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30.11.2013
Meiendorfer Erfolgsserie beendet von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – SV Rugenbergen 1:6 (0:3)

Meiendorfer SV: Sävke – Hoffmann, Gerdes (46. Hercog), Drast, Subasic –Niemeyer, Raschidy (46. Rehr) – Facklam - Trenel, Zazai (46. Agyei-Antwi) - Cosovic
SV Rugenbergen: Waldmann – Rühmann (72. Vanselow), Melich, Schmidt, Lohrke – Radzuweit, Beese – Munzel, von Bastian – Voorbraak (83. Anger), Scholz (62. Haase)
Tore: 0:1 Melich (24., FE), 0:2 Scholz (28.), 0:3 Scholz (37.), 0:4 Radzuweit (48.), 0:5 Haase (82.), 1:5 Facklam (83.), 1:6 Haase (87.)
Rote Karte: Drast (34., Revanchefoul)
Schiedsrichter: Ralph Vollmers (FSV Geesthacht 07), auch wenn mal eine seiner Entscheidungen seltsam anmutet, stets souverän.
Beste Spieler: Sävke (in der zweiten Halbzeit) – kein Gast wurde ernsthaft gefordert
Zuschauer: 211


Nach dreien aus der vierköpfigen Pinneberger Kreisgarde in Folge und dem anschließenden Besuch des souveränen Spitzenreiters aus Dassendorf bekam es der Meiendorfer SV an diesem grauen letzten Novembertag nun auch mit dem vierten Pi-Vertreter zu tun. Beide Teams dürften vor dem Anpfiff auf Wiedergutmachung bedacht gewesen sein. Schließlich hatten die Meiendorfer am ersten Spieltag dieser Saison in Bönningstedt ein 1:4 hinnehmen müssen, während die Elf von Ralf Palapies in der 34. und letzten Runde der vergangenen Spielzeit an der B 75 nach einem 0:3 ihres Platzes in der oberen Tabellenhälfte verlustig ging.

Allein, was der Betrachter der Partie alsdann zu sehen bekommt, lässt ihn als bald erkennen, dass seine Vermutungen wenig mit der Realität zu tun haben. Nichts ist auf dem Platz zu sehen, was das novembertrübe Herz des Fußballfreundes beglücken könnte. Weder von den Gästen, die noch sechs Tage zuvor in Barmbek, eine starke erste Halbzeit ablieferten, noch von den Gelb-Schwarzen mit einer Art von hochsommerlichem Larifarikick. Beiderseits dennoch je eine gute Möglichkeit. In Minute Elf für Max Scholz, der einen starken Einwurf über die Latte lenkt und sieben Minuten später für den einheimischen Kevin Trenel, welcher einen langen Ball zwar über den aus seinem Tor stürzenden Jannis Waldmann aber auch über die Querlatte befördert. Danach aber nach einem Gewusel im MSV-Strafraum die Führung für die Gäste durch Gary Voorbraak. So jedenfalls hat es den Anschein. Allein Referee Ralph Vollmers muss gepfiffen haben, denn in den Rugenbergener Jubel hinein weist er, der zuvor ein Foul erkannt haben dürfte, auf den bewussten Punkt im Strafraum. Irritationen wie im Publikum jedenfalls sind Jan Melich fremd und er verwandelt ganz ungehemmt. Vier Minuten später bereits das 0:2. Zuerst Hendrik Rühmann an den Pfosten, dann im Nachschuss Max Scholz in die Maschen. Als dann auch noch – nicht zum ersten Mal – bei dem von Scholz von den Beinen geholten Mathias Drast der sportliche Gedanke in den Hintergrund tritt, er sich mit dem Ellbogen revanchiert und zu Recht den "carton rouge" erblickt, lässt der dritte Treffer nur kurzzeitig auf sich warten. Sebastian Munzel auf Melich, der weiter auf Scholz, und drin ist er. Die Forderung eines Handelfmeters (Kevin Beese) durch den heimischen Anhang wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff aber bleibt ungehört.


Während die Gäste kollektiv zum vierten Mal jubeln, geht Fabian Facklam entäuscht zurück. Foto: Barbara Bock

Zum zweiten Spielabschnitt– für den Schreiber und wohl auch manchen Zuschauer ein absolutes Novum – entschließt sich Coach Matthias Stuhlmacher zu einer Radikalkur. Mit Marcin Hercog, Felix Rehr und dem völlig unbekannten Jephter Agyei Antwi schickt er sein gesamtes Wechselkontingent auf den Platz. Und siehe da, die Meiendorfer scheinen wie verwandelt. Energiegeladen offenbaren sie drei Minuten lang Tordrang par excellance. Danach aber ein Konter. Scholz bedient Dominik Radzuweit, der mit seinem 0:4 auch dem letzten, noch am Ausgang der Partie, Zweifelnden Klarheit verschafft. Gegen einen hinten stehenden Hünerhaufen hat die Palapies-Auswahl nun leichtes Spiel. Allein Keeper Tobias Sävke kann zunächst gegen Melich, Dennis von Bastian und Voorbraak einen höheren Rückstand vermeiden. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff aber ist er gegen den eingewechselten Goalgetter Pascal Haase nach von Bastian-Zuspiel machtlos. Für den sogenannten Ehrentreffer zeigt sich schließlich Fabian Facklam verantwortlich, als er zwei Gegenspieler an der Strafraumgrenze alt aussehen lässt. Den Treffer zum Endstand aber darf sich wiederum Haase gutschreiben lassen, da er eine Vorlage von Radzuweit ins Ziel weiterleitet.

Bei Trainer Stuhlmacher wird in der kommenden Woche vorwiegend Feingefühl erforderlich sein, um die Seinen bis zum letzten Punktspiel dieses Jahres in Oststeinbek wieder aufzurichten. Aber auch danach gibt es für die Meiendorfer kein Ausruhen. Schließlich harrt noch die Prominenten-Auswahl des Vfl 93 ihrer, um ins Viertelfinale des Cupwettbewerbs zu gelangen. Für Ralf Palapies wartet hingegen eine völlig konträre Aufgabe nach diesem 6:1. Schließlich kommt H-R am kommenden Sonntag nach Bönningstedt, um die 1:7-Schlappe vom Hinspiel wieder auszubügeln.



Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer SV Rugenbergen):
Wir haben nur schwer ins Spiel gefunden und konnten erst nach etwa zehn Minuten das Kommando übernehmen. Die Tore fielen dann auch folgerichtig. Ganz wichtig für uns war aber der vierte Treffer direkt nach der Halbzeitpause. Danach war das Spiel eigentlich durch. Allerdings gaben die Meiendorfer nicht auf und versuchten es weiter. Das hat mir imponiert. Wir nehmen die sechs Tore gerne mit und freuen uns darüber. Allerdings habe ich mir vor dem Spiel nicht vorstellen können, dass es heute für uns so leicht werden würde.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorfer SV):
Das war heute ein Spiel für uns zum Trübsinnig werden, so wie es das Novemberwetter sonst nur schafft. Wir hätten wohl noch drei Tage weiterspielen können und hätten keinen Treffer mehr erzielt. Die Situation in der Anfangsphase hätte aber für uns ein Türöffner sein können. Neu für mich war heute auf jeden Fall, wie schlecht wir in der Defensive gestanden haben. Wir haben dort überhaupt keinen Zugriff auf den Gegner bekommen. Ich kann nur hoffen, dass das heute ein Unfall war. So müssen wir einfach versuchen, das, was heute passiert ist, aufzuarbeiten, um es künftig wieder besser zu machen.




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