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21.09.2013
Meiendorf verliert zum vierten Mal in Folge von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – SC Vier- und Marschlande 0:1 (0:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Medaiyese (46., Drast), Hoffmann, Subasic, Bernhardt – Sbou (77., Zazai), Niemeyer, Hercog – Facklam, Tremel – Rehr (61., Rehr)
SC Vier- und Marschlande: Möring – Schröder, Stegmann, Nienaber, Müller-Leitloff – Hackstein, Westermann – P. Siegmund (82., Kosik), D. Siegmund, Gimeno – Oldag (86., Benson)
Tore: 0:1 Oldag (49.)
Gelb-Rote Karte: D. Siegmund (90. +2., Foulspiel, Spielverzögerung)
Schiedsrichter: Zibull (Heidgrabener SV), in seiner letzten VSA-Saison dem Spiel ein tadelsfreier Leiter
Beste Spieler: Facklam (stets bemüht) – Möring, Oldag
Zuschauer: 201

Nach drei Niederlagen hinter einander scheint die Stimmung an der Meiendorfer Straße nicht gerade die beste zu sein. Einen guten Eindruck von deren gegenwärtige Beschaffenheit vermag dann auch die wiederum glänzend gemachte Stadionzeitung zu diesem Spiel zu vermitteln, in der auf Seite Elf deren am Rande des Spiels in Curslack abgelichteter Herausgeber zu sehen ist. Seine eigentlich fast stets heiter strahlende Miene scheint geprägt von tiefer Skepsis. Doch warum nur? Schließlich fanden zwei dieser drei Spiele auswärts statt und die Widersacher gehören zurzeit samt und sonders dem ersten Sechstel des Tabulariums an.

Der heutige Gegner hingegen ist beim Anpfiff noch um einen Platz schlechter positioniert als die Platzherren, und so braucht es nicht zu verwundern, dass Letztere auch für die erste Torszene dieser Begegnung sorgen. Allerdings wohl anders als geplant. Defensivmann Sascha Bernhardt fabriziert an seiner Strafraumgrenze eine sogenannte "Kerze" und den herabsinkenden Ball nutzt Gabriel Subasic per Kopf, um seinen Tormann Tobias Sävke zum ersten Mal zu prüfen. Danach aber tut Bernhardt auch etwas in die richtige Richtung, allein sein Anspiel von rechts driftet an dem links postierten Kevin Tremel vorbei. Nach knapp 20 Minuten auch mal die Angereisten. Der trotz eines Kopfschutzes ausgesprochen muntere Jan Oldag trifft aber nur seinen fast auf der Torlinie und folglich abseits stehenden Kollegen Felix Hackstein. Für echte Gefahr sorgt danach mit seinem Flachschuss in die linke untere Vierländer Torecke Marcin Hercog, doch Torwart Axel Möring im Verbund mit einem weiteren Gästebein können Unheil abwenden. Unmittelbar danach setzt sich Martin-Felix Schröder gegen Tremel und Bernhardt durch, trifft aber lediglich den Außenpfosten. Gegenüber hingegen rettet Möring per Fußabwehr gegen Subasik nach Fabian-Facklam-Assistenz. Dennoch die Roten verstecken sich keineswegs und profitieren überdies von Fehlern in der Vorwärtsbewegung der Gelb-Schwarzen, die wiederum mit Einsatz und einigem Glück für sie Negatives vermeiden können. "Eine weitgehend ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Vierländer" so lautet der allgemeine Tenor zum Zeitpunkt des Pausenpfiffes.

Die Meiendorfer scheinen auch vier Minuten nach Wiederaufnahme der Partie mental noch nicht ganz wieder auf dem Platz zu sein. Denn wie anders ist es zu erklären, dass Dustin Siegmund sich auf rechts ziemlich unbehindert durchspielen und den in der Mitte nahezu frei stehenden Oldag mustergültig den Ball auf den Fuß Legen kann? Jedenfalls hat dieser keine Mühe, den Ball platziert in die einheimischen Maschen zu setzen. Nur wenig später die eigentlich schönste Szene des Matches, da der Torschütze seinem Bruder Philip die Kugel gekonnt auf den Kopf legt, der erneute Torjubel aber wegen einer nicht eindeutig erkennbaren Abseitsstellung wieder eingestellt werden muss. Die 70er Minuten hingegen gehen überwiegend an die Platzeigner und fordern Keeper Möring bei Aktionen von Marcin Hercog, Tremel, Drast und zweimal Facklam aus kürzester Distanz eins um andere Mal. Da auch Hannes Niemeyer seinen Freistoß aus 22 Metern um einen Meter neben das Ziel setzt und die "Poschmänner" überdies durch mannigfache Aktionen die vier Minuten Nachspielzeit überstehen, bleibt es bei dem nicht unverdienten Knapperfolg der Osthamburger.

Für die Meiendorfer bleibt hingegen aktuell nur ein Trost, dass es mit drei Aufsteigern sowie Bramfeld noch vier Mannschaften gibt, die schlechter platziert sind als sie selbst. Was hingegen die Vierländer betrifft, wagt der Schreiber mal die Vorhersage, dass sie in dieser Spielzeit wohl kaum Relegationsgedanken zu hegen brauchen.



Stimmen:

Olaf Poschmann (Trainer SCVM):
Wenn man auswärts gewinnt, kann man zufrieden sein. Meine Mannschaft hat sich hier gut präsentiert, hat mehr getan als der Gegner. Und so geht deshalb der Sieg auch völlig in Ordnung.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Unser Spiel war in der ersten Halbzeit nicht richtig präzise. So haben wir dem Gegner die Bälle zu oft in die Füße gespielt, und es ihm ermöglicht, gefährlich vor unserem Tor zu erscheinen. Wir selbst haben es nicht geschafft, aus geringer Entfernung den Ball ins Netz zu schießen. So kommt dann ein solches Ergebnis zustande. Wir werden weiterhin hart arbeiten und müssen versuchen, das besser zu machen, was wir heute nicht gut gemacht haben.


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