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22.02.2015
Mission Maulwurf: Niendorf hadert mit kleinem Buddler und seiner schlechten Chancenverwertung von Benjamin Rose

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – Buxtehuder SV 1:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Melzer – Benn, Schumann, Kocadal, Schröder – Thiemann (68. Betz), Karow (68. Conde) – Nikroo (81. F. Aydin), Utz, Balde – Schumacher
Buxtehuder SV: Menzel – Mhamdi, Patsilis (77. Heins), Tshidibu, Maschmann – Faruke (62. Ramazanoglu), A. Aichaoui – S. Aichaoui, Sousa da Silva, Schröder (70. Sama) – Tarkocin
Tore: 1:0 Nikroo (43.), 1:1 Tarkocin (87.)
Schiedsrichter: Alexander Nehls (SC Eilbek): Hatte heute einen sehr großzügigen Tag. Ließ viel laufen und zog damit vor allem den Unmut der Buxtehuder Bank auf sich.
Beste Spieler: Nikroo, Benn – Menzel, Maschmann
Zuschauer: 70

Alarm in Niendorf. Da es sich über die Winterpause ein Maulwurf auf dem Rasenplatz am Sachsenweg gemütlich gemacht hatte, musste der NTSV im Heimspieldebut 2015 gegen den Buxtehuder SV auf den ungeliebten Kunstrasenplatz ausweichen.

„Mir gefällt der Kunstrasenplatz überhaupt nicht. Viele hier in Niendorf denken, nur weil wir auf dem Platz trainieren, müssen wir da auch gut drauf spielen. Aber ich will immer auf den Rasen. Das schöne breite, langezogene macht bei unserer Spielweise einfach mehr Sinn.“, war Niendorfs Trainer Ali Farhadi wenig begeistert von kleinen schwarzen Buddler nebenan.

Doch trotz des ungeliebten Platzes erlebte Niendorf einen Start nach Maß. Das auf fünf Positionen zur Vorwoche veränderte Team („Wir haben einen breiten Kader und ich möchte allen Spielern ihre Einsatzzeiten geben.“) zeigte von Beginn an, wer Herr im Haus ist und setzte die mit fünf Niederlagen in Folge angereisten Buxtehuder stark unter Druck. Zwangsläufig ergaben sich daraus Torchancen.

Vor allem den an den Sachsenweg zurückgekehrte Sepehr Nikroo auf der Außenbahn übersah die BSV-Viererkette regelmäßig. In der 25. und 28. Minute kam er zweimal frei aus etwa zwölf Metern zum Abschluss, zielte jedoch zu ungenau und schoss beide Male direkt den heute fehlerfreien Sebastian Menzel im Buxtehuder Tor an.

Aber auch seine Teamkameraden machten es nicht viel besser. Tim Schumacher (8.) scheiterte mit seinem Volleyschuss an Menzel und der Kopfball von Ebenezer Utz (24.) wurde in höchster Not auf der Linie geklärt.

Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Niendorf doch noch jubeln: Eike Thiemanns Ball verwertete Nikroo zur umjubelten und hochverdienten Pausenführung (43.).

Von Buxtehude war bis zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen und Trainer René Klawon schüttelt am Spielfeldrand ein ums andere Mal den Kopf. „Das kann doch nicht euer Ernst sein, das dauert alles viel zu lange.“, zeigte er sich wenig angetan von der Leistung seines Teams.

Und auch in die zweite Hälfte starteten die Gastgeber besser. Nach einer Flanke von Martin-Felix Schröder und der folgenden Kopfballablage von Nikroo kam Utz aus 15 Metern zu einem Volleyschuss, der einen Torjubel verdient gehabt hätte, doch erneut klärte Menzel großartig (60.).

In der 65. Spielminute folgte das, was dem Spiel eine Wende zu geben schien: Utz traf beinahe von der Torauslinie den BSV-Pfosten und weckte damit die Buxtehuder aus ihrem Winterschlaf auf. Als ob ein Hebel umgelegt worden wäre, spielte nur noch die Gastmannschaft drückte ab nun aufs Gaspedal.

Der Kopfball von Tilman Patsilis nach einer Ecke (66.) konnte gerade noch von der Linie gekratzt werden und auch Tobias Schröder (70.) und Salim Aichaoui (71./82.) kamen zu guten Möglichkeiten.

Doch erst kurz vor dem Ende sollte Mazlum Tarkocin den 1:1-Ausgleich erzielen. Nach einem langen Einwurf von Julian Heins sprang er höher als seine zwei Gegenspieler und bugsierte den Ball in die Niendorfer Maschen (87.).

Grenzenloser Jubel auf der Buxtehuder Bank nach dem ersten Punktgewinn seit über drei Monaten (08.11.2014: 1:0 gegen Süderelbe) und hängende Köpfe auf der Niendorfer Seite, die denen sich die alte Fussball-Weisheit „Wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein.“ mal wieder bewahrheitete.

Stimmen:

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Unser Plan war es, den Gegner früh unter Druck zu setzen. Das hat auch super funktioniert und von Buxtehude kam lange Zeit gar nichts. Wir haben es trotzdem geschafft, nicht konsequent genug zu spielen und haben einfach vergessen die Tore zu machen. Wenn ich mir anschaue, was Sepher Nikroo allein in der ersten Halbzeit für Chancen hatte, dann ist es traurig, dass wir nicht da schon mit 5:0 führen. Dann ist es ärgerlich so ein billiges Tor zu kriegen. Da bin ich richtig enttäuscht. Aber im Großen und Ganzen bin ich auch mit der zweiten Halbzeit nicht unzufrieden. Wir haben weiter Druck gemacht und immer wieder nach Vorne gespielt. Wir hatten noch zwei drei Hochkaräter, die haben wir nicht gemacht, also macht Buxtehude es.

René Klawon (Trainer Buxtehuder SV):
Ich war in der ersten Halbzeit ziemlich enttäuscht von fast allen meiner Spieler. Wir haben letzte Woche ein wirklich ordentliches Spiel abgeliefert und unglücklich verloren (1:3 gegen Meiendorf), davon war heute am Anfang nichts zu sehen. Das Gegentor ist eine absolute Katastrophe, das war sinnbildlich für das gesamte Spiel. Wir stehen mit zwei Mann da und keiner schießt den Ball weg. Wir haben Glück gehabt, dass wir in der ersten Halbzeit nicht schon höher zurückliegen. In der Mitte der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser in den Griff gekriegt. Ich weiß nicht, ob Niendorf einfach platt war, aber unser Spiel wurde einfach besser. Man muss aber sagen, dass der Ausgleich glücklich war.


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