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01.09.2013
Landesliga Hansa: Sieg in Unterzahl für Wilhelmsburg von Olaf Both




vs.


SC Vorwärts-Wacker Billstedt – SV Wilhelmsburg 1:2 (1:0)

SC Vorwärts Wacker Billstedt: Joost – Kahyaoglu , Bozic, Bollweg, Lübbert (46. Yousofzai) – Liebermann (74. Aliu), Acar – Bajerski (32. Zwiewka), Kreutzer, Scerbin – Algan
SV Wilhelmsburg: Klindworth – Erbibi, Husstedt, Mohammadalikanafshar, Kannen (88. Rodriguez) – Durmaz, Coban (56. Zielke) – Adjouman, Zawada, Jawla - Panagiotoudis (79. Nowotny)
Tore: 1:0 Bollweg (5.), 1:1 Zielke (68.), 1:2 Zielke (86.)
Gelb-Rot: Zawada (45.)
Schiedsrichter: Björn Lassen (Barsbütteler SV): Konnte sich heute mitsamt seinem Gespann nicht für höhere Aufgaben qualifizieren. Sehr kleinlich, sehr viele unverständliche Entscheidungen.
Beste Spieler: Zwiewka – Erbibi, Zielke
Zuschauer: ca. 120

Am Öjendorfer Weg hatten es die Billstedter heute mit Aufsteiger Wilhelmsburg zu tun. Gerade einmal fünf ereignislose Minuten waren vergangen, als Christian Bollweg einen Freistoß von Dennis Kreutzer verwerten konnte. Was sich in der Folgezeit abspielte, war nichts, was an große Fußballkunst erinnerte. Der sehr kleinlich pfeifende Schiedsrichter Björn Lassen ließ zu keiner Zeit Spielfluss aufkommen. Es wurde fast jeder Kontakt abgepfiffen. Es waren also oft Standards oder wenige Einzelaktionen, die zu Torchancen führten. So stand nach schöner Vorarbeit von Cenk Durmaz Reza Mohammadalikhanafshar knapp sechs Meter frei vor dem Tor und legte den Ball über die Latte. Einen weiteren Schuss von Vasco Zawada konnte Thorben Joost in letzter Sekunde um den rechten Pfosten lenken.

Bei den Gastgebern hatte der heute unglückliche Faik Algan die beste Chance, als er einen Schuss aufs rechte Eck an den Pfosten setzte. Vom Hinterkopf Karsten Klindworths kam das Spielgerät erneut zu Algan, der wiederum scheiterte. Nach einer knappen halben Stunde zwang Valerij Scerbinin nach einer Flanke von Louis Bajerski Klindworth zu einer Glanztat und nur 60 Sekunden später war für Algan der Fuß des gegnerischen Keepers die Endstation. Mit dem Pausenpfiff musste dann Vasco Zawada nach wiederholtem Foulspiel das Spielfeld verlassen.

Billstedt wollte in der zweiten Halbzeit die Überzahl ausnutzen und erzielte mit dem ersten Angriff auch ein Tor. Jedoch hatte der Assistent eine Abseitsposition erkannt - nicht zum ersten und nicht zum einzigen Male heute. Beide Assistenten gingen mit dem Fahnenschwenken heute sehr großzügig um. Die nächsten beiden Szenen gehörten wieder Algan. Zunächst wollte er nach einem Stoppfehler von Klindworth den Ball quer auf Scerbinin legen, der Torwart aber machte seinen Schnitzer wieder gut. Kurze Zeit später versuchte er einen Lupfer, der aber recht deutlich links am Tor vorbei ging.

So kam es, wie es kommen musste. Der eingewechselte Lukas Zielke setzte sich mit einem schönen Solo auf links durch und konnte in der 68. Minute den Ausgleich erzielen. Das setzte bei den Wilhelmsburgern zusätzlich Kräfte frei. Weitere Chancen gab es erneut für Zielke, der einen indirekten Freistoß in die Mauer schoss und Pano Panagiotoudes, der eine schöne Vorarbeit von Stephan Adjouman nicht richtig auf den Schlappen bekam. Der Einsatz sollte sich am Ende aber doch noch bezahlt machen. Erneut war es Matchwinner Zielke, der nach einem Konter eine weitere Flanke von Adjouman zur glücklichen Führung einnetzte. Die Gastgeber warfen jetzt noch mal alles nach vorne. Der eingewechselte Tammim Yousofzai schlenzte einen Ball knapp rechts über das Tor und die letzte Chance des Spiels hatte wieder Algan, der einen Freistoß auf das Tornetz platzierte.

Der Jubel bei den dezimierten Gästen war dementsprechend groß, man wusste, das man gerade drei ganz glückliche Punkte entführt hatte.


Stimmen:

Wolfgang Krause (Trainer SC Vorwärts-Wacker Billstedt):
Dusseliger kann man sich nicht anstellen. Wir müssen eigentlich mit 3,4 oder gar 5:0 in Führung gehen und kriegen dann aus zwei Standardsituationen für uns mit zehn Mann zwei Konter. Dusseliger kann man nicht verlieren.

Peter Lascheit (Trainer SV Wilhelmsburg):
In der ersten Halbzeit hätten wir uns über 1,2 oder 3:0 nicht beschweren können. Mit den ersten 45 Minuten können wir diesmal nicht zufrieden sein. In der zweiten Hälfte haben die Jungs das perfekt umgesetzt. Wir haben uns gesagt, auch wenn wir nur mit zehn Mann spielen bist du automatisch keiner weniger, wenn du immer mit acht Mann hinter den Ball kommst. Das haben die Jungs super umgesetzt, wir haben die Nadelstiche gesetzt und das dann ausgerechnet der Joker noch die beiden Tore macht ist natürlich doppelt geil. Das sind die schönste drei Punkte, die man haben kann.


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