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01.11.2015
Verteidiger trifft doppelt von Andre Matz



vs.


SC Victoria – Altona 93 2:3 (2:1)

SC Victoria: Richter – Edeling, Rabenhorst, Wacker, Schmid (87. Schulz) – Hacker, Thiessen (74. Ribeau) – Boock, Rodigues (64. Nikoo), Choi – Ebbers
Altona 93: Du Preez – Aug, Shields, Buchholz, Lipke – Pfeiffer, Brisevac – Hadid (87. Balzis), Brügmann (46. Trenel), Sachs (90. Körner) – Kranich
Tore: 0:1 Hadid (8.), 1:1 Thiessen (27.), 2:1 Choi (37.), 2:2 Lipke (53., FE), 2:3 Lipke (83., HE)
Schiedsrichter: Yilmaz (FC Türkiye), erhielt nach der Partie Lob von beiden Trainern
Rote Karte: Rabenhorst (82., SCV, Handspiel auf der Torlinie)
Zuschauer: 1.054

"Ich gehe davon aus, dass es in den nächsten Tagen die ein oder andere dumme WhatsApp geben wird. Damit kann ich aber leben. Und andersrum wäre es ja genauso", lächelte Dennis Thiessen, der auf die Frage geantwortet hatte, ob es besonders blöd sei gegen die ehemalige Mannschaft zu verlieren. Er hatte in Schnelsen sogar noch mit Altona-Trainer Berkan Algan in einer Mannschaft gespielt und war vor seinem Wechsel zu Victoria beim AFC unter Vertrag.


Laurel Aug, Sepher Nikoo, Nick Brisevac

Algan sah einen klasse Auftakt seiner Mannschaft. Bereits nach sieben Minuten hatte Mustafa Hadid auf Zuspiel von Kemo Kranich getroffen. Altona war in der Folgezeit die bessere Mannschaft, doch Victoria traf: Erst Dennis Thiessen mit einem gefühlvollen Ball ins lange Eck, dann Kangmin Choi nach einem Eckball von Thiessen. Kurz vor der Pause musste Kranich den Ausgleich machen, doch frei vor dem Tor verfehlte er das Gehäuse - da raufte nicht nur er sich die kurzen Stoppelhaare.

Nach der Pause war Benjamin-Lipke-Time. Er traf vom Punkt nachdem Vicky-Keeper Maximilian Richter Foul gespielt. Foul? Aus der Ferne sah es aus wie eine Schwalbe von Kranich, dementsprechend protestierten Spieler und Trainer. Aber: Auf der Pressekonferenz sagte Victoria-Trainer Lutz Göttling, dass Richter den Verstoß zugegeben hatte. Daumen hoch!
Lipke trat zum Strafstoß an, zielte nach rechts und traf.



Die Perspektive täuscht: Kein Tor! Kemo Kranich aus kurzer Distanz.

Kemo Kranich hätte anschließend zum Held des Spiels werden können, doch aus unmittelbarer Nähe schoss er in der 69. Minute über das Tor (siehe Foto). Zugegeben: Es war ein schneller Spielzug und der Ball war nicht mal eben "locker anzunehmen". Kranich ackerte viel und bereitete immerhin zwei Tore vor.

Chancen hüben wie drüben:
Cody Shields bewahrte seine Farben in der 76. Minute vor dem erneuten Rückstand, als er in allerletzter Sekunde einen Lupfer von Marius Ebbers von der Linie kratzte. Das war knapp!

Dann war Zeit für die Entscheidung. Als der zur Pause für den angeschlagenen Felix Brügmann gekommende Kevin Trenel in der 82. Minute aus etwa elf Metern halblinke Position auf das Tor schoss, rettete Vicky-Innenverteidiger Marcus Rabenhorst mit der Hand. Da gab es keine zwei Meinungen – Rot und Elfmeter. Wieder trat Lipke an, zielte diesmal nach links und verlud damit Richter, der nach rechts sprang. "Ich habe mich sicher gefühlt. Einen Elfmeter muss man reinmachen und in Normalform müsste das jeder von uns können", freute sich Lipke.

Anschließend rettete Altona den Sieg über die Zeit und Algan freute sich: "Wir sind froh gewonnen zu haben. Ich bin mächtig stolz auf die Jungs. Ein verdienter Sieg." Zum glücklosen Kranich kann niemand so gut Stellung beziehen wie er: "Habt ihr mal Stürmer gespielt und wart lange ohne Tor? Ich weiß wie das ist. Kemo Kranich ist ein geiler Stürmer. Jürgen Klinsmann hat einmal neun Spiele nicht getroffen, und wenn er neun Spiele bei Bayern kein Tor schießt, dann darf Kemo Kranich bei uns meinetwegen ein Jahr nicht treffen."

Lutz Göttling hatte eine andere Meinung zum Spiel: "Ich sehe es komplett anders. Wir haben hier drei Punkte liegen lassen. Unsere katastrophalen Fehler im Spielaufbau wurden heute bestraft. Das ärgert sehr. Es war ein wichtiges Spiel um oben dran zu bleiben. Aber die Saison ist noch sehr lang."



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