psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
23.05.2014
Zum Saisonausklang jubeln in Niendorf nur die Gäste von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – SC Vier- und Marschlande 1:2 (0:0)

Niendorfer TSV: Werth – Prange, Heysen, Schumann, Benn – Natusch (57., Ganchev), Huneke, Yapici – Wilhelm. Streubier (62., Patschinski) - Utz
SC Vier- und Marschlande: Erschens – Urdin (58., Stegmann), Spiewak, Satari, Müller-Leitloff (66., Hoppe) – Oldag, Kosik, Westermann (65., Schröder) – P. Siegmund, Aschenbrenner – D. Siegmund
Tore: 0:1 Aschenbrenner (73.), 1:1 Utz (77., FE), 1:2 D. Siegmund (88.)
Schiedsrichter: Porsch (Barsbütteler SV), ein Mann mit klaren Ansagen
Beste Spieler: Die Frage nach dem Superlativ kann nicht beantworter werden. Dennoch keiner der 27 Spieler ließ erkennen, dass es das letzte Saisonspiel sein sollte.
Zuschauer: ca 75

Wie stets zum letzten Heimspiel einer Saison erfolgte zum Auftakt des doch noch, meteorologisch gesehen, sonnigen Abends auf Seiten der Gastgeber die Verabschiedung der den Verein verlassenden Spieler. Besonders bemerkenswert, dass lediglich zwei Akteure des Stammkaders dabei angesprochen werden mussten. Daniel Prange, letztes Überbleibsel aus der Aufstiegssaison und sei 18 Jahren im Verein, sowie Ole Natusch, der auch schon sieben Spielzeiten am Sachsenweg dem Ball hinterher gelaufen ist, durften bewegende Worte in Empfang nehmen. Grund des Abgangs der beiden ist auch nicht etwa, sowohl hüben als auch drüben, Unzufriedenheit jedweder Art, sondern allein die Tatsache, dass die beiden 1984 Geborenen, sich aus beruflichen Gründen den Oberligastress nicht mehr zumuten wollen. Sie werden deshalb versuchen, in der kommenden Saison auf siebtem Level den HEBC wieder in höhere Fußballgefilde zurückzuführen. Wie glücklich die just abgestiegenen Eimsbütteler über diese beiden Zugänge zu sein scheinen, war daran zu erkennen, dass deren Ligamanager Stilianos "Speedy" Vamvakidis unter den nur wenigen Zuschauern weilte, um sich seine künftigen Schützlinge schon einmal näher anzusehen.

Einer von den beiden, nämlich Natusch, legt dann auch bereits nach drei Minuten Dario Streubier die Kugel wohl gezirkelt auf den Kopf, doch Gästetormann Kai Erkens vermag ein gegnerisches Erfolgserlebnis zu verhindern. Auch auf der anderen Seite kommt Patrick Westermann nicht an Christoph Werth vorbei. Erkens wiederum bewährt sich erneut bei einem Distanzkick von Serhat Yapici, während kurze Zeit später Ebenezer Utz nach Prange-Assistenz daneben zielt. Doch danach sind es eigentlich nur noch Ruhende Bälle, die Hoffnungen auf den ersten Treffer machen können. Doch der will bis zum Pausenpfiff nicht fallen.

Auch im zweiten Spielabschnitt erweisen sich die jeweiligen Offensivbemühungen als recht einfallslos. So bedarf es schon des Patzers einer Hintermannschaft, um dem Gegner eine Chance zu verschaffen. Dafür sorgt ausgerechnet der künftige Ex-Niendorfer Prange, als er den Flugverlauf eines hohen Balls von Marc Oldag falsch einschätzt und so Timo Aschenbrenner zu dessen unverhofften Besitz verhilft. Nach zwei, drei Schritten zieht der vormalige HUFCer ab und sorgt dafür, dass die Partie nicht torlos endet. Doch vier Minuten später bereits der Ausgleich. Der eingewechselte Nico Patschinski wird von Sebastian Spiewak mit nicht ganz astreinen Mitteln im Strafraum zu Fall gebracht und "Utzi" verwandelt den allfälligen Strafstoß sicher unten rechts. Danach auch mal ein sehenswerter Spielzug zwischen Prange, Malte Wilhelm und Simeon Ganchev, der aber nur zu einem nichts einbringenden Eckstoß führt. Fast scheint es so, als wolle Herr Porsch schon zur Pfeife greifen, um den Schluss zu signalisieren, da lässt sich Ganchev von Dustin Siegmund auf der rechten Seite umspielen und den Achten der Torjägerliste zum Schuss kommen. Patrik Schumann versucht zwar noch, dessen Flugbahn zu verändern, allein das geschieht in die falsche Richtung. Werth jedenfalls kann den Jubel derer aus den Vier- & Marschlanden nicht mehr verhindern.

Zwar wurde bereits während der Partie bei einem Blick auf den HAFO-Ergebnisticker klar, dass es mit einer Verbesserung in der Tabellenreihenfolge nichts werden würde, doch mit einem Remis an diesem Abend wären die Niendorfer auf 56 Punkte gekommen, eine Zahl, die sie in den zehn Jahren ihrer Präsenz auf höchstem Hamburger Level noch nicht erreichen konnten. Ob es im nächsten Jahr besser wird? Die Antwort sollte eigentlich nicht schwer fallen, sofern die Treffer, sowohl als auch, in der Abschlusstabelle zu Rate gezogen werden. 44:30 sind dort zu finden. Das bedeutet: Torgleich mit dem Meister auf Platz Eins, soweit es um die erhaltenen Treffer geht. Die erzielten hingegen sagen das genaue Gegenteil aus. Denn danach müssten die Sachsenwegler mit Blankenese und Bramfeld künftig als Landesligist antreten. Die Quintessenz aus dieser Betrachtung? Ein Torjäger, wie einst "Carsten der Wittiber" muss her…


Stimmen:

Olaf Poschmann (Trainer SC V&M):
Dass wir auch heute noch gewonnen haben, freut mich besonders. Allerdings entsprach der Erfolg nicht unbedingt dem Spielverlauf. Ob nun ein 1:1 oder eben 2:1 ist zu diesem Zeitpunkt aber ziemlich egal. Auf jeden Fall war es ein flottes Spiel zum Saisonabschluss.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Das Spiel heute war nicht schlecht. Wir haben nur verpasst die Tore zu machen. Die machen aus drei Chancen zwei Tore. Das haben sie gut gemacht, muss man sagen und dafür auch Glückwunsch. Die haben allerdings die letzten vier Spiele gut gespielt, das muss man auch sehen. Aber unsere Saison war geil.. Über 56 Punkte hätte ich mich zwar auch gefreut. 55 hatte ich mit den Jungs schon mal und 56 ist jetzt unser nächstes Ziel. Da haben wir für die nächste Saison dann schon was, woran wir arbeiten können.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!