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04.12.2015
Landesliga Hansa: Ohe kann nicht ohne (Gegentor) von Olaf Both




vs.


FC Voran Ohe – SC Vier- und Marschlande 3:1 (2:0)


FC Voran Ohe: Baasch – Schenkenberg, Walek, Sulinski, Lang – Dülsen (82. Kröger), Schild – Aydin (71. Bressel), Woost, Gassmann (76. Fritsch) – Nüchterlein
SC Vier- und Marschlande: Erschens – K. Brandt, Harder, Ohl, Gläser – Koca, Bultmann – Timmann (46. Detjens), Glitza, Schraub (46. Rösler) – S. Brandt (46. Rehr)
Tore: 1:0 Nüchterlein (11.), 2:0 Lang (26.), 3:0 Schild (53.), 3:1 Gläser (81.)
Schiedsrichter: Martin Ghafury (HSV Barmbek-Uhlenhorst): Starke Leistung! Musste viele Gelbe Karten zücken, alle waren berechtigt.
Beste Spieler: Gassmann, Schild, Lang, Schenkenberg – Koca
Zuschauer: 70


Die Anfangsphase dieses ordentlichen Landesligaspiels hatte es in sich. Schon in der ersten Minute versuchte es Arne Nüchterlein, erwischte jedoch den Ball nicht richtig. Dieser wurde zur Ecke geklärt und der darauf folgende Kopfball landete bei Kai Erschens. Es war insgesamt eine flotte Partie und nach elf Minuten war es die Tormaschine Nüchterlein, die zum 1:0 abstaubte.

Nach 25 Minuten war es dann der bärenstarke Maxim Gassmann, der bei einem Konter noch knapp scheiterte. Doch nur eine Minute später knallte sein Mitspieler Phillip Lang den Ball mit 138 km/h (Zitat eines Zuschauers) in die Maschen. Er bekam einen abgefälschten Ball auf den Schlappen und drosch diesen aus gut 17 Metern gnadenlos ins Netz (26.). Traumtor! Danach gab es viel Leerlauf im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs. Wirkliche Torchancen waren zumindest Mangelware. Einzig Agit Aydin hatte noch eine erwähnenswerte Chance, sein Versuch war jedoch deutlich zu hoch (42.).

In der Pause nutzte Gäste-Trainer Matthias Räck dann sein komplettes Wechselkontingent. Er wollte ein Zeichen setzen. Dies schienen auch seine Jungs zu begreifen. Es war in jedem Fall wesentlich mehr Leben in der Elf der Gäste. Dennoch waren es erneut die Hausherren, die den ersten und eventuell entscheidenden Akzent setzten. Gassmanns Flanke kam perfekt auf Peter Schild und das 3:0 war eingetütet (53.).

Bei Kevin Brandt gab es dann eine blutige Nase, die „repariert“ werden musste. Er stopfte sich Taschentücher in beide Löcher und wollte wieder „rauf“ auf den Platz. „Muss ich erst angucken“, sagte der starke Schiri Martin Ghafury. „Ich kann nicht mal atmen, lass mich rauf“, war die Antwort des Verwundeten. Er durfte dann auch.

Patrick Rösler hatte dann eine der wenigen guten Gelegenheiten der Deichkicker, doch sein Schuss war eine leichte Beute für Niklas Baasch. Als Aygin dann in der 71. Minute ausgewechselt wurde, war er fassungslos. Er verweigerte sogar den Handshake mit Trainer Rainer Seibert, der ihn aber kurz darauf beruhigen konnte, auch wenn er schnellstmöglich in die Kabine wollte.

Da Ohe scheinbar ein „zu Null“ nicht kann, war es dann auch fast logisch, dass den Gästen eine Kuriosität zum Torerfolg verhalf. Baasch versuchte sich in einem Abwurf, doch der Ball wollte nicht so wirklich aus seiner Hand gleiten und landete dementsprechend direkt vor den Füßen von Daniel Gläser, der nicht lange überlegte und mit einem cleveren Heber für den Anschluss sorgte. Am Ende war dann viel Hektik im Spiel, Räck wurde noch von der Bank verwiesen (85.) und den Schlusspunkt versuchte Schild zu setzen, doch seinen Schlenzer konnte Erschens parieren.

Bleibt am Ende ein verdientes 3:1, ein Gegentor bei Ohe, wie es scheinbar immer so sein muss und einem Gast, der bei drei Spielen mehr und sechs Punkten weniger langsam hoffen muss, noch einmal ran zu kommen an den rettenden Platz.


Stimmen:

Matthias Räck (Trainer SC Vier- und Marschlande):
Wir haben die erste Halbzeit verschlafen. Wäre die erste Halbzeit so gewesen, wie die zweite, hätten wir einen Punkt verdient, so jedoch haben wir dies nicht.

Rainer Seibert (Trainer FC Voran Ohe):
Verdienter Sieg. Eigentlich müssen wir das nach dem 3:0 runter spielen. Wieder ein Gegentor. Aber wenn es bis zum Saisonende so weiter geht und wir die Punkte holen, kann ich auch mit Gegentoren leben. Aber wer das heute gesehen hat, der glaubt es fast nicht mehr, was wir für Tore kassieren. Wir nehmen das Positive mit, wer hätte gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt 24 Punkte haben.


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