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05.08.2016
Landesliga Hansa: Zu früh gefreut von Andreas Killat


von Jan Knötzsch


vs.


Hamm United FC – SV Nettelnburg/Allermöhe 3:3 (0:2)

HUFC: Graudenz - R. Asante (63. Ahmadi), Hoppe, Weber, Goldgraebe - Mahrt, Yousofzai, Meier (76. Tintin), Varela Monteiro - Ludin, Kunkel
SVNA: Grade - Karge, Milke, Franz, Müller - P. Siegmund (74. Ebadi), Satari, Ali, Noroozi - Saqib, Jeremias (69. Durguti)
Tore: 0:1 Saqib (9.), 0:2 Jeremias (29.), 1:2 Mahrt (53., FE), 2:2 Kunkel (69.), 3:2 Meier (72.), 3:3 Franz (84.)
Schiedsrichter: Jouri Savitchev (Norderstedter SV): Zeichnete sich dadurch aus, dass er viel mit den Spielern redete und eine klare Linie beibehielt. Lag auch bei den ruppigeren Zweikämpfen mit seinen Entscheidungen meist richtig. Ein guter Spielleiter.
Beste Spieler: Mahrt, Meier – Noroozi, Satari
Zuschauer: 150

Auf einmal gab es kein Halten mehr. Jassi Huremovic stürmte auf den Platz. Hinter Hamm Uniteds Ligamanager folgte Co-Trainer Jonah Asante, der wiederum Torwart-Trainer Habibullah Salimi und sämtliche Ersatzspieler im Schlepptau hatte. Sie alle waren auf dem Weg zu Christian Meier. Hamm Uniteds Nummer 16 hatte soeben knapp hinter der Strafraumgrenze abgezogen. Sein Schuss flog an Freund und Feind und schließlich auch an SVNA-Keeper Alexander Grade vorbei ins Netz - das 3:2 für die Hammer - und der Moment, in dem die Gastgeber in der Partie gegen den SVNA selbige gedreht zu haben schienen. Entsprechend groß war der kollektive Jubel (72.).

Doch United hatte sich zu früh gefreut. Sechs Zeigerumdrehungen waren bis zum Schlusspfiff noch auf der Uhr, als Oliver Franz auf der anderen Seite zuschlug. Hamm bekam den Ball nicht rechtzeitig aus der Gefahrenzone, der SVNA-Innenverteidiger sagte danke - 3:3 (84.). Die Führung der "Geächteten" war dahin. So wie zuvor auch schon die der Gäste. Denn auch der SVNA freute sich im Kick auf dem Kunstrasen an der Snitgerreihe zu früh.

Doch der Reihe nach: Hamm kam zu Beginn überhaupt nicht richtig ins Spiel. Ganz anders der SVNA. Nachdem Artur Hoppe in der fünften Minute gerade noch einen Rückstand der Hausherren verhindern konnte, als er einen Schuss der Nettelnburger von der Linie kratzte, eilte Samuel Graudenz vier Minuten später weit aus seinem Gehäuse, um zu klären. Das gelang ihm auch, doch die Kugel landete bei Syed Muizz Ali Saqib, der das Spielgerät im verwaisten Tor unterbrachte (9.).

Nach 21 Minuten zischte Saqibs nächster Versuch am langen Pfosten vorbei. Hamms einzige nennenswerte Szene war ein Schuss von Chris Mahrt, der jedoch leichte Beute für SVNA-Torsteher Grade war. Und so war es die Gäste-Elf von Trainer Andreas Ferentinos, die vor der Pause noch einmal zuschlug: Javad Noroozi bediente Marcel Jeremias, der aus abseitsverdächtiger Position Samuel Graudenz umkurvte und zum 2:0 traf (29.), das Noroozi mit einem Lattentreffer sogar noch hätte ausbauen können (

Nach der Pause kam Hamm wie verwandelt aus der Kabine und war plötzlich viel aktiver. Erstes Resultat: Tammim Yousofzai wurde im Strafraum von Farhad Ali gelegt, Mahrt verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:2 aus HUFC-Sicht (53.). Spätestens als Oliver Kunkel dann nach 69 Minuten eine scharfe Hereingabe von Sandjar Ahmadi zum 2:2 über die Linie drückte, keimte bei den Gastgebern wieder Hoffnung auf längst verloren geglaubte Punkte auf. Was folgte, waren Meiers Führungstreffer, die verfrühte Hammer Freude und schließlich Franz' Schlusspunkt unter ein Spiel, dem Gästecoach Ferentinos später attestierte: "Spannend, hin und her, sechs Tore - so muss Fußball sein."


Stimmen:

Andreas Ferentinos (Trainer SVNA):
Wir haben eine junge Mannschaft und sind neu in der Liga. Unser Gegner ist dagegen eine Spitzenmannschaft in dieser Liga. Wir haben nach der Pause in den 20 Minuten, als Hamm ordentlich Druck gemacht hat, die Übersicht verloren. Trotzdem: Dass das passiert ist, wird uns weiterbringen. Daraus müssen wir lernen. Am Ende des Tages ist das Ergebnis einwandfrei, aber wir haben natürlich vor der Pause versäumt, das Spiel für uns zu entscheiden.

Jassi Huremovic (Ligamanager und Co-Trainer Hamm United):
Natürlich ärgert man sich darüber, dass es am Ende nur ein Punkt ist, wenn man nach einem 0:2 so zurückkommt. Der Gegner dachte, dass wir am Boden waren. Wir waren in der ersten Halbzeit zu ungefährlich, individuelle Fehler haben für den Rückstand gesorgt. Nach der Halbzeit hatten wir dann aber mehr Spielanteile. Letztlich muss ich zugeben: Ich habe nach dem 0:2 nicht gedacht, dass sie nochmal wiederkommen.


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