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25.07.2015
Pokal: HFC Falke feiert historischen Sieg von Andreas Killat




1. Runde


vs.


HFC Falke e.V. – SV West-Eimsbüttel 3:0 (1:0)

HFC Falke e.V.: Verstege – Dobirr, Haras, Lorenzen, Herbert – Ramelow, Semtner – Naruhn (61. Schümann), Wedler (61. Fabian) – Braasch, Litrico (86. Rogge)
SV West-Eimsbüttel: Stolle – Hoffmann, Ueker, Jahnke, Klesten – Köwener, Dießel – Behrens (59. Bencic), Yao – Dießner (59. Mauerhoff), Jünemann (74. Günther)
Tore: 1:0 Dobirr (20.), 2:0 Braasch (68.), 3:0 Schümann (88.)
Schiedsrichter: Osman Özmen (FC St. Pauli): Mal kleinlich, mal großzügig.
Beste Spieler: Dobirr, Herbert, Braasch – Dießner
Zuschauer: 735

Was für historischer Tag für den HFC Falke e.V.! Nach fast einem Jahr intensiver Vorbereitung war es heute endlich soweit: Das erste Pflichtspiel der Vereinsgeschichte! Der „Hype“ um die Falken könnte dabei für einen Kreisklassenklub kaum größer sein: 110 Dauerkarten und über 200 Fan-Trikots waren binnen weniger Stunden verkauft und über 700 Fans (die Zahl wurde im Laufe des Spiel immer wieder nach oben korrigiert) machten das Spiel bei traumhaften Fußballwetter zu einem unvergesslichen Ereignis. Vorab hatte sogar der HSV auf Twitter viel Erfolg gewünscht, „das hat uns wirklich sehr gefreut – und es zeigt, dass wir im Reinen mit dem HSV sind und es keinerlei Disharmonie oder gar Hass oder Neid gibt“, freute sich Liga-Obmann Nils Kuntze-Braack. Auch die braun-weiße Konkurrenz vom „Übersteiger“ twitterte übrigens Selbiges. Hamburg United!

Der eigentliche Favorit der Partie, die eine Klasse höher kickenden „Wespen“, hatte durch Tim Dießner nach einem dicken Patzer von Onno Lorenzen gleich die Riesenchance zur Führung, doch Keeper Dennis Verstege parierte den Ball aus zwei Metern Entfernung glänzend (9.). Aber was heißt schon „Favorit“, wenn der Kreisklassen-Klub diverse Kicker mit Oberligaerfahrung im Kader hat (Dobirr, Semtner, Braasch, Herbert, Schümann)? „Unser Ziel heißt ganz klar sofortiger Aufstieg“, redete HFC-Coach Dirk Hellmann gar nicht erst drum herum, „aber im Pokal hätten wir die höherklassigen Gegner gerne erst ab Runde vier oder fünf“.

Zwei der Ex-Oberliga-Akteure waren dann auch die entscheidenden Protagonisten zum ersten Pflichtspieltreffer der Vereinsgeschichte: Ecke Tobias Herbert (einst NTSV), Kopfball Christopher Dobirr (u.a. VfL Pinneberg) und schon stand es 1:0 (20.). Was für ein Jubel unter den vielen Fans, die beim Einlaufen der Teams eine tolle Choreo veranstalteten (siehe Foto). Apropos OL-Spieler: Neben Yannick Bräuer (HR) ist auch Tobias Leuthold (BU) ein ganz heißer Kandidat bei den Falken, doch im Moment stocken die Verhandlungen aufgrund von (zu hohen) Ablöseforderungen.

Quasi mit dem Pausenpfiff hatte erneut Dießner einen Treffer auf dem Schlappen, scheiterte aber wieder an Verstege (45.). Das war zugleich die letzte gute Offensivaktion der gastgebenden Gäste, denn im zweiten Abschnitt spielte nur noch der HFC. Angelo Litrico (56.) und Christian Schümann (62.) ließen zunächst noch beste Gelegenheiten aus, doch dann war wieder „Standard-Time“: Flanke Litrico und Timo Braasch (vormals SC Victoria) vollstreckte aus fünf Metern zum erlösenden 2:0 (68.).

Die Kräfte ließen bei strahlendem Sonnenschein bei beiden Teams spürbar nach, aber die Hausherren zeigten, getragen von der Begeisterung der Fans, noch einige schöne Spielzüge (z.B. Solo von Braasch mit einem Schuss knapp übers Tor, 72.), was am Ende mit dem verdienten 3:0 durch Christian Schümann (Meister mit dem FC Elmshorn) belohnt wurde (88.).


Stimmen:

Markus Dolle (Trainer SV West-Eimsbüttel):
In der ersten Halbzeit hatten wir ein paar gute Chancen, aber uns fehlte heute der Punch, den wir sonst haben. Falke hat aber insgesamt sehr wenig zugelassen und defensiv sehr gut gestanden, von daher ein verdienter Sieg. Bei den Standards haben wir heute Lehrgeld gezahlt und zum Schluss waren wir aufgrund des Wetters konditionell ziemlich am Ende.

Dirk Hellmann (Trainer HFC Falke e.V.):
Ich finde es sensationell, was hier heute los war: 750 Zuschauer und eine tolle Choreo. Das war Gänsehaut pur, sowas erlebt man im Amateurfußball nur selten. Das macht richtig Bock auf mehr! In der ersten Halbzeit war es relativ ausgeglichen, bis wir durch eine Standard in Führung gegangen sind. Das haben wir ausgiebig trainiert, das soll unsere Waffe werden. Von daher freut es mich als Trainer sehr, dass das funktioniert hat. In der zweiten Halbzeit haben wir hinten richtig gut gestanden und waren deutlich zielstrebiger.


Tolle Choreo beim Einlaufen der Mannschaften.


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