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02.11.2013
Zunächst die Gäste aus Pinneberg, danach die Meiendorfer von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – VfL Pinneberg 0:0

Meiendorfer SV: Sävke – Hoffmann, Gerdes, Drast, Subasic – Niemeyer, Hercog, Popalyar (46., Tremel) – Sbou (86., Cosovic), Facklam – Rehr (90.+1., Raschidy)
VfL Pinneberg: Dittrich – Daniel Diaz, Vollmer, Zimmermann, Maaß – Lüneburg (86., Knottnerus), Borck, Brameier, Richert – Luis Diaz (63., Pekdemir), Reibe (87., Kulicke)
Tor: Fehlanzeige
Gelb-Rote Karte: Drast (82., wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Gawron (TuS Osdorf), schien nicht seinen besten Tag zu haben
Beste Spieler: Sävke, Facklam, Tremel – Maaß, Richert
Zuschauer: 207

Nach 15 gemeinsamen Spielzeiten auf Hamburgs höchsten Fußballlevel sowie deren zwei zu Beginn dieses Millenniums in einer der "echten" Oberligen trafen sich Meiendorfer und Pinneberger an diesem Samstagmittag zum 35. Punktspiel auf einem der schönsten Hamburger Amateurplätze an der B 75. Die Platzherren hatten seit fünf Spielen, ihre Gäste gar seit neun Begegnungen nicht mehr als Verlierer ein Fußballgeläuf verlassen zu brauchen. Deshalb musste es schon ein wenig verwundern, dass nur so wenige Zuschauer sich dieses Match anschauen wollten, -zumal die Tribüne sie vor Regentropfen, die dann aber nicht kamen, sicher bewahrt hätte.

Denn die Partie beginnt rasant, soweit es die Gäste betrifft. Noch keine 60 Sekunden sind gespielt, da bedient Luis Diaz – der Matchwinner auf der AJK – mustergültig Thorben Reibe, doch bei dessen Kopfball reagiert Keeper Tobias Sävke mustergültig. Nur vier Minuten später ein langer Ball auf Flemming Lüneburg und wieder ist es Sävke, der sensationell nach dessen Schuss abtaucht. Auch in der 14. Minute fühlt sich der MSV-Tormann berufen, eine reibische Riesenchance ab absurdum zu führen. Fast 20 Minuten sind gespielt, da erst darf der Berichterstatter auch einmal die Meiendorfer "Kanarienvögel" (ganz in Gelb) auf seinem Zettel festhalten. Fabian Facklam legt Youssef Sbou die Kugel präzise auf den Schädel, allein der kraftvolle Einsatz von Pi-Goalie Sascha Dittrich verhindert Folgenschweres. Immerhin scheint diese Aktion die "canneries" wach zu rütteln. Einen Facklam-Knaller kann Dittrich nur unzureichend abwehren, aber Felix Rehr trifft im Nachschuss lediglich das Außennetz, welches sich als qualitativ hochwertiger als jenes in Hoffenheim erweist, Danach wieder Sävke überragend gegen die gemeinsam durchgebrochenen Sascha Richert und Lüneburg. Letzterer ist es auch, der Jan-Philipp Zimmermann einen Kopfball ermöglicht, der nur um Zentimeter über das Quergebälk streicht. Danach wird es ruhiger auf dem Rasen. Zwar kann sich Reibe noch einmal gegen zwei Widersacher durchsetzen, allein Sävke missgönnt ihm erneut ein Erfolgserlebnis. Zuschauen hingegen kann er bei einem Richert-Volley, da dieser weit über die gelbe Begrenzungswand entschwindet.

Für die Ouvertüre zum zweiten Akt ist dann wieder Facklam zuständig, da er den eingewechselten, sehr schnellen und quirligen, Kevin Trenel bedient, dessen Rückgabe aber zu umständlich abschließen will. Danach aber verliert das beidseitige Spiel mehr und mehr an Niveau. Es wird gleicher Maßen zerfahrener und durch Fouls hüben wie drüben unterbrochen. Bis zur 75. Minute, da ein von Mathias Drast scharf getretener Eckball von Sebastian Gerdes sowie Tremel im Torraum verpasst wird. Danach versuchen die Meiendorfer zwar ein fünfminütiges Powerplay, ein Erfolg bleibt dennoch aus ebenso wie ein Reibe-Header nach einem Richert-Freistoß fast von der Eckfahne sein Ziel verfehlt. Zum alles in allem ein wenig für die Hausherren glücklichen torlosen Remis setzt der auf der rechten Seite durchbrechende, frisch von der Bank gekommene, Fabian Knottnerus seinen Schuss zu hoch an.

Insgesamt 16 Spiele sind nun beide Teams unbesiegt und die Chancen stehen nicht schlecht für beide, die Serie am kommenden Spieltag fortzusetzen, wenn die MSVer H-R empfangen und der Fischer-Kader Niendorf zu Gast haben wird. Ein Unentschieden reicht ihnen dazu ja schließlich und würde auch deren beide Widersachern nicht weh tun.

Die MSV-Bilanz gegen die Pinneberger:
35 Spiele – 13 Siege – 9 Remis – 13 Niederlagen – 52:49 Tore


Stimmen:

Michael Fischer (Trainer Pinneberg):
Ich fand das Spiel meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit, jedenfalls bis zum Abschluss, Superklasse. Nur haben wir es versäumt, zur Pause mit drei oder vier Toren zu führen. Man sollte vielleicht meinen Kollegen einmal fragen, wie oft ihm in dieser Zeit sein Herz ins die Hose gerutscht ist. In der zweiten Halbzeit lief es dann aber ein wenig anders. Hätten wir die Chancen heute reingemacht, die meine Frau mit dem Badelatschen reinzumachen pflegt, dann wären wir heute auch als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Dennoch hat unsere Serie weiterhin Bestand und deswegen geht ein 0:0 auch mal in Ordnung.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Ich bin eigentlich mit dem Ergebnis nicht ganz zu frieden. In der ersten Halbzeit haben wir zwar unser Glück sehr strapaziert. Im zweiten Spielabschnitt aber hatten wir drei, vier Chancen, die uns die Möglichkeit zum Gewinnen boten. Wir haben sie aber auch nicht genutzt. Insofern dürfte das Ergebnis dann auch in Ordnung gehen.





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