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30.07.2017
Landesliga Hammonia: Bei den „Tauben“ ist noch Sand im Getriebe von Jan Knötzsch


präsentiert:


vs.


USC Paloma – Harburger TB 1:0 (0:0)

USC Paloma: Voß – Hilbig, Krause (90. Hinze), Hartung, Dreyer – Schiemann (78. Azadeh), Istrefi, Iwosa, Mandelkau – Ulaga, Bein (73. Both)
Harburger TB: Sowa (52. Bakir) – Meya, Aytekin, Levermann, Bürger – Schneider, Sawiel – K. Eken, Winkler (67. Polat), Biedermann – Pato (77. Schulz)
Tor: 1:0 Ulaga (62., Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Meya (69., wdh. Meckern.)
Schiedsrichter: Mike Franke (TuS Berne): Machte in der ersten Halbzeit lange Zeit einen Top-Eindruck, bis er Aytekin nach einem Foul, das man nicht so hart hätte bestrafen müssen, Gelb gab (24.). Kurz darauf pfiff er bei einem harten Einsteigen von Bürger gegen Palomas Schiemann im Strafraum Freistoß für den HTB – zumindest fragwürdig. Gleiches gilt für den Elfmeter (siehe Text). Die „Ampelkarte“ hingegen war berechtigt.
Beste Spieler: Hartung, Schiemann, Ulaga – Aytekin, Biedermann
Zuschauer: 103

Robert Waliczek konnte es nicht fassen. „Was habt ihr eigentlich gegen uns?“, rief der Ligamanager des Harburger TB in Richtung des Schiedsrichtergespanns von draußen auf den Kunstrasen an der Brucknerstraße. In diesem Moment hatte Referee Mike Franke (TuS Berne) gerade einen Angriff der Gäste im Spiel gegen den USC Paloma abgepfiffen. Doch Waliczeks Frust war nicht allein an dieser Szene festzumachen. Es waren viel mehr zwei andere Momente, die den HTB-Manager schon zuvor auf die Palme gebracht hatten. Binnen acht Minuten hatte Schiri Franke doppelt in die Partie eingegriffen – beide Male zum Nachteil des HTB.

Da war zum einen die Szene aus der 69. Minute, als er Maximilian Meya die Gelb-Rote Karte zeigte. Sowohl beim Gelben Karton als auch in dem Moment, als der Harburger die „Ampelkarte“ sah, hatte er gemeckert. Frankes Entscheidung war also richtig und berechtigt. Was man von der in der zweiten Szene nicht unbedingt behaupten konnte: Am rechten Eck des Strafraums sprang Stefan Sawiel der Ball an die Hand, nachdem er angeschossen wurde. Harburgs Nummer sechs hatte keine aktive Bewegung mit der Hand zum Ball gemacht und auch seine Körperfläche nicht vergrößert. Der Strafstoß, den Franke verhängte, war eine Fehlentscheidung. Dominic Ulaga war's egal. Palomas „Rotschopf“ lief an und verwandelte zum 1:0 für seine Farben (62.). Sein Schuss landete links unten vom Schützen aus gesehen in den Maschen.

Ausgerechnet Ulaga! Auch der hatte vorher schon einen Auftritt gehabt. Und auch der fiel zum Leidwesen des HTB aus. Nach 52 Minuten stürmte Ulaga nach einem langen Ball in den gegnerischen Sechzehner und prallte dort mit Maciej Sowa, dem Keeper der Harburger, zusammen. Während Ulaga unbeschadet weiterspielen konnte, ging Sowa zu Boden, musste minutenlang behandelt und schließlich sogar ausgewechselt werden. Manager Waliczek geleitete seinen Schlussmann, der sich die Hand mit einem dicken Eisbeutel kühlte, anschließend zum Krankenwagen, der zur Sicherheit in der Zwischenzeit gerufen wurde. Die erste Vermutung: Sowa brach sich die Hand. Für ihn rückte Murat Bakir zwischen die Pfosten (52.), der zehn Minuten später bei Ulagas Elfmeter machtlos war.

Als Sowa noch auf dem Platz stand, hatten sich die Palomaten schwergetan, den HTB-„Goalie“ zu bezwingen. Nach zehn Minuten klärte er vorm einschussbereiten Leotrim Istrefi, anschließend brauchte Lion Mandelkau vor dem Gehäuse zu lange und ließ sich zudem vom Zuruf seines freistehenden Teamkollegen Tom Bein irritieren (22.). Nach 39 Minuten klärte Sowa per Fußabwehr gegen Denny Schiemann. Auch auf der anderen Seite hätte es gut und gerne „klingeln“ können: Erst wurde nach Kirill Schneiders Ecke ein Kopfball auf der Linie geklärt, dann verfehlte Yasin Aytekins Nachschuss sein Ziel (45.). Im zweiten Durchgang passierte dann nach dem 1:0 für die „Tauben“ nur noch wenig. Für den HTB vergab Stefan Sawiel den Ausgleich (87.), während im direkten Gegenzug David Both den Ball von links viel zu steil für Ulaga vorlegte, als dass dieser ihn noch erlaufen und das 2:0 hätte markieren können. Das aber wäre auch des Guten zu viel gewesen...

Stimmen:

Nabil Toumi (Trainer Harburger TB):
Wir sind gut reingekommen und hatten starke erste 25 Minuten. In diesem Zeitraum hat die Mannschaft die Vorgaben gut umgesetzt, es gab den einen oder anderen gefährlichen Konter. Ab der 35. Minute haben wir es nicht mehr so gut hinbekommen. Paloma ist recht bissig dazwischen gekommen. Dann gehen wir mit 0:0 in die Halbzeit und schaffen es, das Ergebnis auch in der zweiten Halbzeit zu halten. Den Elfer sehe ich als 50:50-Situation. Danach gibt es eine Gelb-Rote Karte, von der ich hoffe, dass wir sie so nicht nochmal kassieren. Mit zehn Mann konnten wir anschließend wenig machen.

Steffen Harms (Trainer USC Paloma):
Das war für und der erwartete schwere Start. Zunächst hatten wir zu wenig Ruhe in den ersten 25 Minuten im Spiel, da war der HTB klar die bessere Mannschaft. Wir haben einige Zeit gebraucht, um uns rein zu arbeiten, aber dann gezeigt, dass wir Disziplin besitzen und haben so auch mehr Zugriff aufs Spiel bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir die Dinge, die in der Pause besprochen wurden, besser umgesetzt. Da haben wir es geschafft, unseren Willen optisch auf das Feld zu bekommen. Zum Glück haben wir dieses enge Spiel – anders als in der Vorsaison bei solchen Partien der Fall war – gewonnen.


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