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24.05.2016
Pressekonferenz zum Pokalfinale: Es sind noch 1.600 Karten da! von Andreas Killat



FC Eintracht 03 Norderstedt - Altona 93

vs.


Am Samstag, den 28. Mai 2016 treffen um 12:30 Uhr der FC Eintracht 03 Norderstedt (Regionalliga) und Altona 93 (Oberliga Hamburg) im Hamburger ODDSET-Pokalfinale aufeinander. Aus diesem Anlass fand heute die obligatorische Pressekonferenz im Stadion Hoheluft statt, an der folgende Offizielle den vielen Medienvertretern Rede und Antwort standen:

FC Eintracht 03 Norderstedt:
Trainer Thomas Seeliger, Kapitän Philipp Koch, Präsident Reenald Koch, Vize-Präsident Thomas Hochmuth

Altona 93:
Trainer Berkan Algan, Kapitän Jakob Sachs, der 1. Vorsitzende Dirk Barthel, Liga-Manager Andreas Klobedanz und Pressesprecher Andreas Sude

Hamburger Fußball-Verband:
Spielausschuss-Vorsitzender Joachim Dipner, Geschäftsführer Karsten Marschner und Leiter Öffentlichkeitsarbeit Carsten Byernetzki

LOTTO Hamburg:
Unternehmenskommunikation Petra Schulz und Elena Blankenburg


HAFO war für Sie vor Ort und hat die wichtigsten Statements zusammengefasst.

Carsten Byernetzki (Leiter Öffentlichkeitsarbeit HFV):
Das mediale Echo ist enorm! Es haben sich 15 Fotografen und 30 Journalisten akkreditiert. Hinzu kommen 51 (!) Leute vom NDR für die Live-Übertragung.

Das Finale nennt sich dieses Jahr zum 15.mal Oddset-Pokal (vorher Toto-Lotto) und Peter Kraft ist zum 25.mal der Stadionsprecher. Die Siegerehrung wird wegen der TV-Übertragung diesmal nicht auf der Tribünen-Treppe, sondern unten auf dem Rasen stattfinden.

Karsten Marschner (Geschäftsführer HFV):
Es sind bislang 3.100 Karten verkauft, es sind also noch 1.600 Tickets zu haben. Die Tribüne ist allerdings bereits komplett ausverkauft.

Thomas Seeliger (Trainer Eintracht Norderstedt):
Wir sind auf keinen Fall der klare Favorit, sondern es ist eine 50:50-Geschichte. Beide Klubs haben eine gute Mannschaft und werden mit viel Euphorie und Ehrgeiz herangehen - und an einem Tag ist immer alles möglich.

Berkan Algan (Trainer Altona 93):
Dann bin ich anscheinend der Favorit und wir haben eine Verantwortung, das Ding zu gewinnen (lacht). Nein, bis vor fünf Minuten waren wir noch nicht der Favorit – also sind wir es jetzt auch nicht. Als Oberligist, für den die Saison sehr holprig angefangen hat, sind wir gegen den Regionalligisten nur Außenseiter.

Wir freuen uns sehr, im Finale zu stehen. Das ist für uns schon ein Erfolg, an so einer tollen Geschichte teilnehmen zu dürfen. Man sieht ja hier schon (zeigt auf die rd. 20 anwesenden Journalisten nebst zwei Kameraleuten), was da los sein wird.

Dazu die Live-Übertragung im Fernsehen – das wird für viele Spieler eine unbezahlbare Erfahrung. Wir nehmen es so, wie es kommt.

Als Spieler habe ich den Pokal 2009 mit Concordia gewonnen – damals gegen Altona mit Thomas Seeliger als Trainer. Und natürlich wollen wir auch dieses Mal nicht verlieren. Es war aber ein verrücktes Spiel, zur Halbzeit hätten wir 4:0 hinten liegen müssen. Aber nach der Roten Karte gegen Siedschlag, der bester Mann auf dem Platz war, haben wir das Ding gewonnen.

Thomas Seeliger (Trainer Eintracht Norderstedt):
Daran erinnert man sich natürlich nicht so gerne. Wir waren damals über 70 Minuten überlegen und haben durch zwei kapitale Fehler verloren. Es wird auch dieses Mal so sein, dass der gewinnt, der die wenigsten Fehler macht.

Der Verlierer macht immer ein langes Gesicht. Denn auch, wenn es eine tolle Geschichte ist, im Finale zu stehen – es geht schließlich darum, zu gewinnen. Aber das Kapitel Altona ist Vergangenheit, für mich zählt nur noch Norderstedt.

Jakob Sachs (Kapitän Altona 93):
Mit Victoria habe ich ja den Pokal schon gewonnen und als etwas älterer Spieler mit Erfahrung versucht man, die jungen Spieler vorzubereiten. Man träumt als junger Spieler immer davon, mal im DFB-Pokal gegen große Gegner zu spielen. Das ist eine tolle Atmosphäre und auch am Samstag wird das ganz bestimmt eine tolle Kulisse.

Philipp Koch (Kapitän Eintracht Norderstedt):
Mein Vater (EN-Präsident Reenald Koch) hat 1984 mit Altona den Pokal gewonnen, aber darüber haben wir noch nicht gesprochen. Bis jetzt hält sich die Aufregung noch in Grenzen, aber es ist einem schon bewusst, dass das etwas ganz besonderes ist. Spätestens Freitagabend wird die Anspannung sicher steigen – wir freuen uns riesig auf das Spiel und gehen am Samstag vorher alle gemeinsam frühstücken.

Berkan Algan (Trainer Altona 93):
Wir treffen uns am Spieltag ganz normal 90 Minuten vor dem Anpfiff.
Zwischenfrage von Carsten Byernetzki : « Hier » ?
Ja, wir spielen ja auch hier. Von daher macht das Sinn (großes Gelächter).

Aber wir haben noch ein ganz anderes Problem: Wir haben nach dem Finale ja noch drei wichtige Spiele vor uns. Das schwebt bei uns allen ganz brutal im Hinterkopf. Und für mich persönlich ist die Relegation bzw. der Aufstieg auch wesentlich wichtiger. Pokal ist aber ein Highlight – da werden wir uns am Samstag austoben.

Andreas Klobedanz (Liga-Manager Altona 93):
Das Geld aus dem Oddset- bzw. DFB-Pokal würden wir natürlich gerne mitnehmen, aber wir gehen auch ohne Pokalsieg hoch in die Regionalliga. Die Etat-Planung beeinhaltet davon keinen Cent, so etwas kann man auch gar nicht einplanen. Das wäre ein nettes Zubrot und man könnte sich noch breiter aufstellen und auch punktuell sportlich verstärken.

Thomas Seeliger (Trainer Eintracht Norderstedt):
Es war kein leichter Weg ins Finale. In Altengamme stand es zur Halbzeit 0:0, auch ein Landesligist kann sich organisieren. In Rugenbergen hatten wir keine leichten Bedingungen und in Curslack waren wir eine Halbzeit lang klar unterlegen, danach aber umso besser und sind verdient weitergekommen. Das waren aber alles keine Selbstgänger, sondern harte Arbeit. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren sind wir die Sache sehr konzentriert angegangen und haben nur wenige Fehler gemacht. Das bleibt hoffentlich bis Samstagabend so.

Philipp Koch (Kapitän Eintracht Norderstedt):
Ich weiß auch nicht, warum ich zuletzt alle Elfmeter verschossen habe. Absicht war das natürlich nicht. Und wenn es am Samstag dazu kommen sollte, werde ich Verantwortung übernehmen und wieder antreten.

Carsten Byernetzki (Leiter Öffentlichkeitsarbeit HFV):
Die TV-Übertragung wird bei der ARD noch etwa sieben Tage nach dem Finale in der Online-Mediathek zu finden sein, so dass sich die Fans, die z.B. live im Stadion waren, das nochmal ansehen können.


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