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19.09.2014
DSDS am Kiesbarg - Dolle Standards, Dassendorfer Sieg von Andreas Killat




vs.


FC Süderelbe – TuS Dassendorf 1:2 (1:2)

FC Süderelbe: Lohmann – Lasko, Schuhmann, Groh, Louca – Bergmann, Kohpeiß (79. Stöver) – Reinecke, Bulut (79. Mus), Tutak (67. Davis) – Rodrigues
TuS Dassendorf: Gruhne – Warmbier, Stadel, Hamdan, Goldgraebe (46. Kurczynski) – Buchholz – Tornieporth, Dettmann, Möller, Atug (76. Murrins) – Agyemang (81. Kehr)
Tore: 0:1 Agyemang (4.), 1:1 Rodrigues (14.), 1:2 Hamdan (45.)
Schiedsrichter: Dennis Krohn (TSV Reinbek): 1. Hz sehr souverän, aber im zweiten Durchgang mit einigen Ungereimtheiten. Bulut hätte für seinen „Einsatz“ gegen Kurczynski z.B. zumindest Gelb sehen müssen (59.).
Beste Spieler: Rodrigues, Schuhmann – Tornieporth, Stadel
Zuschauer: 722

Der eine Trainer (Jan Schönteich) kam frisch eingeflogen aus München vom Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen Manchester City (mit anschließender Dienstreise), landete erst um 17 Uhr am Flughafen und düste von dort direkt an den Kiesbarg. Der andere Trainer (Jean-Pierre Richter) hingegen war gerade frisch ausgeflogen zum Teneriffa-Urlaub und wurde daher heute von seinem Co-Trainer Mirco Weiß vertreten.

Wie schon bei der Eröffnung des Kunstrasenplatzes am 3. September 2011 ( https://de-de.facebook.com/events/211647412225342/), damals gewann die TuS aus Dassendorf am 6. Spieltag der Landesliga Hansa glatt mit 4:1 am Kiesbarg, nahmen die Gäste auch heute alle Zähler mit nach Hause und beendeten damit die beeindruckende 15-Heimsiege-am-Stück-Serie des FCS. Einer wusste es schon vorher: Teneriffa-Urlauber „Jonny“ Richter hatte bei Kicktipp exakt 1:2 getippt ( http://www.kicktipp.de/oberligahamburg1/tippuebersicht).

Entscheidend für den siebten Sieg des Meisters in Serie waren dabei mal wieder die Standards: Ecke Dennis Tornieporth, Kopfball Eric Agyemang zum frühen 0:1 (4.). Da war er also wieder, der Goalgetter, der sich drei Partien „Auszeit“ für seinen zehnten Treffer genommen hatte. Und hätte Beytullah Atug nach einem Fehler von Keeper Dennis Lohmann das Leder aus 14 Metern nicht neben, sondern ins verwaiste Tor gesetzt, wäre die Sache vermutlich vorzeitig entschieden gewesen (10.). Stattdessen wie aus heiterem Himmel der Ausgleich: Marcel Rodrigues zog aus gut 20 Metern ab und Adam Hamdan fälschte den Ball zu einer turmhohen Bogenlampe ab, die sich über Christian Gruhne ins Tor senkte (14.).

Nun waren die Hausherren plötzlich hellwach, begeisterte seine Fans (722 Zuschauer!) mit sehenswertem Tempofußball. Und wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, wenn Rodrigues nach feiner Vorarbeit von Samuel Louca dreißig Zentimeter weiter links gezielt hätte (27.), oder Felix Schuhmann seinen Kopfball zwanzig Zentimeter weiter rechts (31.). Doch dann war wieder „Standard-Time“: Tornieporth aus dem Halbfeld mit einem laaaaaaang gezogenen Freistoß an den zweiten Pfosten („Wo geht der denn hin“, so Dassendorfs Medienbeauftragter Alexander Knull im Glauben, der Ball segelt ins Aus) und Hamdan schädelt zum 2:1-Siegtreffer ein (45.). Eben noch Unglücksrabe beim Ausgleich, nun Matchwinner. So schnell geht das im Fußball.

In der zweiten Hälfte konnten die Gastgeber das Tempo nicht mehr ganz so hoch halten und bis auf einen Fernschuss von Ali Bulut (74.) wurden auch kaum noch nennenswerte Torszenen kreiert. Dem Meister hingegen mangelte es nicht an Chancen, es fehlte allein der Abschluss. Agyemang mit einem Fallrückzieherversuch (64.), Kurczynski (73.) und zweimal der frisch eingewechselte Tobias Kehr vergaben beste Gelegenheiten. Kehr wurde erst perfekt von Kurczynski angespielt, verstolperte aber vor dem leeren Tor den Ball (87.) und hatte dann großes Pech, dass er die „Tornie“-Flanke nur halb im Fallen erwischte und das Spielgerät an die Latte klatschte (89.).


Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer TuS Dassendorf):
Wir wussten, dass wir hier auf einen sehr sehr starken Gegner treffen, der wirklich viel Qualität hat. Insgesamt haben wir das daher gut gelöst. Ich glaube, ein verdienter Sieg für uns. Wir haben uns das Leben bis zum Ende selbst schwer gemacht, hätten schon lange das dritte Tor machen müssen, haben aber die dicksten Dinger vergeben. Aus dem Spiel heraus haben wir nicht viel zugelassen, der einzige Schuss von Süderelbe aufs Tor war drin.

Mirco Weiß (Co-Trainer FC Süderelbe):
Eine tolle Serie geht zu Ende (Anmerkung der Redaktion: 15 Heimsiege in Folge), aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat sich über 90 Minuten voll reingehauen. Nach dem Ausgleich waren wir dem 2:1 deutlich näher, bekommen dann aber mitten in unsere Drangphase mit dem Halbzeitpfiff wieder nach einem Standard das 1:2. Die zweite Halbzeit war dann auf Messers Schneide, zwischen Ausgleich und Entscheidung. Unterm Strich müssen wir die Niederlage so akzeptieren.


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