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12.04.2014
Dassendorf mogelt sich zum Derbysieg gegen den SCVM von Olaf Both




vs.


TuS Dassendorf – SC Vier- und Marschlande 2:0 (1:0)

TuS Dassendorf: Gruhne – Warmbier, Bogunovic, Hamdan, Goldgraebe – Murrins, Herber (77. Dülsen) – Ahmadi (46. Buchholz), Shir (87. Koops), Jeremias – Agyemang
SC Vier- und Marschlande: Erschens – Urdin (67. Aschenbrenner), Spiewak, Stegmann, Hoppe (46. Müller-Leitloff) – P. Siegmund, Schröder, Satari, Kosik – Oldag (87. Schümann), D. Siegmund
Tore: 1:0 Agyemang (17), 2:0 Shir (72.)
Schiedsrichter: Christoph Zamek (SSC Hagen Ahrensburg): Kam komplett ohne Karte aus! Die eine oder andere hätte er aber geben dürfen.
Beste Spieler: Shir, Jeremias, Warmbier – P. + D. Siegmund
Zuschauer: 134


Nach dem torlosen Remis gegen den SVCN kam es nur sieben Tage später zum nächsten „Ostderby“ für die Elf von Jan Schönteich. Viel mehr als diese elf Spieler kamen auch kaum zusammen, neben Ersatztorwart Stanislaw Lenz nahmen noch ganze drei Akteure auf der Bank der Gastgeber platz.

Sandjar Ahmadi hatte eigentlich eine Einladung zum Länderspiel Afghanistans gegen Kirgistan am morgigen Sonntag. Da dies aber kein offizieller FIFA-Termin ist, musste keine automatische Freigabe erfolgen und die TuS verweigerte dem Spieler die geplante Reise aufgrund der extrem angespannten Personallage. Ahmadi selbst war zwar ein wenig enttäuscht, verstand aber die Gründe. Um so besser gelaunt war er, als er irgendwann zwischen seiner Auswechslung und der Pressekonferenz erfuhr, das in dem Flieger, der ihn und seinen Nationalmannschaftskollegen Mansur Faqiryar vom VfB Oldenburg (heute bei St. Pauli II siegreich) noch nach Dubai bringen könnte und für den er die Erlaubnis hatte, kurzfristig Plätze frei wurden und er noch heute in den Flieger steigen wird, um am Länderspiel teil zu nehmen. Die Rückkehr erfolgt dann am Montag. „So etwas würde ich gerne vom Spieler erfahren und nicht von der Presse“, so ein sichtlich überraschter Schönteich nach dem Spiel.


Eric Agyemang setzt sich gegen Denis Urdin durch. Foto: Hanno Bode

Zu diesem gab es eher weniger zu berichten. Christian Gruhne musste früh einen Ball parieren, den Marc Oldag vom rechten Strafraumeck abfeuerte (4.). Ansonsten wirkte Dassendorf wie im Tiefschlaf, die Mannen von Olaf Poschmann konnten aber wenig daraus machen. Nach einer guten Viertelstunde merkte man immerhin, das sich die TuS ins Spiel zurück kämpfen wollte. Der bis dahin Schläfrigste, Andreas Goldgraebe, bekam dies auch verbal von seinem Coach mitgeteilt: „Kämpf dich endlich rein da!“ Und es wirkte. Kaum 120 Sekunden später trat Deniz Herber einen Freistoß von der linken Außenlinie, Stefan Murrins verlängerte flach und Eric Agyemang musste nur noch den Schlappen hinhalten.

Für die gut auftretenden Gäste war dies wie ein K.O. Punch. Es dauerte fast eine Viertelstunde, bis man wieder in die Spur fand. Dies dafür dann sehr sehenswert. Philip Siegmund knallte einen Dropkick an das Lattenkreuz (31.). Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild, abgesehen von einem Kopfball von Marcel Jeremias (47.) kam vom Gastgeber nichts. Der SCVM dagegen kam zu diversen mehr oder weniger guten Chancen. Masehullah Satari setzte einen Kopfball nur knapp über das Tor (53.), der eingewechselte Bastian Schümann zwang Gruhne erneut zu einer starken Parade (63.) und die gute Einschussmöglichkeit von Dustin Siegmund konnte die vielbeinige Abwehr der Dassendorfer blocken (70.).


Ilias Shir und Marcel Jeremias feiern das 2:0. Foto: Hanno Bode

So kam es, wie es kommen musste... Eric Agyemang bewies wenigstens einmal am heutigen Tag Übersicht und spielte einen tollen Ball auf Ilias Shir, der von der rechten Seite des Strafraumecks flach in die linke Ecke drosch. Die Entscheidung! Erst danach hatten die Spitzenreiter noch gute Möglichkeiten. So vergaben Shir (84.) und Buchholz (85.) zwei dicke Gelegenheiten. Auf der Gegenseite musste dann erneut Gruhne alles aufbringen, um einen tollen Freistoß von Timo Aschenbrenner aus dem linken unteren Eck zu fischen. Nach 93 Minuten hatte Schiedsrichter Christoph Zamek, der heute ohne eine einzige Karte auskam, genug gesehen und erlöste die glücklose Poschmann-Elf, die heute erhobenen Hauptes in die kommenden Wochen gehen darf. Mit einer solchen Leistung sollte man die benötigten Punkte in den nächsten Wochen einfahren können.


Stimmen:


Olaf Poschmann (Trainer SC Vier- und Marschlande):
Glückwunsch erst mal zum Sieg. Tore entscheiden eben halt Spiele. Dassendorf hat zwei gemacht und wir keins, das ist eben der kleine Unterschied, wenn man aus wenigen Möglichkeiten viel macht wie heute. Das ist Qualität. Wir hatten heute in der ersten Halbzeit viele gute Möglichkeiten, ebenso in der Zweiten. Die Tore sind wirklich zum jeweils schlechtesten Zeitpunkt gefallen. Unterm Strich verlierst du hier mit 2:0 und wenn man dann morgen die Zeitungen aufklappt, dann steht da 2:0 und jeder sagt „das ist in Ordnung“. Wenn man das Spiel jedoch gesehen hat, denke ich, das heute mehr drin gewesen wäre. Auch Dassendorf hatte heute nicht seinen besten Tag, da haben wir unseren Teil zu beigetragen. Ich fand uns jetzt nicht so schlecht.

Jan Schönteich (Trainer TuS Dassendorf):
Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich würde mich fast vollumfänglich anschließen, ich habe auch nicht gesehen, das wir hier die bessere oder engagiertere Mannschaft waren. Am Ende waren wir die, die zwei Tore erzielt haben. Viel mehr Torschüsse habe ich von uns auch nicht gesehen. Wir haben momentan ein arges Kreativitätsdefizit, das haben wir schon seit Wochen. Wir hangeln uns ein wenig von Woche zu Woche. Spielerisch haben wir heute einen negativen Höhepunkt gesetzt, was aber wirklich auch dem Engagement vom SCVM geschuldet war. Mit der Leistung meiner Mannschaft kann ich nur schwer leben, mit den drei Punkten natürlich um so besser. Unsere Personallage wird hoffentlich sehr bald sehr viel besser werden, dies zeichnet sich zumindest ab. Momentan ist unser Spiel nach vorne wirklich grauenvoll, das können wir viel viel besser. Ich drücke jedenfalls Vier- und Marschlande alle Daumen, ihr macht das schon.


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