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12.04.2014
Gegen den Tabellenvorletzten schafft der Meiendorfer SV seinen Pflichterfolg von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – SV Blankenese 2:1 (1:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Medaiyese, Hoffmann, Gabriel Subasic, Sutt – Niemeyer - Agyei Antwi (61., Zazai), Hercog, Rehr (38., Trenel) – Sharifi, Cosovic (83., Ilija Subasic)
SV Blankenese: Kühn – Groth, Rutz, Apostolidis, Schemmerling (46., D'agata) – Hinz, Petersen, Vierig – Kühl, Vasiljevic (85., Chakraborty) - Niebuhr
Tore: 1:0 Cosovic (14.), 2:0 Cosovic (54.), 2:1 Apostolidis (72.)
Schiedsrichter: Ehrenfort (TuRa Harksheide), ohne Fehl und Tadel
Beste Spieler: Cosovic - Vierig
Zuschauer: 192


Nach der letzten Heimniederlage gegen Schnelsener Germanen und dem 0:4 gegen, allerdings überragend spielende, Buchholzer war ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten vermutlich eine unabdingbare Forderung von Matthias Stuhlmacher an seine Mannschaft. Doch die musste gewarnt sein. Schließlich kamen die Blankeneser mit der Empfehlung eines 2:0 gegen Barmbek-Uhlenhorst angereist, auch wenn das überraschende Ergebnis auf der heimischen "Waldesruh"-Anlage zu Stande kam.

So scheint dann auch das anfängliche Auftreten der Gelb-Schwarzen keineswegs so selbstbewusst, wie so mancher Zuschauer es möglicher Weise erwartet hatte. Mangelnde Konzentration erstickt so manchen hoffnungslosen Ansatz bereits im Keim. Allerdings haben auch die Gäste zunächst nichts Sehenswertes aufzuweisen. Nach 14 Minuten endlich der erste beachtenswerte Spielzug der Platzherren. Marcin Hercog auf Bazier Sharifi und von dort weiter zu Meris Cosovic. Dessen Führungstreffer ist dann nur noch eine Formalität. Gleich darauf ein Freistoß von Hannes Niemeyer aus 25 Metern lediglich um Weniges vorbei. Nun melden sich auch mal die Gäste zu Wort. Einen Ruhenden Ball platziert Harry Kühl passgerecht auf den Kopf von Marcel Rutz – beides Enkel von den einstigen weithin bekannten Concorden? – und Keeper Tobias Sävke muss die Kugel förmlich vom Kopf des Letzteren pflücken, um Unheil für seine Farben zu vermeiden. Neuen Schwung bringt der für den verletzten Felix Rehr eingewechselte Kevin Trenel auf den Platz, da er auf der rechten Seite unstoppbar durchbricht und Sharifi einen Volleyknaller aus 20 Metern ermöglicht, der den SVB-Tormann zu einer wahren Glanzparade veranlasst. Kurz vor dem Pausenpfiff nochmals Sharifi nach Tremel-Assistenz, allein seinem Schuss kann sich noch ein Blankeneser Bein in die Bahn werfen.

Der zweite Treffer der Platzherren lässt nach dem Wiederanpfiff die knapp 200 nicht lange warten. Einen Sharifi-Ball kann der Gästegoalie nur nach vorne abklatschen, so dass Cosovic wenig Mühe zu haben braucht, um das Leder in die Maschen zu befördern. Wer nun erwartet, dass die Elbanrainer zusammenbrechen, sieht sich getäuscht. Zwar verfehlt ein weiteres Sharifi-Geschoss sein Ziel knapp, doch danach beginnen die Gäste sich verstärkt offensiv zu zeigen und haben Erfolg. Einen Freistoß des Substituts Gianlucca D'agata, von Petros Apostolidis richtungsändernd verlängert, bekommt Sävke nicht fest in den Griff, sodass die Kugel gemächlich über die Torlinie zu trudeln vermag. Auch ein stark angeschnittener "Freekick" von Jan Vierig erweist sich zehn Minuten vor dem Abpfiff als äußerst gefährlich, mehr aber nicht. Höchst überflüssig hingegen der Sharifi-Auftritt in der 83. Spielminute, da er mit einer Freistoß-Entscheidung nicht einverstanden zu sein scheint. Er blockt jedenfalls provokant den liegenden Ball und hat Glück, für diese Unsportlichkeit lediglich einen Gelben Karton zu sehen. In der Schlussminute noch auf beiden Seiten je ein Distanzversuch, die aber lediglich dazu geeignet scheinen, die Meiendorfer Vogelwelt zu erschrecken.

Mit nunmehr 39 Punkten haben die MSVer die magischen "unabsteigbaren 40" erst einmal nahezu erreicht. Wäre es da nicht schön, wenn sie nun auch noch versuchten, so wie in der vergangenen Saison, in die obere Tabellenhälfte vorzurücken? Allerdings wird ein solches Vorhaben schwer bei noch vier Auswärtspielen und lediglich zwei Partien auf heimischen Terrain. Doch welcher Ratschlag könnte geeignet sein, den Blankenesern noch zu helfen?



Stimme:

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Wir hoffen sehr, auch mal wieder eine bessere Performance auf dem Platz bieten zu können. Heute sollte es aber egal sein, wie wir gespielt haben. Uns interessieren mehr noch die drei Punkte und die behalten wir hier. Deshalb bin ich sehr froh, und es kommt nicht so sehr darauf an, wie sich das Spiel anschauen ließ. Unverdient ist der Sieg auch nicht, obwohl wir in der zweiten Halbzeit ein, zwei Sachen vom Gegner zulassen mussten. Aber wir hatten auch mehrfach die Möglichkeit, den Deckel drauf zu machen. Doch es fehlte bisweilen an Konzentration. Aber eigentlich bin ich mit den drei Punkten ganz zufrieden.



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