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25.04.2014
Landesliga Hammonia: Aufstiegskrampf in Perfektion von Olaf Both




vs.


USC Paloma – VfL93 Hamburg 0:0

USC Paloma: Jonas – D. Savelsberg, J. Savelsberg, Drews, Lohfeldt – Wegner, Galica (46. Albry) – Graf (46. Meier), Adomat, Franz – Pannen (72. Stamer)
VfL 93 Hamburg: Tholen – Carlsson, Kramer, Reymann (Krause), Brückner - Bajramovic, Gersch - Kurzberg, Winkel, Fritsche (74. Mahncke) – Smith (88. Schiemann)
Tore: Fehlanzeige
Rote Karten: Wegner (41., USC, Notbremse), Gersch (78., VfL, Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Fabian Porsch (Barsbütteler SV): Lag bei den Roten Karten richtig. Dies galt nicht für all seine Pfiffe heute.
Beste Spieler: J. Savelsberg, Drews - Kramer
Zuschauer: 458

Das insgesamt zerfahrene Spiel begann schon sehr schleppend. Hätte man es anfangs noch als „Abtasten“ oder „bloß keinen Fehler machen“ abstempeln können, wuchsen im Verlauf des Spiels für den Zuschauer immer mehr Gedanken wie „gruselig anzusehen“ oder „meine Güte ist das schlecht“ heran. Einzig die kompletten Defensivreihen der beiden Kontrahenten konnten heute glänzen. Nicht ganz zufällig hatte dann auch Dirk Savelsberg die erste nennenswerte Aktion der Partie. Eine Flanke von Timo Adomat nahm er mit vollem Risiko volley, scheiterte jedoch deutlich (8.). Nach gut 20 Minuten kam dann auch mal etwas vom Spitzenreiter. Eine Ecke von Florian Kurzberg verlängerte Jasmin Bajramovic per Kopf, fand jedoch keinen Abnehmer. Spannend...

Seinen gefühlt ersten Ball bekam dann Olufemi Smith nach einer halben Stunde von Gene Carlson aufgelegt, ohne jedoch erfolgreich abzuschließen. Auch die wohl dickste Gelegenheit aus dem Spiel vergaben die Gäste. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff bewies Stefan Winkel viel Übersicht und legte bei einem Konter auf den besser postierten Niklas Fritsche, der jedoch am stark reagierenden Yannik Jonas nicht vorbeikam. Auch die Tauben kamen nochmal, einen Fernschuss von Christoph Wegner ließ Andre Tholen abklatschen, der Nachschuss von Sven Drews ging dann deutlich über den Querbalken.


Tore Gersch legt sich den Ball zurecht, Florian Kurzberg, Stefan Winkel und "Femi" Smith schauen erwartungsvoll. Foto: Barbara Bock

Der Aufreger dann kurz vor dem Pausentee. Kurzberg flankte von rechts, der Ball kam zu Winkel und Wegner konnte dafür sorgen, dass er das Tor nicht traf - nicht jedoch, ohne Winkel zu Boden zu ringen. Rot, Elfmeter. Tore Gersch schnappte sich die Kugel und „nagelt den Ball gnadenlos an die Latte“. Zur Pause stellte USC-Coach Marco Krausz dann auf 4-3-1 um und brachte mit Albry einen schnellen Mann für die Spitze. Warum man auf Seiten der Borgwegler erst zur 70. Minute überhaupt wechselte, bleibt wohl ein ungelöstes Rätsel. Smith stand jedenfalls auch weiterhin vorne alleine auf weiter Flur.


Wieder mal ein Garant für den Erfolg. Jan Savelsberg heute mit einer tollen Partie. Hier läuft er Niklas Fritsche ab. Foto: Barbara Bock

Was sich dann über weite Strecken des zweiten Durchgangs abspielte, hatte mit einem Spitzenspiel so wirklich gar nichts zu tun. Fehlpassfestival, Gruselkick, Defensivschlacht – suchen Sie sich etwas aus. Hatte man anfangs noch dankenswerterweise einen brutal harmlosen Schlenzer von Winkel notiert (49.), dauerte es bis zu dem Zeitpunkt, als sich die Elf von Olaf Ohrt zahlenmäßig dazu entschied, auszugleichen. Unglücksrabe Gersch ließ sich zu einem Nachtreten hinreißen und der Assistent holte sich Leiter Fabian Porsch heran. Auch hier keine Diskussionen, klare Sache.

Auch danach blieb Offensive beidseitig ein großer Mangel. Einzig der eingewechselte Philipp Stamer konnte sich noch ein wenig empfehlen, zunächst versuchte er, einen scharfen Ball per Kopf zu verwandeln (82.) und dann hätte er erneut den Sieg erzielen können. Schön hatte er sich Außen durchgesetzt, doch der Fuß von Tholen war im Weg (86.).

„An der Ausgangssituation hat sich ja nichts geändert“, wurde er nach dem Spiel angesprochen. „Doch, wir haben einen Punkt mehr als vorher“, so die trockene Antwort von Krausz. Immerhin der Humor ist geblieben. Das sollte aber auch so sein. Alleine die Tatsache, das man neben dem Erreichen des Oddset-Pokal-Finales auch noch im Meisterschaftsrennen der Hammonia-Staffel dabei ist, ist nach Meinung von HAFO eine sensationelle Leistung.


Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1945): 55 Spiele, 22 Siege, 16 Remis, 17 Niederlagen, 110:102 Tore

1946:  1:2 / ---   1. Klasse Alster  (VfL 05)
1946/47: 4:2 / 4:0  1. Klasse Alster  (VfL 05)
1947/48: 4:0 / 4:2  1. Klasse Germania
1948/49: 2:1 / 6:2  1. Klasse Hammonia
1949/50: 4:3 / 0:0 Bezirksklasse Hansa
1950/51: 3:6 / 2:0 Kreisklasse Nord
1953/54: 2:2 / 1:1 Verbandsliga Hammonia
1954/55: 3:1 / 4:2 Verbandsliga Hammonia
1960/61: 2:1 / 4:2 Verbandsliga Hammonia
1961/62: 4:2 / 1:2 Verbandsliga Hammonia
1969/70: 0:0 / 3:7 Bezirksliga Alster
1975/76: 1:1 / 3:6 Amateurliga Hansa
1980/81: 0:1 / 2:1 Bezirksliga Nord
1981/82: 3:2 / 3:4 Bezirksliga Nord
1982/83: 0:3 / 1:1 Bezirksliga Nord
1983/84: 1:1 / 2:2 Bezirksliga Nord
1984/85: 0:2 / 1:0 Bezirksliga Nord
1985/86: 5:1 / 1:1 Bezirksliga Nord
1986/87: 1:4 / 0:1 Bezirksliga Nord
1987/88: 1:0 / 1:2 Bezirksliga Nord
1988/89: 2:2 / 3:3 Bezirksliga Nord
2002/03: 1:1 / 3:1 Verbandsliga Hamburg
2003/04: 2:1 / 2:2 Verbandsliga Hamburg
2004/05: 1:3 / 1:1 Verbandsliga Hamburg
2005/06: 1:1 / 1:3 Verbandsliga Hamburg
2007/08: 1:2 / 1:2 Hamburg-Liga
2008/09: 2:1 / 0:5 Oberliga Hamburg
2013/14: 0:0 / 5:3 Landesliga Hammonia



Stimmen:

Olaf Ohrt (Trainer VfL 93 Hamburg):
Es sind ja noch drei Spiele zu spielen, da müssen wir einfach zusehen, das wir unsere Spiele gewinnen, dann wird das sicherlich positiv für uns ausgehen. Aber jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden und heute haben wir es verpasst, den Sieg hier einzufahren. Auch wenn wir nicht so klare Torchancen hatten, müssen wir das Spiel hier für uns entscheiden. Unser Minimalziel, das wir hier nicht verlieren, haben wir erreicht.

Marco Krausz (Trainer USC Paloma):
Mit dem Ergebnis müssen wir zwangsläufig zufrieden sein. Wir hatten jetzt hier drei Highlights in den letzten drei Wochen, neben dem Pokal auch das sensationelle Spiel in Osdorf, schon unter der Woche im Training habe ich gemerkt, das alles ein wenig unkonzentriert zuging. Da kam dann heute halt so ein Spiel zustande gegen einen Gegner, der auch nicht mehr als das 0:0 wollte. Kämpferisch war das heute klasse! Wir haben auch in Unterzahl fast nichts zugelassen.


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