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25.12.2013
Die Weihnachtsgeschichte auf HAFO: "Zwanzig Fertig" (in Zahlen: 2014) von Andreas Killat

Ein - nicht immer ganz ernstgemeinter - Ausblick auf das kommende (Fußball-)Jahr

von WORTSPIELER



Januar 2014:
Die HSV-Mitgliederversammlung im CCH hat beste Chancen, für den diesjährigen eRTeL-Comedy-Preis nominiert zu werden. Weil der gesamte Vorstand und auch der komplette Aufsichtsrat nur als Privatpersonen vor Ort sind, können die Organe nicht entlastet werden. Auch der fristgerecht eingereichte Organspende-Ausweis von Ernst-Otto Rieckhoff findet keine Zustimmung bei dem "Suppenkasper"-Club (SC), deren Chef BieberStein in seiner Rede einen ehemaligen "83er" als falschen "Fuffziger" - der ehemalige Torhüter wird in diesem Jahr schließlich bereits 60 Jahre alt - entlarvt, weil er sich der Initiative "HSV Plus" angeschlossen hat: Uli Stein schlägt sich indes selbst als Interimsvorstandsvorsitzender in den (möglichen) neuen Strukturen einer ausgegliederten Profiabteilung vor.

Doch nach Tumulten und verbalen Tiefschlägen von Ulrich Stein auf dem Weg zum Mikrofon ("Hey, aus dem Wegmann"), sowie endlosen Diskussionen, wird die MV2014 in den April verTAHgt - da das anwesende siebzehnjährige NachwuchsTAHlent um 18.00 Uhr zu Hause beim Abendbrot sein muss…! Viele aus ganz Deutschland angereiste stimmberechtigte Fans, äh, Mitglieder treten daraufhin aus ihrem geliebten Verein aus und beantragen noch vor Ort einen eigenen Organspende-Ausweis: Die "Raute im Herzen" rettet in den folgenden TAHgen und Wochen eine Menge Leben, aber PLUS-minus-null tritt der HSV weiter auf der Stelle. Am Rande der MV wird bekannt, dass sich Helge Melzer ("eine Herzensangelegenheit") beim Bundesliga-Dino engagieren wird, sobald er beim Bananen-Club in Elmshorn ausscheiden wird: "Thomas Dole wäre (m)ein Wunschtrainer", wird der findige Obstbauer zitiert, der von der faulen holländischen Tomate (Melzer: "Fleiss ist mein Gemüse") ganz offensichtlich nichts hält.

In Bergedorf sind die Probleme weitaus größer, denn ein weiterer Skandal begleitet die Fußballer im Osten von Hamburg. Um die eklatanten Löcher in den Kassen der "85er" zu stopfen, hat der kommissarische 1. Vorsitzende, Mato Mitrovic, von der lokalen Presse liebevoll "Mitroglycerin" genannt, in der Vorweihnachtszeit die "Sander Tannen" als Weihnachtsbäume verkauft.

"Jegliche Vertrauensbasis zerstört" + "Tisch-Tuch endgültig zerschnitten" steht auf nur zwei von dutzenden Plakaten lackiert…! Nicht einmal eine Woche nach dem HSV-Fiasko kommt es zum nächsten Showdown beim "FCB für sehr, sehr Arme", wie die Bergedorfer Zeitung den Skandal -und Traditionsclub wochenlang tituliert. Die außerordentliche Mitgliederversammlung am 24. Januar bringt "die reine Wahrheit" (BZ) über die vergangenen Jahre ans Tageslicht. Der FC Bergedorf 85 wird fortan wieder in den ASV Bergedorf 85 eingegliedert und die "Sander Tannen" entsprechend aufgeforstet. Für den März kündet "Mitroglycerin" eine forstdicke Überraschung an…!

Februar 2014:
Herzlichen Glückwunsch, der Buxtehuder SV wird mit drei Kantersiegen nach der Winterpause frühzeitig Meister der Landesliga Hansa und beweist somit eindrucksvoll, dass die „Hammonia“-Staffel seit jeher die weitaus stärkere Staffel der beiden Landesligen im Bereich des HFV ist. Der BSV gibt auf der vorgezogenen Meisterfeier zwei spektugale Verpflichtungen bekannt: Neben Eugen Igel, der nach zähen Verhandlungen den scheidenden Rene Klawon beerben wird und den einzigen Konkurrenten, „Bert van Ehm“, um dem Posten des Cheftrainers auf Grund seiner größeren Erfahrung aussticht, schnürt auch Markus „Hase“ Hasenpusch in Zukunft seine Fußballstiefel für die Niedersachsen. Der Perspektivspieler unterschreibt einen Fünf-Jahresvertrag beim BSV. Der Kontakt kam mit Nichten, aber Neffen über seine Tante Trude zustande, die im BSV-Vorstand für den Bereich Integration in HH zuständig ist und auch alte Männer zum Strahlen bringt.

März 2014:
Paukenschlag im Osten. Kurz vor Abgabeschluss der Lizenzierungsunterlagen beim Norddeutschen Fußballverband gibt TuS Dassendorf seine Regionalliga-Ambitionen in einem Restaurant in Norderstedt bekannt und kooperiert ab 01. Juli mit dem ASV Bergedorf 85. Wie einst im DFB-Pokal gegen die Spvgg. Unterhaching wird an den "Sander Tannen" gekickt. Das „Wunder“ der beiden Dörfer wird durch das Comeback eines gemeinsamen Mäzens ermöglicht, der namentlich nicht genannt werden will. An den „Sander Tannen“ soll somit ab der Saison 2014/15 der Regionalliga-Fußball rollen. Der Ex-85-Präsi, Ronny Wenzel, stolziert seit Verkündung der „Viertliga-Pläne“ mit breiter Brust durch Bergedorf und wird in allen Medien der Hansestadt wie folgt zitiert: „Unsere Bewerbungsmäppchen sind wieder aufgetaucht."

April 2014:
Beschwerde beim Hamburger Fußball-Verband: Hamm United FC legt form- und fristgerecht Protest beim Verband ein: „Wir erhalten nicht mehr die Aufmerksamkeit, die wir verdienen und unserem (Di)Ego für Arme entspricht“, klagt der Vorstand und erhofft, durch Jörn Heinemann einen Präsidentfall beim HFV zu statuieren. Vergeblich, denn das bereits vor der Verhandlung kommunizierte „Hammer“-Urteil hat nur eine Konsequenz: Knapp neun Jahre nach der Vereinsgründung beschränken sich die „Gelächterten“ wieder auf ihr Erfolgsrezept: „Dicke Hose und Getöse“. Der Verein wird ab der Saison 2014/15 nicht mehr als HUFC, sondern als ADHS (Aufmerksamkeitsdefizite Hammer Separatisten) geführt.

Ganz andere Sorgen indes bei den hiesigen Regionalligisten: Während „Vicky“ nichts unversucht lässt, nach Wilhelmsburg und Wilhelmshaven einen dritten Konkurrenten hinter sich zu lassen, indem SCV-Manager bei Widzew Lotz hospitiert und persönlich davon überzeugt, dass das Schmelzen der Polen auch keine neuen Stürmer an die Hoheluft spült, stehen die beiden U23-Teams der beiden Hamburger Proficlubs frühzeitig als Nicht-Absteiger fest. Mit Tah, Calhanoglu, Arslan, Beister, und Lasogga in der „Zweiten“ wurde der Wettbewerb durch den Hamburger SV auch nur geringfügig verzerrt, nachdem die einstigen Hoffnungsträger im Januar bei der „Ersten“ aussortiert wurden, um den HSV-Comebackern Jarolim, Trochowski, Reinhardt („Es gab beim NTSV von Beginn an Probleme im zwischenmännlichen Bereich in Hülle und Fülle.“) Pitroipa, Elia und Petric in der Rückrunde Platz zu machen. Gute Nachrichten indes in Norderstedt, wo die „Seele“ des Amateurfußballs in und um Hamburg (s)eine Heimat gefunden hat und mit dem einstelligen Tabellenplatz im kommenden Jahr den Aufstieg in die 3. Liga anstrebt. VOX überträgt die Heimspiele in der „Kocharena“ zukünftig live.

Mai 2014:
Nach der erfolgreichen Relegation um den letzten freien Platz in der Bundesliga – ausgerechnet gegen die „Kiezkicker“ - spaltet Neu-HSV-Coach, Holger Stanislawski, die Fußballfans in der Hansestadt. Ursprünglich sollte „Stani“ neuer Trainer des FC Elmshorn werden und Achim Hollerieth beerben, der seines Zeichens endlich (s)eine neue Herausforderung fand und zukünftig zu Fuß zum Trainingsplatz geht. „Trainierst du schon, oder wohnst Du noch…?“, titelt HAFO exklusiv. Beim TSV Buchholz 08 muss wenige Tage zuvor Thomas Titze die Segel streichen. „Null Acht“ belegt beim „Freundlich&Fair“-Preis nur Platz „Fuffzehn“. Inakzeptabel.

Juni 2014:
Wie WM steht vor der Tür. Mit dem Torschützenkönig der OL HH steht auch erstmals ein Bönningstedter im DFB-Aufgebot. Pascal Haase (30 Tore) wird vom Bundes-Jogi nominiert, nachdem sowohl Klose als auch Gomez verletzungsbedingt absagen müssen und Kießling („Isch ein Phandom.“) für Löw nach wie vor nicht in Frage kommt. Mit seinen Toren schießt Haase, der einen Rentenvertrag in Buxtehude ablehnt, den SV Rugenbergen auf einen sensationellen zweiten Platz und somit zur prestigeträchtigen Nummer Eins im Kreis Pinneberg. Alle vier Teams belegen hinter Dassendorf die weiteren Platzierungen. Für die Aufnahme im SHFV und die Teilnahme in der Schleswig-Holstein-Liga bewerben sich in der Sommerpause mit dem Bramfelder SV, dem SC Alstertal-Langenhorn und Meiendorfer SV gleich drei Vereine, während Altona 93 in Dänemark angreifen will – zu aussichtslos die zu erwartende Übermacht der Pinneberger.


Fortsetzung folgt in Kürze...


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