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01.04.2017
Dassendorf dominant zum „Dreier“ von Olaf Both



von Jan Knötzsch


vs.


TuS Dassendorf – FC Süderelbe 3:0 (2:0)

TuS Dassendorf: Gruhne – Thomas, Stadel, Aust, Carolus – Möller, Ladendorf – Nägele (61. Cosgun), Kurczynski (72. Steinfeldt), Kerschke – von Walsleben-Schied (67. B. Atug)
FC Süderelbe: Lohmann – Güner (61. Schulz), Murtezani, Lasko, Greff – Düzgüner, Louca, Petrekovic-Loncar, Hartmann – Kohpeiß, Silva Matthes
Tore: 1:0 Möller (25.), 2:0 von Walsleben-Schied (39.), 3:0 Kurczynski (69.)
Schiedsrichter: Benjamin Stello (SC Egenbüttel): Verlor direkt zu Beginn ein Mal die Übersicht, als er nach einem Foul nicht mehr wusste, wer der Übeltäter war, den er verwarnen wollte. Beim 1:0 ließ er zu, dass Dassendorf den Freistoß ein paar Meter vor dem eigentlichen Tatort ausführte. Pfiff tendenziell mehr zugunsten der Hausherren. So schlecht, wie ihn die Süderelbe-Spieler mit ihrer ständigen Kritik reden wollten, war er aber beileibe nicht. Behielt trotz des ständigen Lamentierens der Gäste die Ruhe.
Beste Spieler: Kerschke, Ladendorf, Möller, Nägele – keiner
Zuschauer: 124

Vorzeitig auswechseln lässt sich wohl kaum ein Spieler gerne. Doch Kristof Kurczynski hatte in der 72. Minute tatsächlich ein Grinsen auf dem Gesicht, als er das Feld verließ. „Jetzt, wo ich mein Tor erzielt hab', nimmst du mich raus – oder was!?“, sagte Dassendorfs Offensivmann, der für Sascha Steinfeldt Platz machen musste, dann zu Trainer Thomas Hoffmann. „Klar“, erwiderte dieser. Und Kurczynski erhielt sogar noch einen Spruch von der Bank: „Du hättest auch noch drei oder vier mehr machen können...“ Der Flachs blühte. Konnte er angesichts einer beruhigenden 3:0-Führung in diesem Moment auch. Doch ein Funken Wahrheit war dabei: Wenn es an diesem Nachmittag vor den 124 Zuschauern auf dem Rasenplatz am Wendelweg im Zuge der Dassendorfer Dominanz, die einen „Dreier“ gegen Süderelbe einbrachte, etwas zu bemängeln gab, dann war es die Tatsache, wie nachlässig die Hausherren mit der Verwertung ihrer Einschussmöglichkeiten umgingen.

Das begann bereits in der sechsten Minute, als André Ladendorf nach Sven Möllers Freistoß von rechts in der Mitte per Kopf verfehlte. Eine Minute später versuchte Möller es aus 18 Metern selbst, sein Schuss jedoch war eine leichte Beute für FCS-Keeper Dennis Lohmann. Dann verfehlte Kurczynski nach einer Hereingabe von rechts sein Ziel (15.). Und schließlich hatte Kurczynski noch einmal Pech: Marcel von Walsleben-Schied lief Blerim Murtezani energisch an, eroberte den Ball und bediente Kurczynski, dessen Schuss Sandro Greff vor der Linie klärte (21.).

So dauerte es bis zur 25. Minute, ehe Dassendorf in Führung ging. Julian Kerschke wurde auf der linken Außenbahn gefoult, führte den Freistoß – freilich etwas weiter vorne als am eigentlichen „Tatort“ – selbst schnell aus. Von Walsleben-Schied leitete Kerschkes Zuspiel auf Kurczynski weiter und der legte genau in dem Moment, als Möller ihm zurief, er möge abspielen, den Ball zu Möller weiter. Dessen Schuss landete links unten im Netz – 1:0. Nach zwei weiteren Chancen – erst stand mit Amando Aust ein eigener Mitspieler von Walsleben-Schieds Versuch im Weg (31.), dann klärte Erdinc Güner vor von Walsleben-Schied (36.) – war es in der 39. Minute erneut Kerschke, der als Ausgangspunkt des zweiten Treffers fungierte: „Juli“ gewann im Mittelfeld einen Zweikampf und leitete das Leder zu Pascal Nägele weiter. Der wiederum schickte von Walsleben-Schied auf die Reise, der Lohmann zum 2:0 überwand.

Im zweiten Durchgang machte Dassendorf da weiter, wo die Equipe von Thomas Hoffmann und Peter Martens vor der Pause aufgehört hatte: in der Offensive! Nach Nägeles Flanke verpasste von Walsleben-Schied in der Mitte knapp (47.). Ein Schuss des eingewechselten Beytullah Atug wurde zur Ecke abgefälscht (69.). Den ruhenden Ball, den Möller in die Mitte trat, nutzte Kurczynski zum 3:0 (69.). Drei Minuten danach war für Dasendorfs Nummer 22 aufgrund seiner Auswechselung Schluss – der Chancenwucher aber ging weiter: Vor allem Atug per Seitfallzieher nach Flanke von Finn Thomas (81.) und Tarik Cosgun (83., 87.) hätten in der Schlussphase für noch klarere Verhältnisse sorgen können, wenn nicht sogar müssen. Und Süderelbe? Der Gast hatte gerade mal eine zwingende Gelegenheit, als Jonathan Paulo Silva Matthes nach 72 Minuten zum Schuss kam, aber von Aust geblockt wurde.


Stimmen:

Markus Walek (Trainer FC Süderelbe):
Glückwunsch für den eindeutig verdienten Sieg an Dassendorf. Ich muss sagen, dass wir heute mit einigen verletzten Spielern und einigen, die gar nicht im Kader stehen konnten, zu kämpfen hatten, wodurch Spieler in die Stammformation gerückt sind, die dort normalerweise nicht stehen. Wir wussten von vornherein, was uns erwartet und dass es sehr schwer werden würde. Grundsätzlich sind wir mit dem 0:3 gut bedient. In der zweiten Halbzeit haben wir es ein wenig besser als in der ersten gemacht und mutiger nach vorne gespielt. Dadurch hatten wir die eine oder andere Möglichkeit, die wir aber nicht verwerten konnten. Wir müssen uns nicht mit solchen Gegnern messen, sondern zusehen, dass wir in den nächsten Wochen in den entscheidenden Spielen gegen Mannschaften von unten punkten, um den Verbleib in der Liga zu sichern. Ich hoffe, dass dann alle Mann wieder an Bord und gesund gepflegt sind.

Thomas Hoffmann (Trainer TuS Dassendorf):
Erstmal bedanke ich mich natürlich für die Glückwünsche. Wir sind rundum zufrieden. Wenn es einen Kritikpunkt gibt, dann ist es ganz sicher die Chancenverwertung. Es ist aber super positiv, dass wir uns überhaupt so viele Chancen herausgespielt haben. Wir hatten vorher auch schon gesehen, dass bei Süderelbe einige Spieler fehlten und haben es einfach hervorragend gemacht – mit Ausnahme der Szenen vorm Tor. Da hätten wir konsequenter sein müssen, aber es ist bei uns auf dem Platz in den Sechzehnmeter-Räumen nicht ganz so einfach, Bälle unter Kontrolle zu bekommen. Alle Spieler haben trotzdem eine gute Leistung gezeigt, wobei man vor allem in der ersten Halbzeit Julian Kerschke hervorheben muss, der ein ganz tolles Spiel gemacht hat.


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