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24.11.2013
Vorzeitige Bescherung für Altona 93 und den HFV in Barmbek von Peter Strahl

vs.


HSV Barmbek-Uhlenhorst – SV Rugenbergen 2:2 (0:2)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Bock – Twardawa, Özei, Bohnhorst, Odabas – Merkle (82., Imanci), Hoeft, Bober (68., Yücel) – Bugrov (59., Paszek), Sousa - Göde
SV Rugenbergen: Schultz (46., Waldmann) – Streib, Munzel, Schmidt, Lohrke – Voorbraak (87., Güvenir), Melich, von Bastian – Worthmann, Scholz (67., Beese) - Haase
Tore: 0:1 Scholz (20.), 0:2 Worthmann (25.), 1:2 Odabas (62., FE), 2:2 Twardawa (89.)
Schiedsrichter: Pfefferkorn (SC Urania), machte seine Sache recht ordentlich. Die Frage, ob der Strafstoß als Akt nachbarschaftlicher Gefälligkeit gewertet werden sollte, muss allerdings offen bleiben.
Beste Spieler: Hoeft - von Bastian, Worthmann
Zuschauer: knapp 200

Zum Abschluss der Herbstserie durften beide Mannschaften noch ein hehres Ziel vor Augen haben. Während die Barmbeker das letzte Tabellendrittel hinter sich lassen könnten, durfte den Gästen aus Bönningstedt vorgeschwebt haben, zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte bei den Hamburger Hallenmeisterschaften dabei sein zu dürfen. Dazu bedurfte es aber eines "Dreiers", um die 93er noch überflügeln zu können. Ein solcher würde den Barmbekern aber nur dann etwas nützen, wenn entweder die Niendorfer, die Buchholzer oder aber beide Vorgenannten ihre Partien nicht siegreich gestalten könnten.

Allein sehr schnell entsteht der Eindruck, als wollen lediglich die Gäste ihr Ziel erreichen. Zwar kann BU-Tormann Dennis Bock zunächst noch ein Schüsschen von Dennis von Bastian nach Zuspiel von Kevin Lohrke ohne allzu große Mühe entschärfen und hat auch Glück, da ein Abpraller von Goalgetter Pascal Haase parallel zur Torlinie schließlich neben dem langen Pfosten endet, doch nach 20 Minuten muss er sich geschlagen geben. Gegen einen gefühlvollen Heber von Max Scholz aus linker Position findet er kein Gegenmittel. Fünf Zeigerumdrehungen später bereits das 0:2. Ein von-Bastian-Freistoß verlängert Sven Worthmann zunächst an die Querlatte und danach ins Ziel. Nach 27 Minuten die erste bessere Möglichkeit für Christian Merkle, der jedoch einen von Tom Bober scharf getretenen Ruhenden Ball knapp über das BU-Gehäuse drischt. Dann wieder der Bönningstedter Adelsvertreter mit einem Alu-Kracher. Vier Minuten vor dem Kabinengang schließlich kann Goalie Bock einer wohl getimten Worthmann Flanke die Gefahr nehmen, da er sie Max Scholz geradezu vom Kopf pflückt.

Die Erwartungshaltung der für Barmbeker Verhältnisse nur wenigen Betrachter der Partie ist eindeutig und auf weitere Gästetreffer ausgerichtet. Umso erstaunter sind sie, als die Platzherren nunmehr das Geschehen zu bestimmen scheinen. Auch Adrian Sousa, auf Platz Drei der amtlichen Torjägerliste zu finden, macht sich bemerkbar, kann aber den eingewechselten Jannis Waldmann zunächst nicht groß fordern, schafft es jedoch im Zweikampf mit Victor Streib nach knapp einer Stunde Spielzeit im Strafraum zu Fall gebracht zu werden. Den unmissverständlichen Fingerzeig von Urania-Referee Martin Pfefferkorn nutzt Adil Odabas unten rechts souverän zum Anschlusstreffer. Eine Viertelstunde vor Schluss erneut Sousa, dem sich aber Torhüter Waldmann in die Schussbahn wirft. Der dem Abpraller nachfolgende Schuss hingegen wird von Simon-Riza Yücel knapp über die Querlatte gesetzt. Die zumeist kältebibbernden Zuschauer wenden sich partiell schon zum Gehen, als den Barmbekern noch unweit der Mittellinie ein "Freekick" zugesprochen wird. Von Yükel von rechts in den Sechzehner getreten, wo sich mittlerweile 20 Spieler versammelt haben, wird er zwar von Freund und Feind, wie es scheint, touchiert, landet aber schließlich bei Heiner Twardawa, der per Flachschuss die Gäste ihrer Alsterdorfer Vorfreuden beraubt und die Seinen jubeln lässt.

Doch auch die Herren in Jenfeld haben Grund zur Freude. Eine Hamburger Hallenmeisterschaft ohne die Altonaer vom FC 93 hätte gewiss zu einem finanziellen Fiasko geführt. So aber stehen wenigstens drei Hamburger Vertreter der fünfköpfigen Übermacht aus Schleswig-Holstein gegenüber und der vielköpfige schwarz-weiß-rote Anhang, zusammen mit dem vom Millerntor, dürfte das monetäre Risiko in Grenzen halten.

Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer Rugenbergen):
Beide Treffer gegen uns fielen aus Situationen heraus, die niemals hätten gepfiffen werden dürfen. Ich kann die Entscheidungen des Schiedsrichters jedenfalls nicht nachvollziehen. Trotzdem hätten wir in der zweiten Halbzeit nicht einen Gang zurückschalten dürfen. Weder vorne noch hinten haben wir ordentlich gepresst. Natürlich wären wir gerne in Alsterdorf dabei gewesen. So wird aber alles so werden, wie es sein sollte. Das kleine gallische Dorf Rugenburgen bleibt zu Hause, und das große Altona darf hinfahren.

Frank Pieper-von Valtier (Trainer BU):
In der ersten Halbzeit waren wir immer einen Tick zu spät und hatten auch ein, zwei Möglichkeiten. Der erste Treffer gegen uns kann zwar passieren, der zweite aber war vermeidbar, da haben wir geschlafen. So bin ich froh, dass wir einen Punkt mitgenommen haben und für die Mühen der letzten Wochen belohnt wurden. Unsere Saisonvorgabe war 40 Punkte zu machen. Jetzt haben wir zwanzig und damit die erste Teilaufgabe erfüllt. Schließlich konnten wir fast in der gesamten Hinrunde auf drei Innenverteidiger (Klitze, Otto und Stöhr) nicht zugreifen.




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