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05.10.2014
Paloma wie ein Absteiger von Andreas Killat



vs.


USC Paloma – SV Rugenbergen 2:3 (2:3)

USC Paloma: Jonas – Brückner, Gersch, Trapp, Dreyer – Wegner, Graf (46. Galica) – Depers, Kummerfeldt, Krause (62. Schiemann) – Lemos-Lala (46. Hindersmann)
SV Rugenbergen: Waldmann – Ansorge, Güvenir, Streib, Lohrke – Voorbraak (89. Schmidt) – Munzel, von Bastian (75. Tegeler), Melich, Ljubisavljevic – Scholz (66. Düllberg)
Tore: 1:0 Graf (8., FE), 2:0 Lemos-Lala (16.), 2:1 Voorbraak (18.), 2:2 Scholz (19.), 2:3 Ljubisavljevic (42.)
Rote Karte: Güvenir (7., Notbremse)
Gelb-Rot: Kummerfeldt (72./75., wiederh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Ralph Vollmers (FSV Geesthacht): Die Rote Karte war hart, aber wohl Regelkonform. Insgesamt wirkte er ungewohnt unsicher, gab viele Gelbe Karten und vor dem 2:0 übersah er ein klares Foulspiel.
Beste Spieler: Depers, Brückner – Lohrke, Waldmann, Voorbraak
Zuschauer: 200

Wer solche Spiele nicht gewinnt, der steigt ab. So die einhellige Meinung unter den Zuschauern, die eine kuriose (und aufregende) erste Halbzeit zu sehen bekommen hatten. Schon nach sieben Minuten sah Tolga Güvenir für einen „Bodycheck“ im Strafraum gegen den durchgestarteten Rihards Depers glatt Rot. Eine sehr harte Entscheidung, aber angesichts der Tatsache, dass er letzter Mann war und Depers alleine vorm Tor gestanden hätte, absolut Regelkonform. Den fälligen Elfmeter verwandelte Alexander Graf sicher. Als dann auch noch Rodrigo Lemos-Lala einen Konter mit einem Super-Knaller in den Giebel zum 2:0 abschloss (16.), war eigentlich alles klar. Zwei-Tore-Führung und einen Mann mehr. Was sollte nun noch passieren? So einiges, wie sich zeigen sollte!

Der SVR, der sich von Schiri „Drago“ Vollmers benachteiligt fühlte (harte Rote Karte und vor dem 2:0 gab es am Sechzehner der Gäste ein Foul der Tauben), „tobte“! Und dieses „Toben“ wurde in positive Energie auf dem Platz umgesetzt! Binnen handgestoppten 75 Sekunden machten die Gäste in Unterzahl den Ausgleich: Jan Melich zimmerte aufs Tor, Hauke Brückner klärte auf der Linie, aber den Nachschuss knallte Gary Voorbraak an die Unterkante der Latte, von wo er hinter die Linie sprang (18.). Vollmers wollte erst weiterlaufen lassen (der SVR „tobte“ bereits wieder), aber nach Rücksprache mit Assistent Evran Celik wurde der Treffer anerkannt – und es gab auch keine großen Proteste der Hausherren. Dabei hatte Coach Ralf Palapies seinem Torschützen kurz vorher noch zugerufen: „Du musst besser stehen. Also nicht stehen, sondern bewegen“, was für großes Gelächter bei den Umstehenden sorgte. Direkt nach dem Anstoß am Mittelkreis gab es einen der heute sehr zahlreichen Ballverluste (auf beiden Seiten!), langer Ball in die Spitze und Max Scholz aus 14 Metern halblinks ins lange Eck (Keeper Jonas war noch mit den Fingern dran) zum 2:2 (19.). Wahnsinn.

Damit aber noch nicht genug für die Tauben, die sich wie ein Absteiger präsentierten und ihrem Anhang zu keinem Zeitpunkt klar machen konnten, dass sie in Überzahl agierten. Im Gegenteil: Heiko Ansorge über rechts schön in die Mitte und Milos Ljubisavljevic „chippte“ das Leder aus 15 Metern gekonnt zum 2:3 in die Maschen (42.). Wahnsinn! Oder hatten wir das schon? Egal. Stimmt jedenfalls. Für Marco Krausz ein rabenschwarzer Vormittag.

In der zweiten Hälfte tat sich dann lange nicht mehr so viel. Zwar machte Paloma ein paar Minuten Druck und hatte auch drei, vier Chancen: Gersch köpfte erst über die Latte (48.), dann landete eine Direktabnahme von ihm ebenfalls am Fangzaun (51.) und schließlich war es zweimal Kummerfeldt (57./66.), der nicht ins Ziel traf, aber insgesamt war das in Überzahl viel zu wenig. Das mit der Überzahl hatte sich dann nach zwei Fouls von Kummerfeldt binnen 150 Sekunden durch Gelb-Rot auch erledigt (72./75.) – und so brachten die Bönningstedter die wertvolle 3:2-Führung sicher über die Runden.

Nächsten Sonntag können die Tauben es gegen die punktgleichen Buxtehuder erneut an der Brucknerstraße (das Heimrecht wurde getauscht) besser machen und die Abstiegsränge verlassen. Doch so richtig dran glauben mag man nach den letzten Vorstellungen nicht.


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