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03.05.2015
Dassendorfer "entschrecken" den Niendorfer Sachsenweg von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – TuS Dassendorf 0:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Lustermann – Schröder, Kocadal, Huneke, Benn – Schumann, Thiemann – Conde – Balde, Utz- Schumacher
TuS Dassendorf: Gruhne – Warmbier, Stadel, Hamdan, Saglam – S. Atug, Ladendorf – Dettmann, Kurczynski (84., Buchholz), Möller (90.+1. Murrins) - Agyemang (69., B. Atug)
Tore: 0:1 S. Atug (60.)
Schiedsrichter: Yilmaz (FC Türkiye), hatte keine leichte Aufgabe bei dieser mit viel Körpereinsatz geführten Partie
Beste Spieler Kocadal, Benn – Warmbier, Ladendorf
Zuschauer: knapp 200

Wer einen eingehenderen Blick auf das Tableau vor diesem 31. Spieltag geworfen haben wird, dürfte unschwer festgestellt haben, dass die dort auch anzutreffenden Platzherren gegen sämtliche Teams auf den Rängen Zwei bis Acht, wie immer sie auch heißen mögen, die volle Punktzahl vereinnahmen konnten, mithin deren 18. Nur die Dassendorfer, die schon im Hinspiel am Wendelweg die Niendorfer mit einem 0:4 entfleuchen lassen mussten, fehlten in dieser Phalanx Hamburger Amateurprominenz. Doch die obsiegten eine Woche zuvor am heimatlichen Wendelweg mit 5:0, während die Fahrhadi-Auswahl am Kiesbarg ein zahlenmäßig gleiches, wenn auch in umgedrehter Folge, Resultat mit nach Hause nehmen musste. Eine klare Sache also für die, wie es scheint unaufhaltsam, nach dem Titel strebenden Gäste trotz der statistischen Reminiszenzen? Schließlich mussten die Platzherren darüber hinaus ohne ihre spielunfähigen Marvin Karow und Dario Streubier sowie den rotgesperrten Serhan Yapici auflaufen.

Nun auf dem Platz ist davon nicht viel zu bemerken. Es entwickelt sich nämlich eine von beiden Seiten mit großem Einsatz geführte schnelle Partie mit sehr stabilen Defensivreihen und folglich nahezu keinen Einschussmöglichkeiten sowohl hüben als drüben. Nach zehn Minuten versucht sich zunächst Eric Agyemang, doch Adam Benn und Fynn Huneke können die Kugel noch zum Eckball (siehe Foto) abwehren, der aber nichts einbringt. Fünf Minuten später ein gelungenes Zuspiel von Ebenezer Utz auf Tim Schumacher. Die Niendorfer Spitze zielt jedoch knapp daneben. Ansonsten ein durchaus ansehnliches Match aber eben ohne Aufreger, sprich Torchancen, jedenfalls bis eine Minute vor dem Halbzeitpfiff. Denn just zu diesem Zeitpunkt wird Kristof Kurczynski von zwei Blauhemden in deren Strafraum zu Fall gebracht. Die lautstarke Forderung der Dado-Bank nach einem "Elfer" aber nimmt Referee Murat Yilmaz nicht zur Kenntnis. Die Sachsenwegler hingegen können sich folglich in Ruhe ihrem nicht unverdienten Pausengetränk widmen.


Eric Agyemang zieht ab (10. Minute - siehe oben). Foto: Hanno Bode

Auch danach durchaus packende Zweikämpfe und nicht minder ansehnliche Leistungen balltechnischer Art. Nach knapp einer Viertelstunde im zweiten Spielabschnitt endlich mal wieder ein Torschuss. Sven Möller aus der Drehung, allerdings ohne größere Probleme für Keeper Julius Lustermann. Kaum 60 Sekunden später aber hat er sie schier im Übermaß. Sechs sieben Spieler nahe seinem Fünfmeterraum, ein hin- und her wanderndes Spielgerät, dann ein Lattenknaller und schließlich der Führungstreffer für die Gäste durch den Kopf von Seyhmus Atug. Dabei bleibt es denn auch, da es die Schönteich-Elf versteht, diesen Spielstand über die Zeit zu bringen, und auch in den Schlussminuten die nicht unbedingt als sattelfest zu bezeichnenden Aktionen ihres Goalies Christian Gruhne gegen Utz und Braima Balde kein Unheil mehr anzurichten vermögen.

Mit ihrem heutigen Auftritt hat die junge NTSV-Auswahl die Pleite vom vergangenen Spielwochenende wieder gut machen können, jedenfalls ihrem akribisch arbeitenden Trainer gegenüber. Aber auch die Vereinsführung dürfte mit ihrem Team vollauf zufrieden sein, einer Mannschaft, die in der kommenden Saison durchaus in der Lage sein dürfte, eine noch bessere Rolle im Hamburger Oberhaus zu spielen. Die Dassendorfer aber brauchen noch zwei Siege, gegen Rug und in Buxte, und sie können dann schon für den letzten Spieltag am Wendelweg die Feiern für ihr drittes Hamburger Amateur-Championat (nach 1999 und dem Vorjahr) zusammen mit den BU-Männern vorbereiten. Denn zum Feiern ist dieser Verfolger und Cupfinalist genau der Richtige.


Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer Dassendorf):
Das waren heute gefühlt mehr als drei Punkte, denn wir haben hier als einzige von den in der Tabelle oben stehenden Mannschaften gewinnen können. Das lässt mich auch hoffen, dass wir bis zum Saisonende in drei Wochen auch weiterhin an der Spitze stehen werden, zumal wir eine sehr gute Tordifferenz aufzuweisen haben. Worauf die Konkurrenz gelauert hat, ist jedenfalls nicht passiert. Auf jeden Fall war das ein schwer erkämpfter Erfolg gegen einen Klassegegner. Am Ende konnten wir aber doch noch beweisen, dass wir ganz tolle Spieler in unseren Reihen haben. Allerdings wurde mir heute sehr schnell klar, dass der erste Treffer das Spiel entscheiden würde. So kam es dann ja auch. Deshalb beurteile ich trotz der widrigen äußeren Umstände unsere Leistung auch für meisterwürdig

Ali Farhadi (Trainer Niendorf):
Heute hat es am Ende zwar nicht erneut für einen Sieg gegen eine Spitzenmannschaft gereicht. Doch ich denke, wir waren dem Gegner durchaus ebenbürtig, vielleicht waren wir auch streckenweise gar um einen Tick besser. Schließlich hat unser Gegner einen Kader mit Riesenspielern zur Verfügung. Ich musste hingegen auf Marvin Karow und Dario Streubier verzichten. Der eine meldete sich krank, der andere ist verletzt. Trotzdem haben wir es gut gemacht und hätten auch einen Punkt verdient. Aber unterm Strich ist es nun mal so: Wenn der Gegner ein Tor mehr schießt als wir, dann ist dessen Sieg auch verdient. Es macht uns jedenfalls einen Riesenspaß, gegen die Dassendorfer zu spielen. Es ist nur schade, dass sie nicht aufsteigen wollen.




2. Runde

.
vs.




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