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16.04.2004
Buxtehude kämpft sich zum Sieg von




Buxtehuder SV – HEBC 2:0 (1:0)

Buxtehude: Gregor – Sander – Behnke, Ziegler – Schulenburg, Nitschke, Meyer, Graap, T. Bode (ab 20. Wülfken) – Greco (ab 62. Bösch), Grobitzsch (ab 90. Reichenbach)
HEBC: Aslan – Ünlü – Horbach (ab 88. T. Concilio), Postels, Reimer (ab 83. Splett) – Meissner, Glaser, Sancek, Nayci (ab 57. Natusch) – M. Concilio, Brückner
Tore: 1:0 Grobitzsch (13.), 2:0 Bösch (88.)
Beste Spieler: Wülfken, Graap – Meissner
Rote Karte: Schulenburg (78., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Eschner (Ahrensburg)
Zuschauer: 200

„Wir waren das eindeutig bessere Team, schaffen es aber nicht, unsere Chancen zu nutzen.“ Die Aussage von HEBC-Trainer Stilianos Vamvakidis gibt in etwa den Spielverlauf im Buxtehuder Jahnstadion wider. Die Gäste aus Eimsbüttel erspielten sich gute Chancen, doch der BSV erwies sich als abgezockter und erkämpfte sich drei glückliche Punkte. HEBC steckt nach dieser Niederlage weiter mitten im Abstiegssumpf, steht in den verbleibenden vier Spielen unter Zugzwang. „Wir haben es aber selbst in der Hand, spielen nur noch gegen direkte Konkurrenten“, so Vamvakidis. Der BSV behauptet Platz zwei und hat nun noch „vier Vorbereitungsspiele auf die Aufsteigsrunde“, wie es BSV-Trainer Wolfgang Nitschke formulierte.

Der wartete zu Spielbeginn mit einer Überraschung auf: Nach zuletzt schwachen Leistungen in der Defensive, wobei sich insbesondere die Viererkette als anfällig erwiesen hatte, stellte der Buxtehuder Übungsleiter um, ließ klassisch mit Libero und zwei Manndeckern spielen. Daher seine Devise: „Wir wollen nicht mehr schön, aber endlich mal wieder erfolgreich spielen.“ Sein Team schien zu verstehen. 13. Minute: Alexander Graap über links, Pass in die Mitte, Torjäger Frank Grobitzsch staubt ab – 1:0. Das war’s dann aber mit der Herrlichkeit, Buxtehude konzentrierte sich auf die Defensive und überließ HEBC das Spiel. Marco Concilio mit der ersten dicken Torchance für die Gäste, doch seinen Schuss aus kurzer Distanz kann BSV-Torhüter Marco Gregor per Fuß klären (28.). Die Unsicherheiten in der BSV-Defensive nach neun Gegentoren in drei Spielen waren nicht zu übersehen. In der 42. Minute dann Jubel über den Ausgleich auf Seiten der Gäste: Einen Freistoß von Lars Meissner landet am langen Pfosten und der Ball ist drin. Der insbesondere in Halbzeit zwei unsicher wirkende Schiedsrichter Markus Eschner entschied auf Tor, wurde jedoch von seinem Assistenten zur Seitenlinie zitiert. Michael Glaser hatte den Ball mit der Hand über die Linie befördert, folgerichtig gab es Freistoß für die Hausherren, die mit der knappen Führung in die Pause gingen.

Nach dem Seitenwechsel folgt zunächst kurioses: Alexander Schulenburg zieht aus 16 Metern ab, trifft Grobitzsch am Bein, von wo aus der Ball nur Zentimeter am Pfosten vorbeistreicht. Eine Chance – das war’s wieder. Buxtehude konzentrierte sich abermals auf seine Abwehrarbeit, HEBC mit guten Ideen aber schlechter Umsetzung. BSV-Kapitän Stefan Behnke versuchte durch lautstarke Kommentare seine Abwehr zusammen zu halten. Doch in der 71. Minute hatten sich alle verschätzt. Buxtehude spielt auf Abseits – war aber keins. Ebenso überrascht wie die Verteidigung der Gastgeber war wohl auch Michael Glaser, der völlig freistehend vor Gregor übers Tor schoss. Dann wurde es hektisch: Mark Postels sprintet mit Ball die Außenlinie entlang, ehe er von Schulenburg rüde von den Beinen geholt wurde. Es folgte die berühmte „Rudelbildung“, jeder hatte seinen eher hässlichen verbalen Beitrag zu der Aktion mitzuteilen. Schiri Eschner jedenfalls stellte Schulenburg mit „Rot“ vom Platz – eine vertretbare Entscheidung. Was folgte war ein Sturmlauf der Gäste, aber mehr als ein Meissner-Freistoß an die Querlatte sprang nicht heraus. Vielmehr erwiesen sich die Eimsbütteler als brave Gäste. Völlig unbedrängt spielt Libero Metin Ünlü einen Querpass vor dem eigenen Strafraum. Timo Bösch riecht den Braten, sprintet dazwischen und sorgt mit einem satten Rechtsschuss für die Entscheidung – 2:0. „Die geniale Idee muss er mir noch einmal erklären“, zürnte Vamvakidis mit seinem Abwehrchef. Dem BSV war’s egal. Kein schöner Sieg, auch kein verdienter Sieg – aber eben drei Punkte. „Das ist in unserer Lage wichtiger als ein Schönheitspreis. Die Mannschaft braucht wieder Selbstbewusstsein“, bilanzierte Nitschke. Vamvakidis tröstetet sich mit der ansprechenden Leistung seines Teams: „Wenn wir so in den verbleibenden Spielen auftreten, dann können wir auch die Klasse halten.“


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