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18.10.2015
Niendorf hat gegen nicht satisfaktionsfähige Palomaten ein leichtes Spiel von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – USC Paloma 3:0 (2:0)

Niendorfer TSV: Kindler – Benn, Kocadal, Rohweder, Dieckmeyer – Conde (73., Akyol), Krüger, Schröder – Thiemann, Aydin (79., Utz) – Schumacher (64., Cavalcante)
USC Paloma: Voß – Hoeling (61., Krause), Hilbert, Dreyer, Franz – Depers, Brückner, Wegner, Gimeno (56., Osmanov) – Tunjic - Ljubisavljevic
Tore: 1:0 Schumacher (5.), 2:0 Brückner (24., Eigentor), 3:0 Cavalcante (68.)
Rote Karte: Hilbert (50., Notbremse),
Schiedsrichter: Bauer (Rahlstedter SC), unaufgeregte Leitung. Hatte aber möglicher Weise selbst Zweifel am Feldverweis, ließ dafür im weiteren Verlauf mindestens einmal seine Rote Karte stecken.
Beste Spieler Kocadal, Benn – Keiner
Zuschauer: knapp 100

Wenn von Traditionsvereinen in der "Oberliga" Hamburg die Rede ist, geht es allgemein um Altona, Victoria, BU sowie unter Vorbehalt auch um die Wandsbeker Concorden. Von den Niendorfern Turnern und Sportlern und ihren Barmbeker Besuchern ist in diesem Zusammenhang nur höchst selten die Rede. Dabei haben Letztere bereits vor sechs Jahren ihr hundertjähriges Jubiläum feiern dürfen und die heutigen Gastgeber sehen einem solchen in knapp vier Jahren entgegen, auch wenn ihre Fußballer erst Mitte der Dreißiger in den Annalen zu finden sind. Die aktuelle 35. Punktspielauflage ist jedenfalls für einen Teilnehmer an dieser Partie ein besonderes Ereignis. NTSV-Coach Ali Farhadi nämlich saß über Jahre hinweg als Co bei Frank Hüllmann auf den Bänken an der Brucknerstraße und danach in gleicher Position am Sachsenweg, ehe er zu Beginn der vergangenen Spielzeit dort den Posten des Chefs übernahm. So dürfte er gut und gerne in den vergangenen zwölf Jahren bei mehr als zwei Dritteln der bisherigen Ligabegegnungen der heutigen Kontrahenten (siehe unten stehende Statistik) dabei gewesen sein. Für den schnelllebigen Hamburger Fußball sicherlich ein höchst bemerkenswerter Fakt.

Ob er dabei auch schon einmal einen so schnellen Treffers seines jeweiligen Teams zu sehen bekam, scheint allerdings fraglich. Für den sorgt nämlich Tim Schumacher nach einem Einwurf von Eike Thiemann zu Beginn der fünften Spielminute. Allein wer unter den nur wenigen Zuschauern jetzt ein Niendorfer Schützenfest erwartet, sieht sich enttäuscht. Denn Treffer Nummer Zwo zur Mitte des ersten Spielabschnitts basiert auf einem Eigentor von Hauke Brückner, der eine ziemlich missratene Thiemann-Flanke in die falschen Maschen abfälschte. Gleich darauf bietet sich Mladen Tunjik eine gute Möglichkeit, doch er tritt in den tiefen Rasen. Eine gute Einzelleistung von Talent Furkan Aydin in der 35. Minute hingegen endet mit einem unergiebigen Eckstoß (35.) und Schumacher setzt ein gelungenes Zuspiel von Martin Schröder knapp neben das Ziel.

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Minuten gelaufen, als zur vielfachen Überraschung Danny Hilbert vom Referee Thomas Bauer auf der rechten Außenseite für ein Allerweltsfoul den "carton rouge" zu sehen bekommt. War er der "letzte Mann"? Wer kann das schon genau sehen bei die Sicht trübendem Nieselregen? Jedenfalls die Barmbeker müssen fortan nur noch zu Zehnt spielen und da auch Tunjic sich weit entfernt zeigt von einstigen herrlichen Zeiten mit einem Gewaltschuss aus gut 20 und zehn Metern überweg sowie später noch freistehend aus kurzer Distanz Tormann Marcel Kindler nicht überwinden kann, müssen sich die Palomaten mit ihrer fünften Niederlage in Folge und einem weiterem 0:3 abfinden. Denn dem kurz zuvor eingewechselten Substitut mit dem wunderschön klingenden Namen Ribeiro Calvacante erzielt nach präzisen Aydan-Anspiel noch den dritten Treffer für die Farhadi-Auswahl, welche sich damit zufrieden gibt.

So avancieren die Sachsenwegler um zwei Ränge und damit in die obere Hälfte des Tableaus, in das sie alles in allem gesehen sicherlich auch hingehören. Um nicht mit ihren bislang lediglich fünf Punkten auf dem vorletzten Platz backen zu bleiben, müssen Olufemi Smith und die Seinen nun alle ihre Konzentration dem Besuch der Pinneberger zuwenden, die am kommenden Sonntag die Brucknerstraße heimsuchen werden.





Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers seit 1946:
35 Spiele – 14 Siege – 4 Remis – 17 Niederlagen – 46:58 Tore
(davon 21 Spiele auf erstem Hamburger Level und 14 in rangniedrigeren Gefilden)



Olufemi Smith (Trainer Paloma):
Das ist eine bittere Niederlage. In der ersten Halbzeit haben wir zweimal geschlafen. Ansonsten haben wir es ganz ordentlich gemacht und standen recht gut. Aber mit dem 0:2 standen wir zur Pause ganz schön blöd da. Dann kamen wir aus der Kabine und bekamen einen Nackenschlag, der uns auch das Genick gebrochen hat. Denn für mich war ganz klar, dass der des Feldes verwiesene Spieler nicht der letzte, sondern der zweitletzte Mann war. Das muss man so hinnehmen, auch wenn es für den Spielausgang die entschiedene Szene gewesen ist. Mit lediglich zehn Mann konnten wir den Rückstand nicht aufholen. Niendorf hat dann die gewünschten Räume bekommen, den dritten Treffer erzielt und uns mit leeren Händen dastehen lassen.

Ali Farhadi (Trainer Niendorf):
Wir haben von Beginn an, nicht zuletzt aufgrund des frühen Treffers, ungefähr 20 Minuten lang stark gespielt. Dann allerdings haben wir den Gegner ins Spiel kommen lassen, doch er hat es Gott sei Dank nicht verstanden daraus Nutzen für sich zu ziehen. Das 2:0 zur Pause war deshalb auch durchaus verdient. Nach der Pause hatte ich schon Befürchtungen, dass sich der Spielverlauf der letzten Woche bei Vicky wiederholen könnte. Doch der Gegner kam nicht so richtig und so haben wir auch die zweite Halbzeit relativ souverän abgeschlossen, auch wenn wir es versäumt haben, noch das eine oder andere weitere Tor zu erzielen. Schließlich aber mussten wir mit einer recht neuen Formation spielen, die aber auf Anhieb ziemlich gut zusammengefunden hat.


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