (58.)
Rote Karte: Simon (53., Notbremse?)
Schiedsrichter: Porsch (Barsbütteler SV), mit klarer Linie, allein die Rote Karte schien ein wenig überzogen
Beste Spieler: Sousa, Hoeft – die beiden Ausgewechselten
Zuschauer: knapp 200

Als der Schreiber sich mit der Vorschau für den zweiten Spieltag befasste, bekam er urplötzlich Gelüste, sein Augenmerk zur Abwechslung wieder einmal den BU-Männern zuzuwenden. Schließlich hatten deren beide Rendezvous mit den Bramfeldern in der vergangenen Spielzeit zu jeweils überraschenden Ergebnissen geführt. Bei etwas gutem Willen darf ein Meeting mit den BSVern auch als Derby bezeichnet werden, da die anderen Barmbeker, der USC Paloma, den Weg in landesligistische Abgründe antreten mussten. Schließlich differiert die Entfernung zur Brucknerstraße nur um 200 Meter gegenüber dem Weg von der Ellernreihe zur Steilshooper Straße.

So braucht er seinen Entschluss auch keinesfalls zu bereuen. Bereits vier Minuten nach dem mittäglichen Anpfiff steht es 1:0. Verantwortlich dafür der Ex-Luruper Adrian Sousa, der einen Freistoß von Markus Schwoy aus dem Halbfeld unweit der rechten Strafraumgrenze im oberen linken Torwinkel versenkt. Ein durchaus sehenswerter Treffer, welcher den Seinen danach Selbstvertrauen gibt und sie weitgehend das Spiel bestimmen lässt. Dennoch die nächste gute Möglichkeit bietet sich den Gästen, da Marcel Perz Matthias Müller mittig vorzüglich bedient, aber ein blau-gelbes Bein noch so eben gerade Unheil vermeiden kann. Im Gegenzug jedoch bereits der zweite Treffer für die Platzherren. Wieder ist es Sousa, der ein schwoysches Zuspiel zu nutzen versteht. Sehenswert auch eine flache Hereingabe von Tom Bober, die zwei, drei seiner Kollegen aber samt und sonders fünf Meter vor der Torlinie verpassen. Danach muss sich BSV-Tormann Patrick Tabor in der 28. Minute mächtig strecken, als sein Vordermann Florian Simon ihn mit einem Kopfball fordert. Keeper Dennis Bock auf der anderen Seite – Neuzugang vom Vfl Stade – hingegen hat keine Chance, Unheil zu vermeiden, als "Schwoychen" vor dem einköpfbereiten, sehr agilen Jordan Löw, die von Ali Yasar abgeschickte Kugel über die eigene Linie drückt.

Im zweiten Spielabschnitt bedarf es dann nur knapp 13 Minuten, um die Partie zu Gunsten der Platzeigner endgültig zu entscheiden. Zunächst trifft Schwoy nach Zuspiel des Ex-85ers Alexey Bugrov lediglich das Torgestänge, dann darf der Ex-Niendorfer Condoraner den seiner Mannschaft zugesprochenen Strafstoß – Simon hatte Sousa zu Fall gebracht – verwandeln und Hoeft bleibt es schließlich überlassen, die gegnerische Defensive auszutricksen und den 4:1-Endstand herzustellen. Danach rettet Carsten Henning gegen Sousa in höchster Not und Hoeft scheitert an Goalie Tabor (68. Minute), während der eingewechselte Simon-Riza Yücel den Nachschuss überweg setzt. Die übrigen gut 20 Minuten schließlich können anregenden Gesprächen mit Freunden und Nachbarn vorbehalten bleiben, denn auf dem Rasen geschieht nichts mehr Erwähnenswertes.

Ein gelungener Sonntag also, jedenfalls soweit der Betrachter BU zugeneigt oder neutral ist, bei dem am Ende nur eines stört. Ein Preis von drei Euro für eine Krakauer Wurst und das "Mitten in Barmbek", nicht etwa in Blankenese oder auf dem Tennisgelände am Rothenbaum, ist ein Unding.


Stimmen:

Hardy Brüning (Trainer Bramfeld):
Für uns wird auch in dieser Saison klar sein, dass jeder Punkt nur dazu da sein wird, einen Abstieg zu vermeiden. Heute war BU aber in allen Phasen des Spiels wesentlich besser als wir. Die Niederlage geht deshalb auch voll in Ordnung, und wir hatten Glück, dass wir nicht noch den einen oder anderen Treffer mehr zulassen mussten. Ich meine zwar, dass das Schiedsrichter-Gespann nicht immer ganz auf der Höhe des Geschehens gewesen ist. Aber, was soll es, die Rote Karte müssen wir hinnehmen. Das gibt anderen Jungens die Möglichkeit, sich zu beweisen.

Frank Pieper-von Valtier (Trainer BU):
Wir haben versucht, das Niveau des Spiels hochzuhalten und haben eigentlich auch so gut wie nichts zugelassen. Allerdings darf man nicht so fahrlässig mit den Chancen umgehen.


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