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15.11.2015
Beim Spiel zwischen Niendorf und Süderelbe hingegen von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – FC Süderelbe 0:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Kindler - Benn, Kocadal, Rohweder, Thiemann – Krüger, Fuchs, Conde – Aydin (80. Rückold), Utz – Windhoff (85. Klüver)
FC Süderelbe: Lohmann – Dennis Bergmann, Schuhmann, Peters, Petzschke - Mirco Bergmann, Louca, Richter – Mucunski, Tüter (85. Lasko) – Karaaslan (70. Kohpeiß)
Tore: 0:1 Kohpeiß (89.)
Schiedsrichter: Oldhafer (SC Poppenbüttel), ohne auffällige Fehler
Beste Spieler: allen 26 war anzumerken, dass ihnen Fussi an diesem Nachmittag keinen sonderlichen Spaß machte
Zuschauer: 59 Handverlesene, denen es nicht anders ging

Nur langsam scheinen die Platzherren bislang in dieser Saison in Tritt zu kommen. Während sie vor Jahresfrist insbesondere auf heimischem Geläuf eine Macht darstellten und dortselbst einen Spitzenreiter nach dem anderen abfiedelten, stellt sich ihre dortige Bilanz aktuell lediglich mit 3-1-3 als ausgeglichen dar. Doch Hoffnung naht mit den Süderelbischen, welche mit ihren vier Auswärtspunkten bislang lediglich Lurup und Paloma überflügeln konnten, was nun aber wirklich nichts zu bedeuten haben dürfte.

Bei unterbrochenem Regen, lediglich mal mehr mal weniger, sieht es ganz so aus, als wollen beide Teams mit einer Art "Fünferkette" ans Werk gehen. Schließlich haben die Niendorfer eine Hintermannschaft mit Adam Benn, Özden Kocadal sowie Eike Thiemann auf den Platz geschickt, die zu drei Vierteln aus Spielern der Vorsaison besteht. Lediglich der zum Po abgewanderte Patrick Schumann ist nicht mehr dabei. Aber auch die Richter-Auswahl versteht sich wie ihre Gastgeber auf die Kunst der Defensive und würde, sofern es in der Tabelle um zugelassene Treffer gehen würde, mit ihnen torgleich auf den Rängen Drei und Vier zu finden sein. So bekommt dann der Zuschauer, sofern er sich nicht gerade seinen Schirm vor dem heranstürmenden Wind vor die Nase hält, nur wenig zu sehen. Nach sieben Minuten einen eindrucksvollen Vorstoß auf rechts von Alexander Mucunski, aber zu hoch abgeschlossen und kurz vor dem Halbzeitpfiff einen Freistoß von Özden Kocadal aus 20 Metern direkt in die Arme von Goalie Dennis Lohmann. Selbst die Wurstfrau auf dem Gelände, die in der Regel wohl schmeckende Fleischwaren feilhält, kann ihre durchnässt und hungrigen Kunden nicht ablenken. Denn zuständig für Spiele auf dem Kunstrasenplatz scheint das Personal der Sporthalle zu sein. Das aber hat lediglich Hähnchen- - oder gar Hühner -Frikandellen, sowie nicht sehr interessant erscheinenden Kuchen zu offerieren.

Auch die Highlights des zweiten Spielabschnitts lassen sich an den Fingern einer Hand abzählen. Einen Ruhenden Ball von rechts durch Furkan Aydin, der Lohmann zu einer eindrucksvollen Faustabwehr veranlasst, ein Dennis-Bergmann-Schuss von der mittigen Strafraumgrenze von Marcel Kindler zur Ecke abgewehrt, eine gute Möglichkeit für den an Lohmann hängend bleibenden Simon Windhoff und schließlich der "Treffer des Tages" durch den erst spät eingewechselten Klaas Kohpeiß neunzig Sekunden vorm Ende. Dennis-Marc Richter setzt einen Freistoß von rechts quer über Freund und Feind hinweg präzise auf den den Kopf des alles überragenden (von der Körperlänge her gesehen) Kohpeiß, der die Kugel mit Wucht in die rechte lange Ecke des kindlerischen Tores weiterleitet.

Nun, der zweite Auswärtserfolg dieser Serie lässt die Transelbier mit den Niendorfern die Plätze tauschen, wobei sie gemeinsam die Curslack-Neuengammer in der Zange haben. Für die Niendorfer aber bleibt heute nur die Hoffnung, dass sie am kommenden Sonntag, wenn die 93er dem Sachsenweg ihre Aufwartung abstatten, besseres Wetter haben und dann genug Bier und Würste zur Verfügung stehen werden, um den finanziell attraktivsten Gast einer jeden Spielzeit gebührend empfangen zu können. Schließlich befinden sich die pekuniär ebenfalls attraktiven Schnelsener Germanen zurzeit nicht mehr im Hamburger Oberhaus.


Stimmen:

Jean-Pierre Richter (Trainer Süderelbe):
Das war in der Tat ein typisches 0:0-Spiel. In der ersten Halbzeit hatten wir bessere Aktionen als in der zweiten. Deshalb wäre ein solches Ergebnis auch durchaus möglich gewesen. Aber in der letzten Viertelstunde hatten wir durch Tüter und Louca noch gute Aktionen. Deshalb denke ich auch nicht, dass die drei Punkte für uns unverdient waren. Wir haben schließlich ganz geduldig bis zum Ende gespielt. Wenn der Ball dann reinfällt, ist es zwar kein souveräner Erfolg, doch schließlich muss man erst einmal einen Treffer mehr erzielen als der Gegner. Schließlich haben die Niendorfer eine gute Bilanz und unter solchen Umständen ist ein Auswärtssieg um so schöner.

Ali Farhadi (Trainer-Vertreter Niendorf):
Wir haben heute einfach nicht gut gespielt und auch in der letzten Viertelstunde zu viel zugelassen. Das hat der Gegner dann auch genutzt. Zum Freistoß, der dann zu dessen Erfolg führte, muss ich allerdings feststellen, dass es da kein Foul zuvor gab. Der Spieler hat sich einfach fallen lassen, darauf ist der Schiedsrichter leider reingefallen. Das war aber gut gemacht. Damit müssen wir leben, die Welt jedenfalls geht nicht davon unter. Wir werden weiter arbeiten und wieder in die Spur kommen. Es war jedenfalls von beiden Mannschaften kein gutes Spiel.


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