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24.05.2014
Der Meister siegt im Stile einer Spitzenmannschaft von Olaf Both




vs.


TuS Dassendorf – Meiendorfer SV 1:0 (1:0)

TuS Dassendorf: Lenz – Dülsen (47. Koops), Warmbier, Hamdan, Murrins – Atug, Gomes (70. Adewunmi), Buchholz, Tornieporth (70. Jeremias) – Bogunovic, Agyemang
Meiendorfer SV: Sävke – Hoffmann (78. Gerdes), G. Subasic, Drast, Sutt – Niemeyer, Hercog – Trenel, Facklam (82. L. Subasic), Zazai (82. Hinz) – Cosovic
Tore: 1:0 Bogunovic (15.)
Schiedsrichter: Marcel Hass (TuS Osdorf): Sprang kurzfristig für den verletzten Ralph Vollmers (Muskelfaserriss) ein und blieb insgesamt positiv unauffällig. Ließ viel laufen.
Beste Spieler: Warmbier, Bogunovic, Buchholz – Trenel, Zazai
Zuschauer: 131

Saisonabschluss am Wendelweg. Nach den Meister-Feierlichkeiten der letzten Woche bekamen zunächst die abwandernden Spieler (Jeremias, Dülsen, Ahmadi, Herber) ihre Verabschiedung und Ersatztorwart Stanislaw Lenz durfte heute von Beginn an ran. Dülsen übernahm die Position des Rechtsverteidigers, Joe Warmbier ging dafür als Innenverteidiger in die Mitte und Alexander Bogunovic rückte ins Sturmzentrum auf.

Was zunächst sehr ungewohnt aussah, sollte sich als Glücksgriff erweisen. Warmbier gewann im ersten Durchgang gefühlt jeden Zweikampf und Bogunovic war einer der wenigen auffälligen Aktivposten in der Offensive der Hausherren. So legte er nach knapp zehn Minuten einen Ball für Eric Agyemang auf, der diesen über den Querbalken beförderte. Nach exakt 15 Minuten erzielte der neue "Stürmerstar" dann einen sehr sehenswerten Treffer zum 1:0: Agyemang spielte klug aus dem Zentrum auf rechts zu Beytullah Atug, der flankte gut getimed rüber auf die andere Seite zu Bogunovic, der das Leder technisch gekonnt (fast schon seitlich in der Luft liegend) mit einer Art Bogenlampe ins lange Eck beförderte. Ein Traumtor, wofür sich der Schütze hernach von seinen Mitspielern den rechten Fuß bzw. Schuh küssen ließ (15.). "Sein erster Treffer nach zwei Jahren Dassendorf", freute sich Meister-Coach Jan Schönteich, "deswegen hatten wir ihn eigentlich geholt, weil er uns mit Billstedt immer geärgert hat". Noch in der Halbzeit versprach er seinem Trainer: "Nächstes Jahr mache ich acht Tore!".


Gleich drei heutige sehr auffällige Akteure: Alexander Bogunovic (l.), Kevin Trenel (m.) und Joe Warmbier (r.). Foto: Barbara Bock

Es dauerte gut eine halbe Stunde, ehe von den Gästen so etwas wie Torgefahr ausging. Der starke Kevin Trenel sorgte per Drehschuss im Sechzehner für Gefahr, verzog jedoch knapp (31.). Kurz darauf führte Warmbier einen schnellen Einwurf aus, erneut Bogunovic scheiterte aus der Drehung und zog den Ball über den Kasten (35.). Das war es dann aber auch in einer spielerisch eher durchwachsenen ersten Halbzeit.

Direkt nach dem Wiederanpfiff wechselte Schönteich dann Dülsen aus. Die Mannschaft zollte ihm auf dem Platz Respekt mit einem einheitlichen „we will rock you“ Klatschen auf die Brust und mit den Händen. Ein starker und sehr emotionaler Abgang. Danach übernahm die Elf von Matthias Stuhlmacher mehr und mehr die Kontrolle über die Partie, Dassendorf blieb mit Kontern aber immer brandgefährlich. Der agile Hamid Zazai flankte auf Hannes Niemeyer, dessen Versuch jedoch knapp am linken Pfosten vorbei schrammte (51.). Nur zwei Minuten darauf setzte Marcin Hercog Meris Cosovic in Szene, doch auch sein Kopfball ging über die Latte.


Ronny Buchholz und Hannes Niemeyer im Duell. Foto: Barbara Bock

Eine Stunde war gespielt, als das Tempo der Partie noch einmal anzog. Zunächst zwang Cosovic Lenz zu einem starken Reflex mit dem Fuß, im direkten Gegenzug verzog Atug eine gute Konterchance deutlich (61.). Gomes durfte sich dann auch noch einmal versuchen, er war jedoch nicht eigensinnig genug und wollte den Ball zurück auf Agyemang schieben statt selbst abzuziehen (66.).

Einen Aufreger gab es dann noch: Trenel setzte sich in einem tollen Solo gegen gleich mehrere Gegenspieler durch, knallte den Ball an die Unterkante der Latte, von wo er nach vorne zurück ins Feld sprang - doch Zazai ging dem Ball nicht etwa nach, sondern "flüchtete" eher vor ihm. „Da geht er weg statt hin“, fasste sich Stuhlmacher hinterher an den Kopf. Auch danach hatten beide Teams noch je eine große Gelegenheit. Erst schickte Atug Agyemang auf die Reise, dieser war schneller als alle anwesenden Abwehrspieler, scheiterte aber am Fuß des gut aufgelegten Sävke (79.). In der Nachspielzeit setzte wiederum Trenel eine scharfe Flanke von rechts nur knapp an Freund, Feind und Gehäuse vorbei.

Für die Meister geht es jetzt zunächst gemeinsam vier Tage an die Ostsee und für einen großen Teil des Teams danach sogar noch weiter nach Mallorca. Schönteich dazu in der Stadionzeitung: "Jungs, ihr habt zwar selten die Sterne vom Himmel gespielt, aber soviel Leidenschaft und Stabilität - darauf dürft ihr sehr stolz sein. Diesen Titel nimmt Euch niemand mehr. Das hat echt Spaß gemacht, ihr seid ein toller Haufen! Und zwar auf und neben dem Platz!". HAFO gratuliert nochmals zum Titel und wünscht frohe Feierlichkeiten!


Stimmen:

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorfer SV):
Wir waren hier heute über 70 Minuten das bessere Team. Immer wieder haben wir den Gegner mit schnellem Kombinationsspiel eingeschnürt. Dassendorf hat mehrheitlich über lange Bälle agiert und wir haben kombiniert. Leider hatten wir heute kein Glück im Abschluss, um etwas Zählbares mitzunehmen.

Jan Schönteich (Trainer TuS Dassendorf):
Ein paar positive Dinge kann ich aus diesem Spiel ziehen. Wir haben zu Null gespielt, wir haben ein - auch noch sehr schönes - Tor erzielt und wir nehmen am Ende die drei Punkte mit. Darum geht es ja eigentlich auch im Fußball. Auch das, was jetzt in den kommenden Tagen und Wochen folgt, wird mir ganz sicher gefallen.


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