psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
12.12.2015
Beim Meiendorfer SV scheint der Knoten geplatzt zu sein von Peter Strahl




vs.


Meiendorfer SV – SV Halstenbek-Rellingen 1:0 (0:0)

Meiendorfer SV: Sävke – D. Facklam (82. Popalyar), Lindenau, Hoti, Oshoffa – R. Subasic, G. Subasic, Hercog, F. Facklam – Sara (90. Sutt), Ulusoy (34. Sharifi)
SV Halstenbek-Rellingen: Elfert – Sottorf, Novotny, Ermisch, Siebert – Nunes Correia Junior (69. Mentz), Correia Ca – Balde, Karakaya (78. Telli) - Nrecaj
Tore: 1:0 Sharifi (57.)
Schiedsrichter: Yilmaz (FC Türkiye), war der Partie ein aufmerksamer Leiter, ohne groß gefordert zu werden
Beste Spieler: Sara - Balde (jeweils in der zweiten Halbzeit)
Zuschauer: 171

Wenn ein seit sieben Spielen siegloses Team Gäste empfängt, die sich in ihren letzten fünf Begegnungen nicht mehr mit einer Niederlage zu beschäftigen brauchten, sollte die Frage nach dem Ausgang der Partie eigentlich relativ leicht zu beantworten sein.

Folgerichtig spielt sich das Match dann auch eine geschlagene Viertelstunde lang in der Hälfte der Platzherren ab, die vornehmlich darauf bedacht zu sein scheinen, keinen Treffer kassieren zu müssen. Das gelingt ihnen dann auch vortrefflich, da die Bliemeister-Eleven keinerlei Phantasie entwickeln, wie sie das Vorhaben der heute ganz in Gelb, wie Kanarienvögel, Spielenden ad absurdum führen können. Im Gegenteil, der erste Torschuss ist in der anderen Spielhälfte nach einer geschlagenen Viertelstunde zu sehen, zu der Robert Subasic flach aus 20 Metern abzieht, aber auf den aufmerksamen Keeper Sieve Elfert. trifft. Nach weiteren 15 Minuten endlich auch mal eine Möglichkeit für die Angereisten mittels eines Freistoßes aus 18 Metern. Niklas Siebert scheitert jedoch an der Mauer. Als der Meiendorfer Hoffnungsträger Onur Ulusoy sich in der 34. Minute ob einer Zerrung auswechseln lässt, müssen bei den Freunden des einheimischen Fußballs Befürchtungen aufkommen, dass dessen Verlust die Ihrigen erheblich schwächen könnte. Doch was passiert, gerade sitzt der Neuerwerb auf der Bank? Michael Sara setzt einen Kopfballkracher nach Flanke von Marvin Hercog in der 35. Spielminute zunächst an die Querlatte, den Abpraller dann aber, weniger konzentriert, überweg. Da sich die Ergün-Auswahl anschließend mit langen Bällen und läuferisch durchaus ansehnlichen Leistungen versucht, werden bis zum Pausenpfiff beide Platzhälften gleichmäßiger benutzt, ohne dass noch etwas passiert, was den Leser sonderlich interessieren könnte.

Mit der Rückkehr aus den Kabinen ändert sich aber der Spielverlauf. Sara per Querpass auf Robert Subasic, der statt einen Torschuss aus günstiger Position zu versuchen den Ball in die Strafraummitte weiterleitet, wo sich allerdings kein eigener Abnehmer befindet. Auch das umgekehrte Zusammenspiel kurz darauf bleibt erfolglos, doch nur für zwei Minuten. Denn nun setzt R.S. Substitut und Ex-Niendorfer Bazier Sharifi in die Lage, von links per Flachschuss in die lange Ecke den einzigen Treffer dieser Partie zu erzielen. Denn die großen Minuten des gleichfalls vom Sachsenweg emigrierten Braima Balde werden nicht vom Erfolg gekrönt. Zunächst ermöglicht er Marlo Steinecke mit wohl durchdachtem Anspiel den ersten richtigen Torschuss des gesamten Gästeteams in dieser Partie, der aber an einem glänzend reagierenden Tobias Sävke scheitert, und kurz darauf ist es Balde himself, der "full power" die Kugel an das obere Gebälk setzt. Ein Versuch von Enrik Nrecaj, per Konter doch noch ein Pünktchen für die Seinen mitzunehmen, hingegen erweist sich als zu harmlos. So bleibt es beim 1:0 gegen eine über alle Maßen enttäuschende Halstenbeker Auswahl.

Für das Gespann Ergün-Baris geht es nun darum, ihrer Mannschaft beizubringen, wie wichtig für sie ihr letztes Pflichtspiel dieses Jahres am kommenden Sonnabend in Pinneberg sein wird. Gewinnt sie es, sollte sie sich mit neun Punkten Vorsprung gegenüber der Fischer-Mannschaft ganz entspannt unter den Tannenbaum setzen können. Eine Niederlage in der unwirtlichen Fahltsweide demgegenüber würde die Punktedifferenz auf drei reduzieren, was zu unchristlichen Träumen über die Feiertage führen könnte. Die Herren Bliemeister-Kebbe aber müssen zunächst Ursachenforschung betreiben, weshalb sich ihre Formation heute so überaus harmlos an der B 75 präsentierte, bevor sie am kommenden Dienstag bereits zum Jahresend-Meeting ihren Nachbar Rugenbergen empfangen werden.

Punktspiel-Statistik seit 1949 aus der Sicht des Gastgebers:
28 Spiele – 13 Siege – 7 Remis – 8 Niederlagen – 49:39 Tore

Stimme:

Fatih Ergün (Trainer Meiendorf):
Ich hoffe sehr, dass es jetzt wieder bergauf gehen wird. Meine Jungens bearbeiten die Woche über die drei Trainingsarbeiten sehr, sehr gut, konzentriert und engagiert. Es ist einfach nur eine Frage der Zeit, bis das dann auch Früchte trägt. Heute war davon streckenweise auch was zu sehen. In der zweiten Halbzeit war dann auch eine Bereitschaft zum Kämpfen zu bemerken, die dann auch zu einem sogenannten Arbeitssieg geführt hat. Wir wussten ja, dass wir mit Halstenbek-Rellingen einen starken Gegner haben würden. Wir hingegen sind noch auf der Suche, wohin wir denn nun eigentlich gehören. Dieser Prozess muss auch weiterhin durchlaufen werden. Den heutigen Erfolg halte ich aber für völlig verdient.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!