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09.11.2013
Auch H-R kann in Meiendorf nicht gewinnen von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – SV Halstenbek-Rellingen 0:0

Meiendorfer SV: Sävke – Sutt (73., Zazai), Gerdes, Drast, Subasic (65., Raschidy) – Niemeyer, Facklam, Hercog – Sbou. Trenel – Rehr (80., Quintino Pereira)
SV Halstenbek-Rellingen: Matthäi – Hermanowicz, Krabbes, Rottstedt, Schöttke – Erdmann, Maksimovic, Hoppe – Mankumbani (65., Osmanow), Rodrigues Oliveira (73., Suntic) - Tunjic
Tore: Erneut Fehlanzeige
Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (Harburger TB) war für das beiderseits mit Haken und Ösen geführte Spiel genau der richtige Leiter
Beste Spieler: Facklam, Trenel - Hoppe
Zuschauer: 200 genau lt Stadionsprecher

War es vor genau einer Woche der VfL Pinneberg, der als Mitglied des Spitzensextetts der Oberliga an der B 75 seine Aufwartung gemacht hatte, so sind es diesmal die gleichfalls mit dem Kennzeichen "PI" anfahrenden Halstenbeker aus dem nämlichen Tabellenabschnitt, die dort gleichfalls ihre höchst erstaunliche Serie von zwölf niederlagenlosen Spielen in Folge fortzusetzen gewillt waren. Aber auch die Platzherren brauchten sich seit sechs Begegnungen keinen Kopf nach einer Niederlage mehr zu machen und dürften bestrebt sein, dies auch weiterhin zu vermeiden.

Der Beginn der Partie ähnelt dem vor Wochenfrist. Die Halstenbeker zeigen sich sogleich angriffslustig und ziehen die Aufmerksamkeit der 200 nach einem Schuss knapp über das Gebälk von Jaques Rodrigues Oliveira sowie einem nicht ungefährlichen Kopfball auf sich, der aber von Tobias Sävke unschädlich gemacht werden kann. Am Ende der ersten fünf Spielminuten ist es dann auf der anderen Seite der pfeilschnelle Kevin Trenel, der es ebenfalls versucht, mit seiner obersten Extremität das Ziel zu finden, es jedoch verpasst. Doch danach ist erst einmal Sendepause auf beiden Seiten. Ansehnliche Spielzüge haben absoluten Seltenheitswert und hoffnungsvoller Ballbesitz wird zumeist durch kleinere, aber auch durch weniger nette Fouls, seiner Möglichkeiten beraubt. Insbesondere der Ex-MSVer Sebastien Mankumbani tut sich dabei hervor und versteht seinen Kontrahenten folglich ein wenig Furcht einzuflößen (siehe Foto). Nach einer halben Stunde wiederum Tremel, der einem langen Ball nachsetzt, doch vom HR-Keeper Adrian Matthäi an der Strafraumgrenze gestoppt wird. Unsicherheit hingegen offenbart Matthäi – oder blendet ihn die tiefstehende Sonne? – bei einem Freistoß aus linksseitigen 25 Metern von Hannes Niemeyer. Marcin Hercog hingegen erweist sich als neun Zentimeter zu klein bei ansonsten hervorragend getimten Ruhenden Ball von Fabian Facklam. Die beste vergebene Chance des Spiels hingegen bietet sich Mankumbani fünf Minuten vor dem Pausenpfiff, als er eine Hereingabe von Mladen Tunjic aus mittigen fünf Metern vor der Torlinie in den regenbehangenen Himmel piekt. Danach muss Sävke gegen den ebenfalls höchst munteren Patrick Hoppe rettend eingreifen und kann nur wenig später beruhigt zusehen, da ein Hoppe-Schuss am langen Pfosten vorbeistreift.



Sebastien Mankumbani lehrt Kevin Trenel (l.) und Hannes Niemeyer das Fürchten. Foto: Barbara Bock, Sportmikrofon


Im zweiten Spielabschnitt zunächst wieder die Baumschuler. Doch ihren Aktionen fehlt jegliche Präzision. Ein Eckstoß von Hoppe landet hingegen am kurzen Pfosten in den sävkeschen Armen. Nach gut einer Stunde auch mal Youssef Sbou mit einem Abschluss knapp neben das gedachten Ziel. Tunjic gegenüber setzt sein "Freekick" erheblich darüber und kurz darauf auch Sävke nicht überwinden. Nett anzusehen hingegen ein hohes Zuspiel des eingewechselten Hamid Zazai auf Hercog, allein der HR-Goalie ist eher am Ball. Auch der danach aufs Feld gekommene, noch nie zuvor gesehene, Ivair Quintino Pereira hat eine recht ordentliche Möglichkeit, erweist sich jedoch als viel zu umständlich. Vor dem, wie es scheint, von allen Anwesenden herbei gesehnten Schlusspfiff noch eine Gelegenheit für den blauen Ahmed Osmanow, der aber das Zuspiel von Tunjic knapp neben das Gestänge positioniert.

Am kommenden Spieltag werden es die Meiendorfer mit dem dritten Team in Folge aus dem Kreise Pinneberg zu tun bekommen. Dann allerdings auswärts. Danach erscheinen die designierten Herbstmeister aus Dassendorf an der B 75 und zur Eröffnung der Rückrunde ist der vierte PI-Vertreter dortselbst zu Gast. Ein schwieriges Restprogramm für dieses Jahr. Allein bereits 20 Punkte sollten ein gutes Meiendorfer Ruhekissen für die Winterpause, vor deren Beginn noch ein Besuch am Meesen auf dem Plan steht, darstellen können. Kurios übrigens, dass die H-Rer über ein nahezu identisches Restprogramm für dieses Jahr verfügen, das da heißt: Pinneberg (a), Elmshorn (h), Dado (h) und Rug (a). Wie lange mögen unter diesen Umständen die beiden Serien noch halten? Eine spannende Frage, jedenfalls erheblich spannender als die Begegnung heute.


Stimmen:

Thomas Bliemeister (Trainer H-R):
Meine Mannschaft hat in der ersten Halbzeit recht vernünftig gespielt und auch Torchancen herausgeholt. Dass sie diese aber nicht zu nutzen verstand, lässt mich unzufrieden sein. Wir müssen daher dringend an unserer Chancenverwertung arbeiten. Im zweiten Spielabschnitt hatten aber auch die Meiendorfer Möglichkeiten. Im Endeffekt muss ich also mit dem Unentschieden leben können.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Ich denke, das Ergebnis geht voll in Ordnung. Wir haben heute auch erheblich schneller ins Spiel gefunden als in manchen anderen Partien. Die Mannschaft ist auch wesentlich pfiffiger aufgetreten als zuletzt. Sie hat es auch hervorragend umgesetzt, aus einer defensiven Grundhaltung heraus offensiv zu denken. In der ersten Halbzeit hatte der Gegner sicherlich Chancen, um ein Tor zu machen. Nach der Pause haben wir mit zwei guten Spitzen schnell nach vorne gespielt und hatten auch zwei gute Möglichkeiten. Das zweite 0:0 gegen eine Mannschaft aus den oberen Tabellenrängen zeigt jedenfalls, dass wir auf einem guten Weg sein sollten. Vor uns liegen zwar mit den Spielen in Elmshorn und Dassendorf keine einfachen Aufgaben, doch jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Sollten wir uns jetzt schon in die Hose machen, hätten wir in der Oberliga nichts zu suchen.


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