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28.07.2014
Interview mit Jean-Pierre Richter: Süderelbe setzt im Abenteuer Oberliga auf die Jugend von Andreas Killat

Jean-Pierre “Jonny” Richter (27) ist trotz seines geradezu jugendlichen Alters schon seit vier Jahren Trainer beim FC Süderelbe. Unter seiner Verantwortung gab es bisher 131 Pflichtspiele (69 Siege, 21 Remis, 41 Niederlagen). Doch am Freitag steht eine Premiere an: Das erste Oberliga-Spiel unter seiner Regie. Grund genug für HAFO, mit dem sympathischen Aufstiegshelden zu sprechen:


hafo: Hallo „Jonny“, ein aufregendes Jahr (mit dem Aufstieg als Krönung) liegt hinter Euch. Wie war's?

Jean-Pierre Richter: Es war alles dabei. Wir sind schwer in die Serie gestartet und mussten mit viel Kritik und Ausfällen (Verletzte und Sperren) klarkommen. Ich glaube aber, genau das hat unsere junge Truppe reifen und noch mehr zusammenwachsen lassen. Die erfolgreiche Rückrunde im Jahr 2014 war sensationell und die beiden Siege gegen Paloma als frischgebackener Pokalsieger eine wahnsinnige Belohnung für die intensiven und tollen vier Jahre, seitdem ich Trainer bin. Wir sind stolz darauf, uns die Oberliga erarbeitet zu haben!

Apropos „erarbeitet“: Du warst kürzlich im Urlaub auf den Kapverden. Gut erholt und Kraft getankt?

Ja, das war ein schöner Urlaub. Sieben tolle Tage mit meiner Freundin in einem hervorragendem Hotel auf der Insel Sal. Ich bin also gut erholt – und nun aber auch ehrgeizig genug, weiterhin so leidenschaftlich und zielstrebig auf und neben der Trainerbank zu arbeiten.

Schon nervös vor Deinem ersten Jahr als OL-Trainer? Kennst Du Liga bzw. die Teams?

Natürlich sind es viele neue Gegner, aber es überwiegt ganz klar die Vorfreude! Wir kennen zwar die meisten Teams nur von Testspielen, aber ich als Fußballverrückter und akribischer Trainer bin auf die neue Spielzeit bestens vorbereitet. Wie viele andere Trainer auch, gucke ich über den eigenen Tellerrand bzw. den Kiesbarg hinaus. Wir freuen uns auf die neuen Gegner und die interessante Herausforderung. Naiv sind wir jedenfalls nicht (lacht).

Wie sieht es mit Eurer Kaderplanung aus?

Wir hatten zum Glück nur zwei Abgänge (Yannick Petzschke geht zum Studieren nach Amerika und Markus Walek muss verletzungsbedingt aufhören). Dem stehen sechs interessante Neuzugänge gegenüber, sodass wir nun 24 Spieler im Kader haben.

Wer sind die Neuen?

Christian Carlsen (24, Altenwerder), Boris Shtarbev (23, Altenwerder), Emanuel Rossa (19, FCS 2), Nils Scheibner (17, FCS U19), Ernesto Keisef (17, HSV U19) und Emre Tutak (17, St. Pauli U19). Wir bleiben also unserem Konzept treu, haben sehr viele Spieler aus Hamburgs Süden und setzen auf ehrgeizige Spieler. Zwölf (!) davon kommen aus dem eigenen Jugendbereich! Unser Altersschnitt liegt unter 22 (!), aber „zu grün“ sind wir deswegen noch lange nicht. Als es in der Relegation drauf an kam, waren wir da.

Was habt Ihr Euch für diese Saison vorgenommen? Ist der Klassenerhalt realistisch, oder geht es gar höher hinaus?

Ich denke, wenn wir in der Saison 2015/2016 auch noch in der Oberliga Hamburg spielen, haben wir eine erfolgreiche Saison gespielt. In der diesjährigen Staffel sind wir zwar der Underdog, aber wir haben uns in die Oberliga als Mannschaft gefightet! Das ist unsere Stärke. Nun gilt es, unsere Spielphilosophie und Spielweise weiter zu verfeinern.

Ihr habt die große Ehre der Saisoneröffnung am Freitag. Wie viele Zuschauer fasst der Kiesbarg eigentlich?

Es ehrt uns, dass der HFV uns das Eröffnungsspiel gegeben hat. Und das als Aufsteiger - tolle Sache für den Verein und die Region! Dazu der SCVM als Gegner, wo ich meine ersten Herrenspiele machte - nach zwei erfolgreichen Jugendjahren des goldenen 87er-Jahrgangs mit Martin Harnik, Max Kruse, Sebastian Clausen, Hendrik Helmke, Patrik Papke u.v.m.! Der Kiesbarg ist nicht mit den Spielstätten von Victoria, Altona usw. zu vergleichen. Unser Sportplatz ist schön in der Fischbeker Heide gelegen und bis zu 1.000 Zuschauer sollten passen. Ich hoffe, dass mindestens die Hälfte kommt und unser erstes OL-Spiel sieht.

Mit dem SCVM kommt ein Konkurrent im Kampf um die Nicht-Abstiegsplätze. Gleich ein 6-Punkte-Spiel also?

Ich beschäftige ich mich nicht mit den Zielen anderer Vereine. Wir waren 2013/14 das beste Heimteam der Landesliga Hansa und wollen selbstverständlich mit einem Sieg in die Saison starten.

Was erwartest Du Dir von der Oberliga?

Ich finde, die Oberliga Hamburg ist sehr gut besetzt. Mit vielen tollen Vereinen, Trainern und Spielern. Ich erwarte eine große Herausforderung und möchte meine Ziele mit der Mannschaft und dem Verein erreichen. In den Spielen sind voraussichtlich immer die Gegner der Favorit, aber das kümmert uns nicht. Dass wir uns mit den Besten aus Hamburg messen, ist schon geil.

Vielen Dank für das Interview! Wir wünschen Euch eine schöne Saisoneröffnung und eine erfolgreiche Saison!



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