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05.05.2015
Ohne Überzeugungskraft rückt Pokalfinalist BU auf Rang Zwei vor von Peter Strahl



vs.


HSV Barmbek-Uhlenhorst – TuS Germania Schnelsen 2:1 (2:1)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Tholen – Carlson, Dammann, Lange, Müller-Leitloff (30. Klitzke) – Ouro-Gnaou, Merkle, Polzin (60. Bober) – Ahmed, Odabas – Sa Borges Dju (88. Schinzel)
TuS Germania Schnelsen: Lastro – Paschen, Stecker, Bogucki, Gasiev – R. D'urso, Rahn – Dudiev, Pavlovic, M. D'urso - Solmaz
Tore: 0:1 Solmaz (3.), 1:1 Odabas (10., Foulelfmeter), 2:1 Merkle (21.)
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye), seine Strafstoß-Entscheidung schien nicht unabdingbar, ansonsten mit einem offenen Ohr für seine Assistenten tadelsfrei
Beste Spieler: Merkle, Ouro-Gnaou – Rahn, Solmaz
Zuschauer: 164 Zahler

So mancher unter den ihren Obulus entrichtenden 164 war wohl trotz einer nicht gerade maimäßigen Wetterlage zum Rupprechtplatz gepilgert, um nach dem zwar bejubelten, jedoch höchst bescheidenen, sonntäglichen Pokal-Resultat an der Möllner Landstraße gegen die Bille-Horner vom achten Level nun endlich die dort so vermissten Torerfolge der Ihrigen zu sehen. Dies umso mehr, als diese Partie in der Hinrunde von den BU-Männern mit 7:0 gewonnen wurde und noch zahlreiche Treffer erforderlich sind, um, am letzten Spieltag dieser Saison in Dassendorf (23. Mai) auch noch eine Chance auf den Meistertitel zu haben, den sie letztmalig vor elf Jahren ergattern konnten.

Nun die Wetterlage besserte sich, dennoch kam auf dem Platz bereits nach nicht ganz drei Minuten eine kalte Dusche. Stephan Rahn, wie einst in seinem Mai, zeichnete dafür verantwortlich. Aus 35 Metern von rechts zirkelte er einen Freistoß so akkurat auf den germanischen Kopf von Ömer Solmaz, dass dieser gleichsam nur zu nicken brauchte, um den einstigen Germanen-Keeper André Tholen das Nachsehen zu geben. Grenzenloses Staunen ob dieses Kunstschusses und Hoffnung auf ein spannendes Match mit einem möglicher Weise überraschenden Ende bei den wenigen nicht BU-Hörigen. Allein sieben Zeigerumdrehungen später gelang es Christian Merkle sich von King Onasis Paschen unweit der Strafraumbegrenzung von den Beinen holen zu lassen. Gegen den von Adil Odabas getretenen Strafstoß war kein Kraut gewachsen. Der Führungstreffer von Christian Merkle nach einem von Robin Polzin getretenen und von Marc Lange per Kopf verlängerten Eckstoß ließ nun die Erwartungshaltung in puncto Schützenfest wieder steigen. Zu Unrecht, wie der geschätzte Leser bereits aus dem Kopf zu diesem Bericht in Erfahrung bringen konnte. Denn der erste Spielabschnitt bot nur noch zwei einer Bemerkung werte Szenen. Zum Einen ein "full power-Ball" von dem technisch guten und sehr fleißigen Achrav Ouro-Gnaou über das Quergebälk und nach einer Vorlage des gerade Erwähnten auf Odabas, verfehlte letzterer nur um Zentimeter.


Roberto D'urso zieht ab, Christian Merkle klärt. Foto: Joe Noveski, www.noveski.com

Anmerkung zum Foto zwischendurch: Das BU-Blau dort sieht viel besser aus als in der Realität.
,
Nach der Halbzeitpause dann auch mal Ivan Sa Bjorges Dju. Allein aus zentralen 2,85 Metern schaufelte er die Riesenchance überweg. Nach knapp einer Stunde erneuter Jubel der Gäste als ein "Header" von ihnen den Weg ins Barmbeker Netz fand. Doch Referee Murat Yilmaz gab diesen Treffer nach Konsultation seines Assistenten Björn Lassen nicht. Ob zu Recht oder nicht, die dichten, erneut aufkommenden, Regenwolken erschwerten die Sicht auf Szenen im Torraum für den, der seinen Platz in Höhe der Mittelinie eingenommen hatte, da die mittlerweile eingeschaltete Trainingsbeleuchtung den Rasen nur partiell erhellte. Schon wieder besser zu erkennen ein scharf getretener Solmaz-Freistoß voll auf Tholen und zwölf Minuten vor Ladenschluss drei Germanen im tholenschen Torraum, die es aber nicht fertig bringen, den Ball über die Linie zu bugsieren. Schließlich sei aber noch BU-Mann Amin Ahmded erwähnt, welcher aus guter Position erst daneben zielt und danach einen Ruhenden Ball darüber setzt.

Eine Erkenntnis wird nach diesen 90 Minuten den Zuschauern mit Sicherheit zuteil geworden sein. Mit den heute gezeigten Leistungen lassen sich eventuelle Meisterschaftsträume nicht verwirklichen. Auch der unter dem Publikum gesichtete Christian Woike, Condor-Trainer seines Zeichens, dürfte eine ruhige Nacht verbringen. Was aber die Germanen angeht, darf festgehalten werden: Sie verabschieden sich vorbildlich aus der Liga, wie es der Schreiber bereits in Meien- und gegen Niendorf feststellen durfte.



Stimme:

Peter Paczkowski (Co-Trainer BU):
Nachdem wir erst einmal geschlafen haben, haben wir anschließend eine gute Reaktion gezeigt. Deshalb hatten wir uns auch für die zweite Halbzeit vorgenommen, das Tempo beizubehalten genauso wie die Laufbereitschaft nach vorne. Das haben wir wieder nicht gemacht, wie schon im letzten Pokalspiel. Leider ist das nun schon das dritte oder vierte Mal so gelaufen. Einen Vorsprung nur zu verwalten, das geht einfach nicht. Das müssen wir bis zum Pokalfinale auf jeden Fall besser machen. Gott sei Dank haben wir ja noch etwas Zeit bis dahin.



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