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21.04.2004
Frank Rückert besiegt Sasel im Alleingang von



VfL Pinneberg – TSV Sasel 3:1 (1:1)

VfL Pinneberg: Barth – Förster - Krause, Lust – Bliemeister (79. Kalebas), Avarello, Schwoy, Arifi, Semtner (79. Pannen) – Rückert (86. Öncan), Bankowski
TSV Sasel: Sander – Grünert – Höhne (79. Lucht), Stockstrom – Jakubowsky (46. Lüders), Gütschow, Witthöft, Greve, Stark – Zoric, Eggers (63. Peitsch)
Tore: 1:0 Schwoy (20., FE), 1:1 Stark (21.), 2:1 Rückert (54.), 3:1 Schwoy (83., FE)
Schiedsrichter: Hamerich (HEBC)
Beste Spieler: Schwoy, Rückert – Sander, Greve
Zuschauer: 127

Vorhang auf zur Frank-Rückert-Show – so oder ähnlich könnte die Überschrift dieses Spiels lauten. Der Pinneberger Angreifer war der überragende Mann in einem launigem Oberliga-Spiel. Bereits nach vier Minuten hatte Rückert seine erste große Torchance, als er Sasels Keeper Holger Sander mit einem satten Schuss aus 14 Metern prüfte. Diese (ausgelassene) Chance war wie ein Startschuss zu einer Reihe Pinneberger Angriffe, gegen die der TSV Sasel zunächst kaum ein Mittel fand. Nach einer guten Viertelstunde konnte man lediglich eine Tormöglichkeit der Gäste verzeichnen, Henning Eggers köpfte nach einer schönen Ecke Marcel Greves aus acht Metern am Kasten vorbei.

In der 20. Minute setzte Pinnebergs Sebastian Semtner zu einem Sturmlauf auf der linken Seite an. Im Strafraum der Saseler angekommen, konnte er nur per Foulspiel vom heranstürmenden Christoph Jakubowsky gestoppt werden. Den fälligen Elfer setzte Markus Schwoy locker in die rechte Torecke. Während die VfL-Spieler sich scheinbar noch über die Führung freuten, lag der Ball auch schon im eigenen Netz: Marcel Greve flankte herrlich in den Strafraum der Pinneberger, und Volker Stark musste nur noch den Kopf hinhalten – 1:1. Allerdings sah Torwart Sven Barth alles andere als glücklich aus. Erst lief er fünf Meter nach vorn, um die Greve-Flanke abzufangen; als er sah, dass ihm dies nicht gelingen würde, stand er zu weit vor seinem Kasten, so dass Stark seelenruhig ins leere Tor köpfen konnte.

Der Gastgeber ließ sich von diesem Gegentreffer jedoch nicht beunruhigen. Im Gegenteil: Frank Rückert hätte nach vor dem Pausentee drei Treffer erzielen können. Die beste Chance vergab er, als Eduardo Avarello ihn per Freistoß bediente und er aus halbrechter Position knapp übers Tor schoss. Apropos Avarello: Er war außer Rückert so ziemlich der einzige Pinneberger Spieler, der eine Torgelegenheit hatte. In der 34. Minute tauchte er freistehend vor Holger Sander auf – nach einem sehenswerten Doppelpass mit Frank Rückert!

Nach dem Seitenwechsel legte Pinneberg noch einen Zahn zu. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Nach einem Traumpass Markus Schwoys mit dem Außenrist lief Frank Rückert allein auf das TSV-Tor zu und markierte das 2:1. Nun kam der TSV Sasel kaum mehr aus der eigenen Hälfte heraus. Einzig Marcel Greve gelang es ab und an, für Entlastung seiner defensiven Mitspieler zu sorgen. Doch kein Saseler schien mit Greves klugen Passversuchen zu rechnen, weshalb die Angriffsbemühungen der Gäste in der zweiten Spielhälfte meist im Ansatz verpufften. Den Pinnebergern war es egal. Sie spielten ihrem Kapitän Rückert munter die Bälle zu, dem das Pech an den Stiefeln zu kleben schien. Erst traf er nach schöner Einzelleistung mit einem strammen Schuss aus 20 Metern nur den Pfosten, dann tanzte er zwei Gegenspieler aus und scheiterte am besten Saseler, Schlussmann Holger Sander.

So blieb es Markus Schwoy vorbehalten, den letzten Treffer des Tages zu erzielen. Sieben Minuten vor Spielende foulte Tobias Stockstrom seinen Widerpart Eduardo Avarello im Strafraum – Schiri Dirk Hamerich zeigte zum zweiten Mal auf den Elfmeterpunkt. Schwoy trat an – und Sander konnte den Ball abwehren. Den Abpraller versenkte Schwoy jedoch per Kopf ins Netz.

Alles in allem war es ein verdienter Sieg der Gastgeber, die dem TSV Sasel bis auf die ersten zwanzig Minuten deutlich überlegen waren.

Stimmen:

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Wir haben gut begonnen. Leider hat uns der Elfmeter – ich möchte hier nicht kommentieren, ob es einer war – uns etwas aus dem Rhythmus gebracht. Gott sei Dank gelang uns der schnelle Ausgleich, so dass wir zumindest die erste Hälfte offen gestalten konnten. Nach der Pause ging bei uns gar nichts mehr, insofern ist der Sieg für Pinneberg hochverdient. Ich bin ein wenig enttäuscht, den gegen die Pinneberger, die aus den letzten Spielen sicher auch nicht gerade gestärkt herausgingen, hatte ich mir mehr versprochen.

Thomas Bliemeister (Trainer VfL Pinneberg):
Eigentlich hat Andreas ja schon alles gesagt. So bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass ich mich freue, dass meine Mannschaft die vielen Verletzten so gut kompensiert hat. Endlich wurden mal die Torchancen ausgenutzt. Es ist gut für die Moral, auch mal ein Spiel zu gewinnen.


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