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10.11.2013
Später Ausgleich für Condor gegen Dassendorf von Olaf Both




vs.


SC Condor – TuS Dassendorf 2:2 (1:1)

SC Condor: Kleinschmidt – Lüdemann, Krohn, Anders, Schwarck (83. Maas) – Kamalow, Daudert (83. Mandel) – Laban, Kieckbusch, El-Nemr – Theis (59. Flores),
TuS Dassendorf: Gruhne – Goldgraebe, Bogunovic, Hamdan, Murrins – Adewunmi, Buchholz – Tornieporth, Sudbrak (90.+3. Araujo Gomes), Atug – Agyemang (74. Jeremias)
Tore: 1:0 El-Nemr (4.), 1:1 Atug (29.), 1:2 Atug (79.), 2:2 Krohn (90.+4., FE)
Schiedsrichter: Jan Clemens Neitzel (Eintracht Norderstedt): Hat alle strittigen Szenen korrekt gepfiffen. Einzig das teilweise sehr späte Pfeiffen störte ein wenig.
Beste Spieler: El-Nemr, Kamalow – Atug, Sudbrack
Zuschauer: 160


Der wiedererstarkte SC Condor, der sich letzte Woche gegen den Vorjahresmeister aus Elmshorn durchsetzte, empfing heute den ungeschlagenen Tabellenführer aus Dassendorf, welcher seinerseits in der Vorwoche nur 45 Minuten leichte Mühe hatte und am Ende souverän gegen Blankenese gewann. Die feuchten letzten Tage sorgten für eine Sperrung des Rasenplatzes und so musste man, wie schon gegen BU, auf den ungeliebten Grandplatz ausweichen. Auch dieser war in einem schlechten Zustand, so das schon vor der Partie klar wurde, das wohl heute spielerisch nicht allzu viel zu erwarten war. Um optimal vorbereitet zu sein, setzte Gäste-Coach Jan Schönteich heute Morgen um 8 Uhr (!!) ein Training auf dem roten Rasen des TSV Wandsetal an.

Kaum war die Partie angepfiffen, führten die Hausherren auch bereits. Christian Gruhne schrie nach einem Ball von Kristoffer Laban „Torwart“ und kam aus seinem Kasten, doch Adam Hamdan wollte selbst klären. Der Ball kullerte Richtung Auslinie und Pascal El-Nemr ging nach. Aus extrem spitzen Winkel zirkelte er den Ball ins lange linke Eck des leeren Tores. Tolles Tor! Was dann über weite Strecken der ersten Halbzeit zu sehen war, waren hohe Bälle, Luftkämpfe und keinerlei Torraumszenen. Beide Offensivabteilungen kamen überhaupt nicht zum Zuge, beide Teams aber fighteten sehr gut.

So war es ebenfalls ein Fehler eines Abwehrspielers, der die TuS wieder ins Spiel brachte. Nach einem versprungenen Ball, den Alexander Krohn klären wollte, kam dieser auf den Fuß von Beytullah Atug und er überwand Sascha Kleinschmidt mit einem sehenswerten Lupfer. Doch auch danach blieb es vor allem eines. Ein Kampfspiel. Viele verbissene Zweikämpfe, viel Matsch und Schlamm, dreckige Trikots. Einzig Thiemo Kieckbusch sorgte noch einmal für Torgefahr. Sein Versuch per Flachschuss aus gut 22 Metern ging aber rechts am Pfosten vorbei (44.).


Grandschlacht mit Kristoffer Laban und Dennis Tornieporth

Nach dem Wechsel sorgte Laban kurz für Verwirrung. Er kam mit dem Trikot des noch verletzten Kevin Mellmann aus der Kabine. Jener Mellmann soll übrigens diese Woche wieder ins Training einsteigen und am Sonntag in Rugenbergen dann zum Kader stoßen. Laban war es aber auch, der den Auftakt zu einer spielerisch deutlich besseren zweiten Hälfte einleitete. Er passte auf El-Nemr, dessen Versuch nur dank einer starken Parade von Gruhne nicht zur erneuten Führung reichte. Nach gut einer Stunde erzielte Hamdan dann einen Treffer nach einem Freistoß von Dennis Sudbrak, der Assistent jedoch erkannte auf Abseits.

Standard-Spezialist Dennis Tornieporth durfte sich dann ebenfalls noch auszeichnen. Sein Versuch aus gut 24 Metern ging Zentimeter unter der Latte an den Innenpfosten. Auch die Elf von Coach Christian Woike kam durch Standards zu Chancen. Krohn brachte einen Ball auf Lars Lüdemann, dessen Kopfball haarscharf am Tor vorbei schrammte (75.). Die Führung der Gäste resultierte ebenso aus einem ruhenden Ball. Wie fast immer war dieser von Tornieporth getreten. Kleinschmidt ließ den Ball nach vorne abklatschen und Atug war erneut zur Stelle.

In der Schlussphase warf Condor dann alles nach vorne, wechselte mit Moritz Mandel neben Carlos Flores auch einen zweiten Stürmer ein. Dieser war es auch, den Alexander Bogunovic in der Nachspielzeit nur regelwidrig stoppen konnte. Elfmeter! Krohn ließ sich nicht zwei Mal bitten und knallte den Ball leicht rechts der Mitte in die Maschen. Gruhne war noch dran an diesem Ball, aber die Wucht des Geschosses konnte er nicht bremsen. Großer Jubel auf Seiten des Gastgebers. Am Ende trennten sich die Kontrahenten verdient mit einem Unentschieden. Es war ein tolles Kampfspiel heute, das aufgrund der Bedingungen nur wenig spielerische Highlights zuließ.


Stimmen:


Jan Schönteich (Trainer TuS Dassendorf):
Ich habe in erster Linie gute Stimmung, weil es im Vorfelde des Spieles Momente gab, wo wir ein Unentschieden auf jeden Fall mitgenommen hätten. Das ich natürlich nicht in Gänze darüber glücklich bin, ist ja wahrscheinlich selbsterklärend. Aber wir wollen über die positiven Dinge sprechen. Ich habe ein sehr intensives Spiel gesehen, was für den neutralen Zuschauer sehr interessant war, hochklassig war von zwei wirklich sehr sehr guten Oberligamannschaften. Ich bin schon sehr stolz auf meine Mannschaft muss ich sagen, unter diesen Bedingungen, das sind nicht unsere, also wir kennen das eigentlich nicht, Grandplatz, wir haben da draußen keinen, trainieren da demzufolge auch nicht drauf und hatten bis zum letzten Dienstag auch noch kein Testspiel drauf bestritten. Das hat sich dann gut adaptiert. Zu den schweren Bedingungen haben wir dann mit dem frühen 0:1 auch noch einen Tritt in die Knie bekommen. Das Tor war sicher vermeidbar, wir sprechen uns da nicht gut ab. Wir sind aber dann zurückgekommen, das zeugt davon wie stabil wir sind und das es kein Zufall ist, das wir uns in den oberen Regionen aufhalten und als Nebeneffekt auch noch ungeschlagen sind. Ohne den Elfmeter, der wohl einer war, hätte ich hier wohl ein richtiges Strahlen im Gesicht. Das habe ich nicht, bin aber schon zufrieden mit dem Gesamtauftritt.


Christian Woike (Trainer SC Condor):
Überraschenderweise habe auch ich ein sehr intensives Spiel gesehen und auch ich bin sehr zufrieden und auch stolz auf meine Mannschaft, wie sie das hier heute angegangen ist gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter. Warum das so ist, hat man gesehen heute. Und das die da zurecht oben stehen hat man auch gesehen. Es sind auch nicht unsere Bedingungen, auch wenn wir da hin und wieder mal trainieren, kommen wir doch sehr über das Fußballerische und das war heute nicht möglich. Wie sie es da gespielt haben, wie sie es angegangen sind, da bin ich zufrieden mit. Wir haben ein frühes Tor gemacht, ein sehr schönes Tor gemacht. Aus dem Winkel den Ball so rein zu machen, da musst du schon ein bisschen Fußball für können. Danach haben wir das nicht so angegangen, wie wir wollten. Wir sind viel zu tief gefallen, haben die Bälle viel zu viel hergegeben und Dassendorf viel zu viel Raum gelassen. Wir kriegen dann auch zurecht das 1:1, auch wenn das von der Entstehung her, da haben wir uns dann als guter Gastgeber erwiesen und haben auch einen Abstimmungsfehler gemacht. Auch beim 2:1, wo Sascha den Ball nach vorne abklatschen lässt, das ist schon bitter, das wir da zwei Gegentore durch zwei individuelle Fehler bekommen. Wir kommen dann zum Glück noch mal zurück mit dem Elfmeter. Vom Zeitpunkt her glücklich aber ich denke nicht unverdient. Daher habe ich heute mal ein einigermaßen zufriedenes Gesicht bei einem Unentschieden. Da hatte ich auch schon andere Gesichter nach einem Unentschieden.


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