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31.08.2014
Streubiers Traumtor macht Niendorf froh von Kai Peters

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – HSV Barmbek-Uhlenhorst 3:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Melzer – Heysen, Kocadal, Schumann, Benn – Streubier, Yapici (83. Machado Mattos), Wilhelm, Huneke - Pedroso-Bussu (73. Thiemann), Utz (88. Schumacher)
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Tholen – Klitzke, Dammann, Carlson, Müller-Leitloff – Merkle (62. Hoeft), Bober (62. Kosczanowski), Odabas, Ouro-Gnaou (70. Polzin) – Sousa, Sa Borges Dju
Tore: 1:0 Pedroso-Bussu (47.), 1:1 Korczanowski (71.), 2:1 Thiemann (87.), 3:1 Streubier (88.)
Schiedsrichter: Thomas Bauer (Rahlstedter SC), unauffälliger und souveräner Spielleiter. In der Summe seiner Entscheidungen beiderseits konsequent, aber keineswegs kleinlich. Gute Leistung
Beste Spieler: Utz, Pedroso Bussu – Tholen
Zuschauer: ca. 120

„Wer mich kennt, der weiß, dass ich die Dinge entweder ganz oder gar nicht mache. Halbe Sachen gibt es nicht“. Mit diesem Statement im Niendorfer Stadionmagazin „Die Aufsteiger“ erklärte Niendorfs Übungsleiter Frank Hüllmann die Gründe seiner temporären Abwesenheit von seinem Trainerjob am Sachsenweg. Sein Vertreter, Ali Farhadi, durfte nach Spielende zufrieden sein mit dem, was seine kickenden Protagonisten auch ohne „Hülles“ Anwesenheit gegen einen überwiegend ebenbürtigen Gegner darboten.

Dabei begannen die Gäste von der Steilshooper Straße agiler als die Hausherren und setzten erste Duftmarken Richtung Niendorfer Gehäuse (4. Adrian Sousa, 13. Tolga Odabas), ehe sich die Sachsenwegler besannen und ihrerseits in Erscheinung traten. Das kongeniale und stets gefährliche Sturmduo Ebenezer Utz und Davide Pedroso Bussu erspielte sich nach knapp dreißig Zeitumdrehungen die erste hochkarätige Torgelegenheit als „PB“ per Lupfer den freien Utz bediente, dieser jedoch noch im Abschluss gestört wurde und nicht vollstrecken konnte (29.). Erst kurz vor dem Pausenpfiff durch den guten Spielleiter Thomas Bauer bekamen die anwesenden Fußballfreunde nach dem ereignisarmen ersten Durchgang etwas dargeboten. Wieder waren es Pedroso Bussu und Utz – beide freistehend - mit sogenannten „Hundertprozentigen“, die am überragenden Tholen im BU-Gehäuse scheiterten. Das hätte die Führung sein müssen (45.)!

Im Gegenzug ließen die Mannen von Coach Pieper–von Valtier ihrerseits eine exzellente Möglichkeit aus, als Sousa auf dem rechten Flügel durchmarschierte, mit einem uninspirierten Abschluss aber am aufmerksamen Rene Melzer scheiterte (45.). Ob der Unparteiische das Fallen von Sousa in Folge eines energischen Zweikampfes im Niendorfer Sechszehner (39.) hätte mit Strafstoß bewerten müssen, war schwer zu beurteilen, passte aber zur insgesamt auf Großzügigkeit ausgelegte Leitung von Thomas Braun.

Gleich nach Wiederbeginn zogen die Hausherren das Tempo gehörig an, zu schnell für die meisten Zuschauer, die noch mit dem Erwerb und Verzehr von Bratwürsten und Bieren beschäftigt waren. In Folge eines weiten Passes auf den schnellen Dario Streubier zog jener direkt ab, fand seinen Meister jedoch abermals am Barmbeker Teufelskerl Tholen, der den Ball reaktionsschnell gerade eben über den Querbalken lenken konnte (46.). Gegen den wuchtigen Kopfball des freistehenden Pedroso Bussu nach dem folgenden Eckball hatte allerdings auch Tholen keine Chance (47.). Die Niendorfer Führung zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient.

Der eingewechselte Janis Korczanowski nutze dann seinerseits während der stärksten Phase der Gäste die Gunst der Stunde und egalisierte den Spielstand. Einen langen Ball von Gene Carlson, der sich kurz zuvor energisch seinem Gegenspieler entzog, nahm der kurz zuvor eingewechselte und spielbelebende Barmbeker Offensivakteur gekonnt an, lies zwei Niendorfer aussteigen und vollendete mit einem zielsicheren Flachschuss zum Ausgleich (71.). Die Begegnung gewann nun an Spannung, da beide Equipen auf Sieg spielten. Zweimal versuchte sich der umtriebige aber glücklose Utz (75., 79.), ehe es schließlich Eike Thiemann gelingt, den Ball im Barmbeker Tor unterzubringen, nachdem es den Gästen nicht gelang, das Spielgerät effektiv aus der Gefahrenzone zu bugsieren (87.). Nur eine Zeitumdrehung später - Niendorfs stets unterhaltsamer Stadionsprecher hatte kaum die Toransage zum 2:1 beendet - zappelte der Ball erneut im Netz des verdutzten Ex-Niendorfers Tholen. Dario Streubier hatte flanken wollen, traf die Kunststoffkugel jedoch nicht (oder gerade doch genau) richtig und die Partie war mithin entschieden.

Die BU-Männer blickten nach Spielende etwas betroffen drein, dürfen aber auf Grund der Gesamtleistung zufrieden sein. Allein das Ergebnis stimmte heute nicht und fiel um ein Tor zu hoch aus. Niendorfs Engagement, gerade in der zweiten Spielhälfte, ist am Ende belohnt worden.

Stimmen:

Frank Pieper-von Valtier (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Die erste Halbzeit war von beiden Mannschaften taktisch gut gemacht. Beide haben wenige Torchancen zugelassen. In der zweiten Hälfte haben wir leider etwas nachgelassen. Leider fällt das 2:1 aus einer Situation, wo wir eigentlich gut gestaffelt stehen. Das erste Tor war vermeidbar, gegen die anderen beiden kannst Du nichts machen. Es gibt keinen Grund, irgend jemanden einen Vorwurf zu machen. Taktisch sind wir heute ein bischen weitergekommen. Wir brauchen halt noch vier, fünf Spiele, zumal man auch nicht vergessen darf, dass wir zwölf neue Spieler haben.

Ali Farhadi (Interims-Trainer Niendorfer TSV):

Beide Mannschaften hapern so ein bisschen mit dem Saisonstart. BU und auch wir sind nicht gut gestartet. Es ist schwierig in so ein Spiel zu kommen, BU steht halt defensiv unheimlich kompakt. Es ist nicht leicht gerade hier den Durchbruch zu schaffen. In der zweiten Halbzeit haben wir das richtig gut gemacht. Bis auf das Gegentor, wo wir den Ball dreimal hätten abwehren können, aber es doch nicht schafften, haben wir ansonsten alles gut gemacht. Es war für uns wichtig, dass wir wieder kompakt stehen und aus einer sicheren Abwehr herausspielen und das haben wir heute gut gemacht. Wir haben mehr für das Spiel getan als BU.




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