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23.04.2017
Sechs Spiele in 14 Tagen? von Andre Matz




vs.


WTSV Concordia - TuS Dassendorf 0:4 (0:4)

WTSV Concordia: Alberti - G. Cholevas, Buchholz, Peters, Kämpfer (80. M. Cholevas) - Stegmann, Müller (56. Abou-Khalil) - Mucunski (70. Gnanzou), Ganitis, D'urso - Bambur
TuS Dassendorf: Gruhne – Lenz, Aust, Carolus – Thomas, Dettmann, Möller, Kerschke (84. Steinfeldt) – Nägele, Kurczynski (65. B. Atug) - von Walsleben-Schied (72. Ladendorf)
Tore: 0:1 Kurczynski (12.), 0:2 Dettmann (22.), 0:3 von Walsleben-Schied (39.), 0:4 Kerschke (45.)
Schiedsrichter: Tim Wöllmer (FC Süderelbe), gab keine Kritik, hatte auch nicht viel Kritisches zu entscheiden
Beste Spieler: Stegmann - Dettmann, Kurczynski
Zuschauer: 171

„… und da werden wir uns definitiv anders präsentieren!“ - Florian Gossows Satz lässt alle Cordi-Fans hoffen. Denn das was seine Mannschaft gegen Dassendorf bot, das war mit einem Klassenunterschied zu erklären. Und gerade diesen Klassenunterschied will Gossow eine Liga nach oben wettmachen – im Pokalhalbfinale gegen Norderstedt, denn „Letztendlich steht der Fokus derzeit auf das Pokalhalbfinale“, so der WTSV-Trainer nach dem krassen 0:4.

Um die Leistung seiner Elf redete er nicht drumherum, betonte, dass er aber auch nicht alles schlechtreden wolle, nachdem er nach seinen ersten vier Wochen als Trainer gegenüber der Mannschaft ein positives Fazit gezogen hatte.. „Es war ein schlechtes Spiel“, sagte er über die Partie gegen die TuS. Das stimmte von Anfang an. Oder sagen wir besser, dass Dassendorf einfach super drauf war. Das fand auch Peter Martens, der den Nachmittag als „hocherfreulich“ lobte und seiner Truppe eine Top-Leistung attestierte. Dabei war doch noch ein Fragezeichen hinter der Verfassung seiner Spieler, die zwar nach dem Pokalaus bei HR (wer hätte das nach dem heutigen Spiel gedacht, dass Dassendorf tatsächlich bei HR rausfliegen könnte?!) gegen ersatzgeschwächte Buchholzer gewinnen konnte, aber die einen echten Härtetest eben schuldig waren. Sieht man das heutige Spiel, muss man sagen, dass wahrscheinlich die vergangenen Spiele mehr Härtetest waren, als das bei Cordi. Die Überlegenheit erinnerte mitunter an ein Spiel von „zwei gegen zehn“, wo zwei in der Mitte des Kreises erfolglos hinter dem Ball hertoben und die anderen zehn sich diesen locker hin und herspielen. Martens lobte die Laufleistung und wie gut seine Spieler das Pokalaus weggesteckt hatten. Zurecht.


Dassendorf (hier Kristof Kurczynski) ist nicht zu stoppen

Insbesondere Kristof Kurczynski, der schon gegen Buchholz beide Dassendorfer Treffer beigesteuert hatte, war die Spiellaune anzusehen. Er erzielte ein Tor selbst, bereitete die Treffer von Marcel von Walsleben-Schied und Julian Kerschke vor. Und dann hatte er auch noch den Mumm eigene Schluderigkeit zuzugeben: „Ich hab vor der Winterpause im Training nicht immer alles gegeben. Die Trainer haben das angesprochen und seitdem gebe ich immer 110% im Training.“ Ein Mitspieler schob die gute Leistung auf Kilos: „Er hat abgenommen!“, was Kurczynski erst verneinte, dann aber zugab, dass es derzeit wohl zwei Kilo weniger sind. Und es sollen in der Sommerpause noch 4-5 folgen. Vielleicht sehen wir in der Oberliga ja nochmal einen Kurczynski als Torjäger Nummer 1. Unwahrscheinlich wäre das nach der heutigen Leistung nicht.

Cordi hatte nicht viel entgegenzusetzen. Eine Bambur-Chance im ersten Durchgang, eine Stegmann-Chance im zweiten. Es fehlte jegliche Hoffnung, dass das Spiel sich eventuell noch einmal drehen könnte. Und mal ehrlich: Nach 0:4 zur Pause, wer hatte da noch auf ein 5:4 gesetzt? Dassendorfs Trainerteam hatte wohl vor diesem Szenario in der Kabine gewarnt, aber es war unnötig. Zwar kam Cordi nicht wie das Kaninchen vor der Schlange aus der Kabine, sondern wollte zumindest etwas zeigen, doch da kam nichts mehr. Die TuS konnte das Spiel locker über die Zeit bringen und mit gedrosselter Geschwindigkeit den komfortablen Spielstand verteidigen.


Und auch mit dieser Schusshaltung war heute ein Tor drin: Henrik Dettmann zum 2:0

Bei Cordi richten sich alle Augen auf das Pokalfinale. In der heutigen Verfassung dürfte 0,0% Chance gegen Eintracht Norderstedt bestehen. Für die Oberliga bleibt zu hoffen, dass Gossow die richtige Ansprache findet und der WTSV mehr als nur ein Sparringspartner sein wird.

Dassendorf hatte in 14 Tagen gleich sechs Pflichtspiele zu absolvieren. Peter Martens: „Das ist aber eine ziemliche Unverschämtheit gewesen. Wir haben uns praktisch zwischen den Spielen zum Training getroffen und die Spieler waren praktisch jeden Tag auf dem Fußballplatz. Es interessiert niemanden wie es den Spielern dabei geht, wie sie das umsetzen sollen. Zuhause oder am Arbeitsplatz, weil sie auch mal früher Feierabend machen müssen, weil die Ansetzungen so sind. Das ist schon ziemlich krass.“


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