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13.10.2013
Condor besiegt den Heimfluch auf Grand von Olaf Both




vs.


SC Condor – HSV Barmbek-Uhlenhorst 3:0 (1:0)

SC Condor: Kleinschmidt – Mellmann, Krohn, Anders, Lüdemann – Schwarck (78. D'urso) – Daudert, Kamalow, El-Nemr (68. Theis) – Flores (83. Özalp), Laban
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Bock – Abou Khalil, Bohnhorst, Özel, Odabas – Hoeft, Twardawa – Bugrov, Schwoy (49. Imanci), Bober (65. Ouro-Gnaou), – Sousa (78. Paszek)
Tore: 1:0 Laban (30.), 2:0 Flores (60.), 3:0 Laban (81.)
Rote Karte: Bugrov (BU, 62., Schiedsrichterbeleidigung)
Schiedsrichter: Marco Kulawiak (Teutonia 10): Ließ manchmal sehr viel durchgehen. Das Handspiel von Laban vor dem 1:0 hätte er sehen können. Insgesamt aber eine solide Partie.
Beste Spieler: Laban, Anders, Flores – keiner
Zuschauer: 190

Der nächtliche Regen zwang den Gastgeber auf den Grandplatz auszuweichen, da der Rasenplatz nicht bespielbar war. Ein ungewohntes Geläuf für beide Mannschaften. Doch die Gäste schienen sich sofort darauf zurecht zu finden. Nach nur fünf Minuten hatte Adrian Sousa die Führung auf dem Kopf, als er per Flanke mustergültig von Ali Abou Khalil bedient wurde. Doch er kam nicht mehr richtig hinter den Ball und somit war die Chance vertan. Kurz darauf kam ein guter Freistoß von Markus Schwoy auf den Kopf von Tom Bober. Dieser köpfte jedoch den Gegenspieler an, von dort ging der Ball erneut an den Kopf von Bober und dann neben den Kasten.

Erst nach zehn Minuten kam der SCC überhaupt mal in die Nähe des Sechzehners. Kristoffer Laban bediente Pascal El-Nemr per Flanke, die Aktion selber wurde jedoch vom Gespann zurückgepfiffen. Die beste Chance für die Barmbeker hatte dann erneut Sousa, der nach sehenswertem Zuspiel von Schwoy frei auf Sascha Kleinschmidt zulief und diesen zu einer starken Parade zwang. „Wie aus dem Nichts“, so auch die Worte nach dem Spiel von Trainer Christian Woike, kam dann der Führungstreffer für Condor. Laban nahm einen Ball mit dem Arm mit, bekam danach noch einen Klärungsversuch an die „Arm-Brust“, der Schiedsrichter ließ beide Male weiter spielen und Laban überwand Dennis Bock.

Ein Tor, dass das Spiel komplett drehen sollte. Der Schütze selbst sagte zu der Hand-Debatte: „Das weiß man nicht, das ist ein Tor. Wenn die Hand im Spiel gewesen wäre, hätte der Schiedsrichter es ja abgepfiffen“. BU, bis dahin die bessere Mannschaft, wirkte nun sichtlich angeschlagen. Vor der Pause gab es nur noch einen Schussversuch von Raffael Kamalow, der Lars Lüdemann's Vorlage aber deutlich über den Querbalken schoss.

Auch die ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs waren eher durch Hektik und Zweikämpfe geprägt. Viele kleine Fouls ließen nur wenig Spielfluss aufkommen. Auch wenn die Woike-Elf deutlich mehr vom Spiel hatte, fiel auch das zweite Tor aus heiterem Himmel. Marcel Schwarck spielte den Ball schön auf Carlos Flores und was dieser dann mit dem Leder anstellte war richtig sehenswert. Er nahm den Ball - mit Tor und Gegenspieler im Rücken - stark an, drehte sich in der Annahme um seinen Gegner herum und drosch den Ball in den linken Winkel. Traumtor!


Heiner Twardawa kann Carlos Flores nur unsanft stoppen. Foto: Joe Noveski

Gerade einmal zwei Minuten danach flog Alexey Bugrov mit glatt Rot vom Platz. Angeblich hatte er dem Schiedsrichter „das ist echt schlecht“ zugerufen. Dies war natürlich eine enorme Schwächung für die Elf von Frank Pieper, die allerdings auch zu elft seit dem ersten Treffer offensiv eigentlich gar nichts mehr zustande gebracht hatte. Ein Lebenszeichen gab es noch, als Bülent Imanci einen Schuss auf Kleinschmidt absetzte. Dieser kam jedoch genau auf den Mann und so konnte der Schlussmann den Ball wegfausten (76.).

Den Schlusspunkt der Partie setzte der beste Mann auf dem Feld höchstpersönlich. Flores wurde gefoult, doch der Ball kam zu Laban durch, der Unparteiische entschied auf Vorteil, welchen „Kris“ auch wunderbar nutzen konnte. Seinen Gegenspieler ließ er stehen und statt blind drauf zu halten umkurvte er Bock sehenswert und schob den Ball im leeren Gehäuse ein.

Danach spielten die Hausherren das Spiel souverän zu Ende und fuhren einen auch in der Höhe verdienten Dreier ein. Immerhin der erste Heimsieg in dieser Spielzeit. Auf die Frage, ob man jetzt weiterhin auf dem Grandplatz spielen werde, kam ein „wahrscheinlich“. HAFO wird dies beim nächsten Heimspiel ganz sicher überprüfen.


Stimmen:

Frank Pieper-von Valtier (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Gratulation an Condor. Aufgrund der Chancenverwertung ein verdienter Sieg. Wenn das Condor in den anderen zehn Spielen auch so gut gelungen wäre, wären die ganz sicher vor Dassendorf. Ich fand, dass wir eigentlich ganz gut begonnen haben und die Unsicherheit von Condor am Anfang sichtbar war. Dann haben wir die Chance von Sousa, die wir eigentlich auch machen müssen. Ansonsten fehlte da beim letzten Pass die letzten 2-3 Meter. Für mich war das beim 1:0 ein klares Handspiel. In der zweiten Halbzeit haben wir dann noch mal versucht, Druck aufzubauen und etwas zu riskieren. Klar ergeben sich dann auch Räume für Condor. Die rote Karte für Alexey ist natürlich bitter, er ist ein guter und wichtiger Spieler. Den Ausspruch „das ist echt schlecht“ habe ich heute auch diverse Male von Spielern beider Mannschaften gehört und auch von den Bänken. Warum er ihn dafür vom Platz stellt, verstehe ich nicht.

Christian Woike (Trainer SC Condor):
Ich war die erste halbe Stunde mit dem spielerischen Auftritt meiner Mannschaft überhaupt nicht einverstanden. Die erste halbe Stunde haben wir völlig verschlafen. Mag sein, das es daran lag, das wir uns heute besonders viel vorgenommen haben. Das würde aber bedeuten, dass wir das die letzten Wochen nicht gewollt hätten, von daher ist das Quatsch. Eigentlich brauchen wir ja immer zwölf Chancen bis zum ersten Tor, heute haben wir dieses aus dem Nichts gemacht. Eigentlich auch so, wie wir das vor hatten. Dass wir vorne unsere Stürmer in eine 1:1 oder maximal 1:2 Position bekommen, dass wir in die Tiefe spielen. Sehr viel richtig gemacht in der Situation. Hand oder nicht konnte ich aus meiner Position nicht sehen. Von der Bewegung her könnte das Hand gewesen sein, könnte aber auch nicht. Mir persönlich komplett egal. Endlich sind wir mal glücklich in eine Halbzeit gegangen. Danach klappte dann alles einfach viel besser. Vier Chancen, drei Tore, das passiert uns natürlich auch nicht jedes Wochenende.


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