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17.04.2004
Cordi kann doch noch zu Hause gewinnen von Christian Grün


präsentiert:


SC Concordia - Flensburg 08 3:0 (0:0)

SC Concordia: Kindler - Grabovac - Mohr, Drews - Janßen (72. Rahn), Kalla, Möller, Janke, Pomorin - Hamurcu, Larbi (77. Arlioglu)
Flensburg 08: Draeger - Peetz - Johannsen, Langeloh (82. Staakmann) - Clausen, Peper (82. Lorenzen), Rathmann, Petersen, Gram - Nielsen (66. Yildirim), Schwarzwald
Tore: 1:0 Möller (75.), 2:0 Arlioglu (81.), 3:0 Hamurcu (86.)
Schiedsrichter: Otten (Bremen)
Zuschauer: 265
Beste Spieler: Möller, Janke - Peetz

Ob wohl der Tip von Cordis Stadionsprecherin Eva Kalla den Ausschlag gegeben hat? Die hatte Trainer Marc Fascher nach einer Reihe von sieglosen Heimspielen geraten, das ganze wie ein Auswärtsspiel anzugehen. Gesagt, getan. Die Mannschaft traf sich morgens im Stadtpark und fuhr dann geschlossen zum Stadion. Dort wurde die Abschlussbesprechung nicht im Clubhaus abgehalten sondern in der Umkleidekabine. Alles wie bei einem Auswärtsspiel eben. Und wirklich traten die Marienthaler von Beginn an ganz anders auf als noch vor einer Woche im Spiel gegen Husum. Gegen die allerdings biederen Flensburger wurde sofort gehörig Druck gemacht und munter vor allem über die Flügel angegriffen. Nur mit der Chancenverwertung haperte es lange Zeit. Der starke Oliver Möller machte den Auftakt: sein Kopfball an die Latte nach schöner Vorarbeit von Björn Kalla (11.) war die erste von etwa einem halben Dutzend hochkarätiger Möglichkeiten in der ersten Halbzeit. Die Gäste kämpften zwar engagiert, konnten aber in der Offensive keinen Stich gegen die gewohnt sicher stehende Abwehr der Concorden machen.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs gab Flensburg in Person von Sören Gram zwei eher ungefährliche Warnschüsse ab, ehe die Platzherren wieder das Zepter übernahmen. Isaak Larbi mit Kopfball und Möller per Freistoss sorgten für die Aluminiumtreffer zwei und drei der Begegnung (63.+69.). Manch einer fühlte sich schon nach Altona versetzt, wo derartig massiver Beschuss des Gebälks in letzter Zeit ebenfalls die Regel war. Schliesslich gesellte sich aber doch das nötige Glück zu den Bemühungen der Fascher-Elf. Nach einer Ecke verlängerte Möller am kurzen Pfosten in Richtung Tor und obwohl - so schien es - ein Flensburger den Ball noch wegschlagen konnte zeigte der Linienrichter sofort in Richtung Mitte. Wie hinterher Zeugen bestätigten war die Kugel wirklich deutlich hinter der Linie gewesen. Das war schon die Entscheidung. Die Gäste hatten nichts mehr zuzusetzen. Bülent Arlioglu (Abstauber nach abgewehtem Schuss von Möller) und Ahmet Hamurcu der eine Janke-Flanke einköpfte schraubten das Ergebnis doch noch in eine Höhe, die in etwa dem Spielverlauf entsprach. Bleibt nur die Frage, ob Cordi sich auf Heinmspiele von jetzt an immer im Stadtpark vorbereiten muss um zu gewinnen.
Eine weitere Neuverpflichtung für die kommende Spielzeit gab Obmann Rollo Stein bekannt. Nach Björn Czech schliesst sich mit Marco Blättermann ein weiterer Bergedorfer dem SC Concordia an.

Stimmen:

Kent Scholz (Trainer Flensburg 08):
Das war von Concordia ein ganz gutes Spiel, von uns leider weniger. Man hat gemerkt das Schmidt und Kristensen schwer zu ersetzen sind. Vor allem auf den Aussenpositionen waren wir anfällig, was der Gegner vor allem in der ersten Halbzeit gut ausgenutzt hat. Auch im Spiel von hinten heraus fehlten uns die beiden sehr. Wir hatten in der zweiten Halbzeit die leise Hoffnung hier noch zu punkten, aber nach dem Gegentreffer sind wir regelrecht auseinandergebrochen. Letztlich geht das Ergebnis aber auch in der Höhe in Ordnung, weil wir selber keine grösseren Tormöglichkeiten hatten.

Marc Fascher (Trainer SC Concordia):
Vor dem Spiel habe ich gesagt, das wir am Scheideweg stehen. Wir standen unter dem Druck einmal wieder zu Hause zu gewinnen, nachdem die letzten Vorstellungen weniger gut waren. Deswegen sind wir sehr motiviert in diese Begegnung gegangen.
Nach dem Spiel bin ich sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir sind ein hohes Tempo gegangen und haben dabei auch gut gespielt - auch schon in der torlosen ersten Hälfte. Das erste Tor war dann wie eine Befreiung.


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