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19.04.2015
Niendorf gelingt nahezu problemlos der elfte Heimerfolg von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – SV Curslack-Neuengamme 3:1 (1:1)

Niendorfer TSV: Hachmann – Schröder, Yapici, Benn, Thiemann – Karow, Schumann – Streubier, Fuchs (85., Huneke), Balde (90., Dieckmeyer) – Utz (78., Schumacher)
SV Curslack-Neuengamme: Böse – Kleine (50., Metzler), Spiewak, Schalitz, Wilhelm – Papke, Bannasch – Beldzik, Gurbanian (70., Schraub) – Siegmund (60., von Hacht), Landau
Tore: 1:0 Balde (6.), 1:1 Schalitz (25.), 2:1 Fuchs (54.), 3:1 Schumacher (90. + 3.)
Schiedsrichter: Neitzel (Eintracht 03 Norderstedt), niemand hatte Anlass, etwas Negatives über ihn zu äußern
Beste Spieler Karow - Bannasch
Zuschauer: um die 75

Nach nahezu zwölf Stunden HAFO-Arbeit an den vergangenen beiden Tagen hatte sich der Schreiber auf einen gemütlichen Sonntag gefreut. Ein mehr oder weniger schmackvolles Mittagsmahl, eine SkyGo-Sitzung auf der Terrasse mit einem Wiedersehen von Bruno L., Kaffee- und Kuchen und ab und zu auf den Liveticker schauen, was die Oberliga an diesem Sonnentag so zu treiben pflegt. Doch dann beging er einen Riesenfehler. Er war nämlich gegen 13:45 Uhr seinen PC an und musste feststellen, dass es mit dem in der Vorschau angekündigten Bericht zum Niendorf-Spiel nichts werden würde, da der hierfür vorgesehene junge Neu-Kollege eine Nacht mit 39 Grad Fieber hinter sich gehabt habe. Aus einer Generation stammend und folglich wohl wissend, dass Versprechungen eingehalten werden sollten, kämpfte er mit sich und kam um 13:58 zum Entschluss, die Sonne nicht in Fuhlsbüttel zu genießen, sondern vielmehr am Niendorfer Sachsenweg, den er dann auch um 14:28 Uhr erreichte.

Auch dort eine neuerliche Überraschung. Der sonst für die Journaille erstellte Mannschaftsbogen konnte wegen drucktechnischer Schwierigkeiten nicht zur Verfügung gestellt werden. Nun das Fehlen der NTSV-Daten war kein Problem, doch der gegenüber den Vorjahren arg veränderte Kader ihrer Gäste gab Anlass zum Kopfzerbrechen. Aber auch das konnte dank mancherlei Hilfe, vor allem des SPOMI-Kollegen, beendet werden. Das Spielgeschehen bis dato hatte, wie von mehreren Fachkundigen übereinstimmend zu erfahren war, nur zwei Höhepunkte, die aus den beiden Treffern bestanden. Zunächst Braima Balde aus der Drehung volley nach Zuspiel von Dario Streubier in der sechsten Minute und später das 1:1 nach einem Missgeschick des jungen Ersatzkeepers Tobias Hachmann durch den noch jüngeren Curslacker Marvin Schalitz. Danach kann der Schreiber sich erst einmal zurücklehnen, da sich bis zum Pausenpfiff beide Teams weitgehend neutralisieren.

Einiges mehr aber im zweiten Spielabschnitt. So der wundervolle Kopfball von Joshua Fuchs nach einem haargenauen Eckball von Marvin Karow zum erneuten Führungstreffer in der 54. Minute. Auch ein "Header" von Balde nach Streubiers Freistoß ist sehenswert, selbst wenn er sein Ziel ziemlich verfehlt. Nach einer Stunde die Gäste. Doch Jan Landaus Vorlage auf den gerade eingewechselten Marcel von Hacht erreicht Tormann Hachmann knapp vor Letzterem. Danach drei weitere durchaus präzise Karow-Eckstöße, doch nun sind die gewarnten Gäste gut eingestellt und lassen Serhan Yapici und Balde nicht zum Zuge kommen. Die 90. Minute scheint den Gästen fast noch ein Remis zu ermöglichen, aber der sehr agile Deichkicker Jan Bannasch zielt überweg. Statt dessen in der Nachspielzeit ein langer Ball auf den nach einer Stunde eingewechselten Tim Schumacher, der seinen Gegenspieler verlädt und wohlüberlegt das gelungene Yapici-Zuspiel flach und von Frederic Böse nicht erreichbar in die Maschen setzt.

Mit diesen weiteren drei Punkten konnten die Niendorfer ihren eine Woche zuvor errungenen Tabellenplatz im oberen Sextett konservieren. Nun geht es zu den Süderelbischen und dann wird Dado dem Sachsenweg seine Aufwartung machen. Ein Spiel, das die Frage beantworten wird, ob die Niendorfer von den übrigen "Sextanten" in dieser Spielzeit zu Hause wirklich nicht bezwungen werden kann. Ein Muss also für jeden Oberligafreund, sich nach einmal auch zum Sachsenweg zu begeben. Die Curslacker aber wissen, wie ihr Coach es dann auch formuliert, "das Wiedererreichen eines einstelligen Tabellenplatzes geht nicht von heute auf morgen."


Stimmen:

Torsten Henke (Trainer Curslack):
Heute haben wir keine gute Leistung gebracht, das muss ich ganz klar sagen. Aber Gott sei Dank können wir auch bessere Spiele abliefern, sonst hätten wir nicht 33 Punkte auf dem Konto. Natürlich kann ich auch feststellen, dass es schwer ist, auf den Rasenplätzen zurzeit guten Fußball zu spielen. Aber der Gegner hat schließlich das gleiche Problem. Er war einfach laufstärker, aggressiver und hat auch eine andere Körpersprache gezeigt. Deshalb war der Niendorfer Sieg auch völlig verdient.

Ali Farhadi (Trainer Niendorf):
Wir sind gegenwärtig personell ziemlich gebeutelt. Dennoch können wir eine ordentliche Elf auf den Platz schicken, wie das Spiel gezeigt hat. Denn die Mannschaft hat sehr viel für das Spiel getan, und wir hatten viele klarere Aktionen. Unseren Sieg halte ich deshalb für völlig verdient.



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