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03.11.2013
Bramfeld ohne Oberliga-Niveau von Andre Matz



vs.


Bramfelder SV – SC Vier- und Marschlande 0:5 (0:2)

Bramfelder SV: Tabor – Oschetzki, Bogucki, Simon, Schulz – Henning, Petrekovic-Loncar – Löw (69. Meyer), Perz, Haase – Müller (63. Azaizi)
SC Vier- und Marschlande: Möring – Schröder, Nienaber, Benson, Müller-Leitloff – Westermann (83. Atug), Kosik – P. Siegmund, Oldag – D. Siegmund, Aschenbrenner (61. Herzog, 78. Stegmann)
Tore: 0:1 P. Siegmund (19.), 0:2 Aschenbrenner (45.), 0:3 P. Siegmund (51.), 0:4 Westermann (82.), 0:5 D. Siegmund (87.)
Rote Karte: Schulz (28., BSV, SR-Beleidigung)
Besondere Vorkommnisse: Henning (BSV) verschießt FE (36.), Herzog (SCVM) blutüberströmt (Lippe aufgeplatzt) ins Krankenhaus (78.)
Schiedsrichter: Höhns (Dassendorf), machte nichts verkehrt.
Beste Spieler: Keiner – P. Siegmund, Westermann
Zuschauer: 90

Auch wenn ich mich jetzt hier unbeliebt mache: Liebe Bramfelder, so werdet ihr diese Saison nicht bestehen können. Ich hatte auf Sieg getippt, doch der SCVM belehrte mich eines Besseren.

Auf dem Rasen am Gropiusring hatte der BSV zum Punktspiel geladen. Ungewöhnlich, aber da es sich um das Trainingsgelände handelt, der Rasen in deutlich besserem Zustand als an der Ellernreihe ist und man sich das schon länger gewünscht hatte, war es ein guter Versuch einmal etwas zu ändern. Operation gelungen, Patient tot.

In 90 Minuten hatte der Bramfelder SV eine Torchance – auf den Ehrentreffer durch den eingewechselten Mike Meyer. Doch Axel Möring (kaum während des Spiels gefordert) parierte kurz vor dem Schlusspfiff großartig. Beide Stürmer, zuerst Matthias Müller, dann Mohebeddine Azaizi, hatten nicht eine Torchance. So kann es nicht gehen.

Es war das Spiel des Philip Siegmund. Sonst ist er es gewohnt, dass sein Bruder Dustin im Mittelpunkt steht, trifft er doch regelmäßig für die Vier- und Marschländer. Doch Philip bereitete heute vor und traf selbst. Nach einem Westermann-Freistoß nahm er an, drehte sich, schoss ein. 1:0. Hardy Brüning versuchte sich nachher dran zu erinnern, wann ein gegnerischer Stürmer schon einmal so viel Zeit und Platz hatte …
In der 28. Minute hatte Mirko Schulz seinen Auftritt. Er fühlte sich gefoult, Schiri Adrian Höhns empfand das aber nicht so, und Schulz titelte so etwa: „Dann pfeiff' doch, du Blinder!“. Rot war die Folge. Ein Bärendienst für den BSV und so ziemlich jeder war die „Säuerung“ über diese Begebenheit anzumerken.


Negativer Höhepunkt: Gerade eingewechselt, muss Robin Herzog stark blutend das Feld verlassen

Doch nachdem Florian Simon im Sechzehner gegen Stephan Nienaber zu Fall gekommen war, trat Carsten Henning zum Elfmeter an. Und verschoss. Möring war in der richtigen Ecke, hätte den Ball sogar vielleicht pariert, aber Henning hatte am linken Pfosten vorbei gezielt. Es war nichts mit Ausgleich.

Kurz vor der Halbzeit erhöhte Timo Aschenbrenner auf Zuspiel von Philip Siegmund auf 2:0. Keiner der etwa 90 Zuschauer dürfte daran gezweifelt haben, dass das schon die Vorentscheidung war. Und es ging munter weiter:
Philip Siegmund nach schönem Solo zum 3:0, Patrick Westermann mit einem 35-Meter-Freistoß zum 4:0. Der Ball kam einmal vor dem Bramfelder Tor auf, keiner schaltete, Keeper Tabor war irritiert und drin war der Ball. Das 5:0 hatte sich dann Dustin Siegmund auf Zuspiel seines Bruders reserviert. Dustin haderte zuvor mit dem Spielgerät („Der will einfach heute nicht rein“) - er hatte diverse Großchancen und hätte durchaus noch zwei, drei Treffer machen können.

Unglücksrabe war (wieder einmal) Robin Herzog. Er ging zu Boden, nachdem er einen Ellenbogen ins Gesicht bekommen hatte. Zuerst sah es aus, als wäre die Nase durch, denn seine Mitspieler ließen die Betreuer gleich einen Krankenwagen rufen, doch es stellte sich heraus, dass seine Unterlippe aufgeplatzt war. Aber es sah schon recht heftig aus. Gute Besserung von hier aus.

Quo vadis, Bramfeld?

Stimmen:

Olaf Poschmann (Trainer SC Vier- und Marschlande):
Entscheidend war, dass wir eine Reaktion zeigen. Das ist uns gelungen. Wir hätten diesmal auch 8:0 GEWINNEN können, aber ein 1:0 hätte mir auch gereicht. Es ist trotzdem noch ein weiter Weg zum Klassenerhalt.

Hardy Brüning (Trainer Bramfelder SV):
Es spricht für unsere derzeitige Situation, dass jeder versucht die Schuld bei einem anderen zu suchen. Entweder man akzeptiert eine Situation oder man ergibt sich. So wie wir es gemacht haben. Wir versuchen vieles, aber man muss ehrlich sein. Fünf Punkte aus 14 Spielen sind einfach zu wenig – egal in welcher Liga man spielt. Da ist es logisch, dass ich mir über die gesamte Situation meine Gedanken mache. Man macht sich immer Gedanken, wenn man gar nicht mehr punktet. Wir wollten diese Saison einen Schritt weiter gehen, aber dass ist im Moment gar nicht möglich. Eher zurück. Da macht man sich natürlich Gedanken wie es weitergehen kann. Wir gucken nur noch nach unten, dass wir nicht letzter werden. Warum sollen wir nach vorne gucken? Es bringt ja derzeit nichts.


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