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04.04.2004
Einbahnstrassenfussball an der Griegstrasse von Christian Grün



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Altona 93 - Vorwärts-Wacker Billstedt 4:0 (2:0)

Altona 93: Hinz - Kement, Rector, Asante - Sokolowski, Urbszat, Bajramovic, Jendrzey (71. Hartmann), Henning (61. Laczkowski) - Tunjic, Trochowski (78. Teixera)
Vorwärts-Wacker Billstedt: Grabolle - Gundel, Taneli, Francke - Savelsberg (Trochowski), Erlebach, Agyemang, Pietkun, Carrion - Jankovic (61. Aydin), Hirschlein
Tore: 1:0 Henning (2.), 2:0 Trochowski (42.), 3:0 Urbszat (48.), 4:0 Hartmann (85.)
Schiedsrichter: Timm (Egenbüttel)
Zuschauer: 380
Gelb-rote Karte: Agyemang (Billstedt, 74. wegen wiederholten Foulspiels)
Beste Spieler: Sokolowski, Rector, Trochowski - keiner

Vier Tore, drei Aluminiumtreffer und 22:1 Torchancen - grösstenteils der Art die gemeinhin als Hochkaräter bezeichnet wird: schon die nackten Zahlen zeichnen ein deutliches Bild des Spielverlaufs zwischen Altona 93 und Vorwärts-Wacker. Das muntere Scheibenschiessen auf den Kasten von Oliver Grabolle wurde schon nach 40 Sekunden durch Arkadius Trochowski eröffnet. Gleich nach der anschliessenden Ecke klingelte es auch schon zum ersten Mal im Gehäuse des Wacker-Keepers. Den zu kurz abgewehrten Ball hämmerte Carsten Henning von der Strafraumgrenze unhaltbar in die Maschen. Teil eins der taktischen Marschroute von Andreas Prohn, nämlich ein frühes Tor zu erzielen, war damit bereits umgesetzt. Mit der zweiten Vorgabe, zu Null zu spielen, taten sich die Platzherren dann auch nicht weiter schwer, da sich die Gästespieler fast durchweg in desolater Verfassung präsentierten und während der gesamten Spieldauer kein geordnetes Aufbauspiel zustande brachten. Da die Fehlerquote der Wackeraner auch in der Defensivabteilung inklusive Torwart sehr hoch war brannte es praktisch im Minutentakt in deren Strafraum. Fast jeder der meist von Uwe Sokolowski ausgeführten Standards bedeutete allerhöchste Gefahr. Doch auch aus dem Spiel heraus gab es in ausreichender Zahl Großchancen. Alleine Marius Jendrzey hatte viermal das 2:0 auf dem Fuß, wobei er entweder an Grabolle scheiterte oder am Pfosten. Schliesslich war es Trochowski, der fast mit einer Kopie des ersten Tores nach kurz zu abgewehrtem Sokolowski-Freistoss den überfälligen zweiten Treffer erzielte.

Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört. Flanke Trochowski, Billstedts Abwehr stand viel zu weit weg und "Hugo" Urbszat bedankte sich mit einem schönen Kopfballtor. Damit waren auch die letzten Zweifel am Ausgang der Begegnung beseitigt. Obwohl Altona in der Folgezeit die letzte Konzentration vermissen liess, blieb es ein Spiel auf ein Tor. Dafür sorgten schon die Gäste, die ich so harmlos an der Adolf-Jäger-Kampfbahn präsentierten wie noch kein anderer Gegner in dieser Saison zuvor. Zwei Lattentreffer von Bajramovic (55.) und Trochowski (57.) seien noch erwähnt, sowie vergebene "Hunderprozentige" durch Hartmann (78.), Tunjic (82.). Der eingewechselte Björn Hartmann setzte dann doch noch den Schlusspunkt unter eine Partie, die nicht einseitiger hätte verlaufen können.

So verlief die anschliessende Pressekonferenz ungewöhnlich gelöster Atmosphäre. Der ehemalige Ligaspieler Altona 93, "Abbi" Strauss, wurde noch einmal für seine 75(!)-jährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. AFC-Präsident Dirk Barthel konnte mit Thorsten Koy einen neuen Co-Trainer für die kommende Serie vorstellen (Mathias Neumann bleibt Ligaobmann und übernimmt zusätzlich die Aufgaben von Jürgen Kuntze-Braack). Und auch für Gästetrainer Eugen Igel gab es in Anerkennung seiner langjährigen Tätigkeit für den HFV noch ein Geschenk.

Zum Nachholspiel bei Eider Büdelsdorf (Ostermontag 15:00 Uhr) gibt es eine Premiere: Der Verein Altona 93 sponsort einen Fanbus. Der Fahrpreis beträgt aus diesem Grund nur 5 Euro. Eine schnelle Anmeldung bei Peter Helmcke oder Andy in der "Fankurve" (siehe Banner am Kopf dieser Seite) wird allen Interessenten empfohlen.

Stimmen:

Eugen Igel (Trainer Vorwärts-Wacker Billstedt):
Das war ohne wenn und aber ein hochverdienter Sieg für Altona. Unerklärlich war für mich die Verunsicherung meiner Mannschaft, zumal wir hier nichts zu verlieren hatten. Die meisten Spieler waren überfordert und haben ihre Grenzen aufgezeigt bekommen.

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden. Wir hatten uns vorgenommen in der Abwehr gut zu stehen, zu Null zu spielen und nach Möglichkeit ein schnelles Tor zu machen. Das haben wir sehr gut umgesetzt. Mit der zweiten Hälfte können wir dagegen nicht zufrieden sein, aufgrund der vergebenen Torrchancen und der Art wie wir in Überzahl die Konter ausgespielt haben. Wir haben es da versäumt weiter Fussball zu spielen und hatten nicht mehr die nötige Konzentration in den Zweikämpfen.


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