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08.11.2014
Es bleibt dabei: Altona kann in Meiendorf nicht punkten von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – Altonaer FC 93 2:1 (1:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Ahadi, Hoffmann, G. Subasic, Sejdiu – Bahn, Zazai, Stäcker – Facklam, Agyei Antwi (83. Nunes Correia) – R. Subasic
Altonaer FC 93: Curia – Hadid, Ribeau (75. Shields), Niemeyer, Helmer (46. Keyser) – Ledesma, Carallo, Lipke – Körner, Sachs - Gyimah
Tore: 0:1 Ribeau (22.), 1:1 Agyei Antwi (35.), 2:1 R. Subasic (80.)
Schiedsrichter: Philipp Steiner (Grün Weiss Harburg) bot eine excellente Leistung
Beste Spieler: Jeder gab sein Bestes – Curia, Gyimah
Zuschauer: 442

Mit den 93ern aus Bahrenfeld durften die Meiendorfer einen Gast empfangen, der an der B 75 stets mit offenen Armen erwartet zu werden pflegt. Schließlich verfügen die Schwarz-Weiß-Roten über die in der Oberliga Hamburg größte Anhängerschaft, die bei Auswärtsspielen der Ihrigen die Herzen von Kassierern und Belegschaft an Wurst- und Getränkeständen stets zum Hüpfen bringt. Aber nicht nur der finanzielle Aspekt sorgte für einen Freudentag an der B 75. Auch der sportliche gestaltete sich hier seit Beginn dieses Jahrtausends außerordentlich positiv. Einem torreichen 4:4 im September 2001 folgten nur noch Heimerfolge in unterschiedlichen Oberligen (Hamburg-Schleswig Holstein, Nord und der jetzigen) nach, insgesamt deren neun. Sollte nun der zehnte Dreier gelingen?

Zunächst sieht es danach aber nicht unbedingt aus. Denn bereits nach vier Minuten streicht ein Schuss von Nicholas Ledesma nur um Weniges am Meiendorfer Torpfosten vorbei. Noch geringer erscheint die Distanz sieben Minuten später beim Abschluss von Fabian Facklam, der sich AFC-Tormann Fabiona Curiano unbegleitet nähert. Nach 14 Spielminuten ist es Ardian Sejdiu, welcher noch gerade eben Sven Körner die Kugel vom einschussbereiten Fuß klauben kann, während im Gegenzug Jephter Agyei Antwi (AA) einen Volley zu hoch ansetzt. Zur Mitte des ersten Spielabschnitts das eindrucksvolle 0:1 für die Gäste: Flanke von links auf den im einheimischen Strafraum am höchsten steigenden John Gyimah, der per Kopf auf den Fuß des am Elferpunkt postierten Matthias Ribeau, und Tormann Tobias Sävke kann nur noch staunen. Danach wieder die Gastgeber. Hamid Zazai mit einem Freistoß aus 23 Metern, wohl pariert von Curia, und Facklam, der aber gleichfalls nicht am Goalie der 93er vorbeikommt. Machtlos aber ist Curia zehn Minuten vor dem Pausenpfiff, als Zazai Agyei Antwi mustergültig bedient, der wiederum Ribeau aussteigen lässt und dem Tormann keine Eingreifchance gewährt. Aber auch Sävke bekommt in der 45. Minute noch Gelegenheit sein Können unter Beweis zu stellen. Bei einem Freistoß von Benjamin Lipke und zwei nachfolgenden Eckbällen.

Auch nach der Rückkehr aus den Kabinen ergeben sich wechselweise Aufreger en masse. Gabriel Subasic pflückt Gyimah im letzten Moment die Pille vom Fuß, Curia muss dem von Zazai geschickten "AA" 20 Meter aus dem Tor entgegen stürmen, eine schöne Kombination zwischen Facklam, AA und Stäcker findet einen überhasteten Abschluss, Marcel Hoffmanns Querschläger sorgt für Tohuwabohu im heimischen Strafraum, nur der abschließende, schön anzusehende körnerische Fallrückzieher landet im Außennetz. Den Bemühungen von Jakob Sachs und R. Subasic wiederum stehen die gegnerischen Keeper entgegen. Zehn Minuten vor dem "final whistle" aber kommt Letzterer noch einmal groß heraus, als er sich auf der linken Seite frei spielt, im Strafraum zu Fall kommt, sich wieder aufrappelt und mit einem platzierten Ball in die lange Ecke den viel bejubelten Siegtreffer markiert (80.). Denn danach ist es mit der Moral der Gäste weitgehend vorbei, und die Stuhlmacher-Auswahl hat keine Mühe mehr, die Begegnung über die letzten zehn Spielminuten zu schaukeln.

Auch wenn der mit diesem Erfolg wieder erklommene Rang Zwo der Platzherren den morgigen Sonntagnachmittag wohl kaum überstehen wird, so dürfte die Freude über das Resultat auch in Halstenbek groß sein. Darf doch Lütten Hall am 16. November mit einer Rekordkulisse rechnen, wenn der MSV dort aufzukreuzen hat. Die 93er und ihr Trainer aber werden sich wohl weiterhin Gedanken machen, was zu tun ist, um auch im dritten Jahrtausend ante christum natum einmal drei Punkte aus Meiendorf mitnehmen zu dürfen.

Punktspiel-Bilanz aus Sicht des Gastgebers (seit 1949):
31 Spiele: 15 Siege, 5 Remis, 11 Niederlagen, 58:51 Tore


Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer Altoaer FC 93):
War zur Pressekonferenz nicht aufzufinden, hatte wohl schon den langen Rückweg mit seinem Radl angetreten. Schade eigentlich…

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorfer SV):
Wir haben ein sehr intensives, aber auch gutes, Oberligaspiel gesehen von zwei Mannschaften, die sich auf Augenhöhe bewegen. Allerdings waren wir über weite Strecken die bessere Mannschaft. Eigentlich hätten wir schon zur Halbzeitpause in Führung gehen müssen, da wir zwei Hundertprozentige liegen gelassen haben. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr so konsequent und klar nach vorne gespielt bis auf ein Mal. Das war allerdings ein überragender Spielzug über Bojan Stäcker, der heute so spielte, wie ich ihn mir wünsche, und Robert Subasic, der eiskalt im Abschluss war. Ich denke, wir sind zurzeit auf einem guten Weg und wir freuen uns jetzt richtig auf das Spiel bei HR.


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