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15.02.2014
Nicht doll, am Ende aber erfolgreich von Peter Strahl



vs.



Meiendorfer SV – Bramfelder SV 3:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Trenel, Subasic, Gerdes, Bernhardt – Niemeyer, Raschidy (72., Sbou) – Cosovic (90., Hinz), Hercog, Agyei Antwi – Sharifi (79., Rehr)
Bramfelder SV: Tabor – Oschetzki, Sendel, Breitung, Azaizi (77., Westpahl) – Löw (63., Brüning), Henning, Petrokovic-Loncar, Perz – Müller, Simon
Tore: 1:0 Cosovic (21.), 2:0 Sbou (77.), 3:0 Rehr (89.)
Schiedsrichter: Höhns (Tus Dassendorf) sah zwar nicht alles, sorgte aber mit seiner ruhigen Art dafür, dass das Spiel in weitgehend geordneten Bahnen verlief.
Beste Spieler: Kein Akteur erwies sich über 90 Minuten als durchgehend pradikatswürdig
Zuschauer: 182

Wenn ein Team zum allfälligen Punktspiel an der B 75 aufkreuzt, das nach 19 Saisonbegegnungen noch keinen einzigen Sieg zu erringen wusste, dann können eigentlich nur absolute Pessimisten etwas anderes als einen klaren Erfolg der Hausherren erwarten. Dennoch dürfte bei ihnen Vorsicht vor der Partie angesagt gewesen sein. Schließlich konnten die Bramfelder bei ihren beiden bisherigen Auftritten im Stadion an der Landesgrenze zur Saisoneröffnung 2010 sowie auch im April des letzten Jahres überraschen und mit der jeweils vollen Punktzahl wieder von dannen ziehen. Allerdings schien deren aktueller Kader aus dem sprichwörtlich letzten Loch zu pfeifen und konnte nur einen einzigen Feldspieler neben dem zweiten Keeper und dem Trainer himself für die Bank mitbringen.

So eröffnen die Gelbschwarzen erst einmal furios. Marcin Hercog bedient den mittig postierten Kaveh Raschidy, dessen Kopfball aber das Ziel verfehlt. Genau so wie es kurz darauf auf der anderen Seite Michael Löw nicht zu finden weiß. Zwischen der 17. und 19. Minute ist es Bazier Sharifi, der in das Augenmerk der ein wenig spärlich besetzten Tribüne gerät. Zunächst landet sein Rechtsschuss ein wenig neben dem langen Pfosten, dann kommt er nicht am Torwart Patrick Tabor vorbei und bleibt schließlich an einem gegnerischen Defensivbein hängen. In der 21. Minute aber klappt es schließlich für den vormaligen Niendorfer. Die von seinem Schädel abprallende Kugel kann Tabor nur unzulänglich abwehren, Meris Cosovic ist zur Stelle und bringt per Nachschuss seine Farben in Führung. Gegenüber auch mal wieder die Gäste. Der Lupfer von Matthias Müller aber landet in den Armen des aufmerksamen Tobias Sävke. Ein Distanzkick von Hannes Niemeyer hingegen darf eher als unkontrolliert bezeichnet werden, netter hingegen ein ähnlicher Cosovic-Versuch, doch gleichermaßen erfolglos. Insgesamt ein erste Halbzeit, die bis auf die anfänglichen Minuten weder hüben noch drüben überzeugen kann.

Der Beginn des zweiten Spielabschnitts ähnelt dem des ersten. Nur diesmal ist es Jephter Agyel Antwi, der sich auf links in Szene setzen kann, dessen Abschluss ins kurze Eck aber auf einen aufmerksamen BSV-Goalie trifft. Glück für die Meiendorfer hingegen, dass der Referee ein ziemlich eindeutiges Handspiel von Gabriel Subasic im eigenen Strafraum übersieht und dass es dem auf links sich durchsetzenden Florian Simon an der notwendigen Ruhe beim Einlochen fehlt. Nach einer guten Stunde Spielzeit wechselt sich der BSV-Trainer, Hardy Brüning, selbst ein und versucht es sogleich mit einem Hinterkopfball, der allerdings Sävke vor keine erheblichen Probleme stellt. Eine Riesenchance hingegen bietet sich Sharifi, der einen Fehler von Tino Oschetzki nutzt und mutterseelenallein dem BSV-Gehäuse zustreben kann, den BSV-Tormann aussteigen lässt, schließlich aber neben das leere Gehäuse drischt. Eine knappe Viertelstunde vor Ende der Partie das 2:0. Einen Hercog-Schuss kann Tabor nur nach hinten wegdrücken, der just eingewechselte Youssef Sbou erkennt die Situation und bugsiert die Pille über die Linie. In der 81. Minute hat auch Agyei Antwi seine Möglichkeit. Unbehindert vor dem Tor auftauchend trifft er nur den Fuß des auf der Linie postierten Ronny Sendel. Schließlich bedarf es wiederum eines Substituten, um den Endstand herzustellen. Diesmal ist es Felix Rehr, der den zu kurz abgewehrten Hercog-Knaller in die Maschen setzt.


Trotz des klaren 3:0-Endstandes: Richtig überzeugen konnten die Hausherren an diesem Sonnabend nicht. Viel zu einfallslos war ihr Spiel konstruiert, um die Lücken in der streckenweise dicht gestaffelten Abwehr der Gäste zu finden. Andererseits bot die stuhlmachersche Hintermannschaft den Bramfeldern Möglichkeiten, die ihr Coach vermutlich als höchst überflüssig verurteilt haben dürfte. Die Bramfelder aber müssen weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg warten, wenn er denn überhaupt noch kommen sollte.


Stimmen:

Hardy Brüning: (Trainer Bramfeld):
Aus persönlichen Gründen konnte der Schreiber nicht an der üblichen Pressekonferenz teilnehmen. Auf dem Platz aber wollte er Herrn Brüning nicht ansprechen, da der BSV Trainer einen viel zu abgekämpften und offensichtlich enttäuschten Eindruck machte.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Ich bin eigentlich nicht unzufrieden mit dem Spielverlauf. Wir haben die meiste Zeit über die 90 Minuten das Spiel durchaus bestimmt und ich habe keine echte Torchance der Bramfelder gesehen. Wir haben drei Tore geschossen, die wir uns gut herausgespielt haben. Wir sind bei den Abprallern wach gewesen und haben sie versenkt. Wir hätten noch ein, zwei Treffer mehr machen können, waren aber bei Kontersituationen zu ungenau. Deshalb habe ich gegen die Gesamtperformance meiner Mannschaft nicht besonders viel einzuwenden, schließlich ist bei uns auch die Personalsituation diffizil. Das ist nun einmal so, und wir haben das auch ganz ordentlich gemacht.



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