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21.03.2015
Dasse ist vorübergehend spitze von Olaf Both




vs.


TuS Dassendorf – FC Süderelbe 3:0 (1:0)

TuS Dassendorf: Lenz – Warmbier, Stadel, Hamdan, Saglam - Dettmann, S. Atug (84. Buchholz), Möller – Bogunovic (80. B. Atug), Kurczynski – Agyemang (73. Murrins)
FC Süderelbe: Tunca – Lasko, Reinecke, Schuhmann, Petzschke – Keisef (82. Wiese), Bergmann – Tüter (70. Bulut), Rodrigues (46. Richter), Louca, – Shtarbev
Tore: 1:0 Kurczynski (14.), 2:0 S. Atug (71.) 3:0 Möller (80.)
Schiedsrichter: Markus von Glischinski (SC Eilbek): Souveräner Leiter der Partie.
Beste Spieler: Warmbier, Möller, Stadel – Bergmann
Zuschauer: 138


„Allgemein haben wir uns heute nicht gut verkauft, wenn man die letzten Ergebnisse sieht, kann man sogar enttäuscht sein“, so hart ging Jean-Pierre „Jonny“ Richter mit seinen Jungs ins Gericht. Auf die erste Halbzeit mag das noch einigermaßen zutreffen, doch der Auftritt danach war über lange Strecken nicht berechtigend für so harte Worte. Doch der Reihe nach...

Im ersten Durchgang war das wieder ein starker Auftritt des amtierenden Meisters und zumindest für 24 Stunden auch Tabellenführers. Bereits nach fünf Minuten flankte der wie schon gegen Curslack stark aufspielende Joe Warmbier auf den Kopf von Eric Agyemang, doch der Ball wurde zur sicheren Beute von Goalie Alkan Tunca. Das erste Tor des Spieles wurde nur vier Minuten darauf als irregulär zurück gepfiffen. Seyhmus Atug soll sich nach der guten Ecke von Sven Möller aufgestützt haben.


Alexander Bogunvic im Duell mit Alkan Tunca. Rechts noch Eric Agyemang. Foto: Hanno Bode

Regulär war dagegen die Führung in der 14. Minute. Agyemang legte perfekt per Kopf auf Kristof Kurczynski auf, welcher zwar quasi Tunca noch anschoss, der Ball senkte sich jedoch in den Kasten. Zu diesem Zeitpunkt verdient, in der Anfangsviertelstunde fanden die Gäste eigentlich nicht statt. Kurz darauf kamen sie immerhin mal vor das Gehäuse von dem heute im Tor stehenden Stanislaw Lenz. Stammtorhüter Christian Gruhne verweilt zur Zeit in Norwegen.Tolga Tüter passte auf Marcel Rodrigues, der versuchte es mit der kurzen Ecke, doch Lenz war zur Stelle (16.). Auch ein Fernschuss von Yannick Petzschke stellte mangels Zielwasser keine Gefahr für Lenz dar (20.).

Danach war lange Leerlauf im Spiel beider Mannschaften. Erst gut zehn Minuten vor der Pause konnte Henrik Dettmann mit einem Bauerntrick seinen Gegenspieler abschütteln und auf Kurczynski flanken. Der jedoch fand wiederum in Tunca seinen Meister.


Ernesto Keisef sieht Gelb. Foto: Hanno Bode


Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gäste aber wesentlich aktiver. Drei Minuten waren gespielt, als Seyhmus Atug dringend klären musste. Tüter hatte zuvor auf Boris Shtarbev durchgesteckt. Auch danach einige gute Szenen der Richter-Elf. Zunächst zirkelte Mirko Bergmann einen Freistoß auf den Schädel von Petzschke, dessen Kopfball musste Lenz mit den Fingerspitzen über die Latte lenken (55.). Keine vier Minuten darauf war es Adam Hamdan, der gerade noch einen Tüter-Schuss blocken konnte. Dieser war zuvor schön von Shtarbev auf links in Szene gesetzt worden. Die Drangphase der Süderelber war schon ansehnlich. Auch Dassendorf spielte in dieser Phase mit, ohne jedoch zwingend vors Tor zu kommen.

Ganz anders nach 71 Minuten. Möller spielte einen tollen Freistoß auf den Kopf von Atug, der höher sprang als alle um ihn herum und zum 2:0 einschädelte. Die Erleichterung, gerade auf der Bank des Meisters, war deutlich zu spüren, lange war ein Ausgleich im Bereich des Möglichen.


Wahrlich ein Luftkampf. Hier erzielt Seyhmus Atug das 2:0 Foto: Hanno Bode

Verwalten wollten die Gastgeber dieses Ergebnis nicht, die Entstehung des 3:0 war aber extrem spektakulär. Tunca spielte einen Freistoß (Möller war zuvor im Abseits) direkt auf die Brust von Kurczynski, der steckte auf Möller durch und dieser ließ sich das Geschenk nicht entgehen. Bezeichnend für den heutigen Tag und das im Endeffekt um ein Tor zu hoch ausgefallene Ergebnis war der klägliche Versuch von Bergmann, der in der 86. Minute einen Pass von Shtarbev mit der Hacke einschieben wollte. Kurz vor der Eckfahne wurde dieser Ball von einem Dassendorfer Spieler in Empfang genommen. Dennoch könnte auch gerade diese Szene den leichten Frust des Trainers nach Spielende erklären.


Stimmen:


Jean-Pierre Richter (Trainer FC Süderelbe):
Ich bin heute nicht zufrieden. Es war heute deutlich zu erkennen, warum Dassendorf dort oben steht und wir ein Aufsteiger sind, der im unteren Drittel spielt. Die Mannschaft hat leider nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Allgemein haben wir uns heute nicht gut verkauft, wenn man die letzten Ergebnisse sieht, kann man sogar enttäuscht sein.

Jan Schönteich (Trainer TuS Dassendorf):
Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich finde ebenfalls, dass der Sieg verdient ist. Das Ergebnis spiegelt aber nicht den Verlauf des Spieles wieder. Nach der Pause hatte Süderelbe 20 starke Minuten, da kann durchaus der Ausgleich fallen. Da hat die Mannschaft gezeigt, dass das, was sie können, eben viel mehr ist als das eben angesprochene untere Tabellendrittel. Wir hatten sehr viel Respekt vor dem Gegner, ohne überheblich klingen zu wollen, aber wenn man das Ziel hat, noch mal oben ran zu kommen, dann muss man solche Gegner eben schlagen. Ich wünsche euch noch viel Glück für den Rest der Saison.


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