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12.02.2018
Rückblick am Rosenmontag: Willkommen in der fünften Jahreszeit von Andreas Killat



Hamburg ist zwar nicht gerade als Karnevals-Hochburg verschrien (Zitat von NDR-Ikone Ina Müller: „Leben und glücklich sein kann man überall – Hauptsache kein Karneval“), aber die berühmt-berüchtigte LiLaBe-Party gibt es immerhin auch schon seit 1976 (wo sie in der Kunsthochschule Lerchenfeld in Hamburg-Uhlenhorst ihren Ursprung nahm). Was liegt also näher, als am heutigen „Rosenmontag“ einen karnevalistisch angehauchten Rückblick auf den 20. Spieltag der Oberliga zu nehmen?!

In den fünf Spielen des Wochenendes gab es nämlich erstaunliche 30 (!) Tore zu bejubeln. Dabei schafften gleich sechs Spieler mindestens einen Doppelpack: Nick Scharkowski (SCV), Eric Agyemang (WTSV), Tolga Tüter (FCT) und Matthias Ribeau (BU) trafen je zweimal, Aytac Erman (T05) erzielte einen Hattrick und Ian Prescott Claus (FCS) feuerte sogar viermal in die Maschen! Fehlt eigentlich nur noch der „jambische Fünfheber“ für die Büttenrede…

“Narren-Freiheit“ beim Verband, Karnevals-Kostüme an der Hoheluft

Manch neutraler Beobachter glaubt ja schon länger, dass in Jenfeld beim Verband hin und wieder „Narren“ am Werk sind. Dieser Eindruck bekam am Freitag neue Nahrung, denn die HFV-Platzkommission begutachte mittags offensichtlich nur sehr unzureichend den Kunstrasenplatz beim TuS Osdorf. Schiedsrichter Dennis Voß (TuS Dassendorf) jedenfalls handelte rund 45 Minuten vor dem Anpfiff absolut richtig und erklärte die teilweise vereiste Spielfläche für unbespielbar ( https://www.fussifreunde.de/artikel/spielabsage-sorgt-fuer-aerger-am-blomkamp-das-ist-koerperverletzung/). Die Gastgeber bleiben nun verärgert auf ihren Kosten sitzen, während die quer durch die ganz Stadt angereiste Truppe vom WTSV Concordia auf der Rückfahrt am Stadion Hoheluft Halt machte.

Dort schaute Cordi sich das „bunte Treiben“ zwischen den Staffel-Konkurrenten SC Victoria und SV Curslack-Neuengamme an. Denn passend zum Karneval-Wochenende waren die Gäste sozusagen mit Kostüm erschienen, spielten in „grünen Leibchen“ und mit ausgeborgten gelben Stutzen. Helau! Fehlten eigentlich nur noch die „Kamelle“. Dafür wurden die Gäste bei der 0:4-Pleite aber mit Gegentoren zugeschüttet ( http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=6181) und Tom Bober wurde „abgeschleppt“. Allerdings nicht von einer fremden Schönen, sondern vom „Freund und Helfer“. Mannschaftskamerad Marco Rohde rettete den (falsch geparkten) PKW erst in letzter Sekunde.

“Cello“ spielt wieder, Erman trifft drei-, Claus sogar vierfach

Großer (Medien-)Andrang herrschte beim Hamburger SV III, wo Ex-Profi Marcell „Cello“ Jansen in der Partie gegen den FC Teutonia 05 eine Viertelstunde vor Schluss sein fußballerisches Comeback für die Rothosen feierte. Seine Rückennummer (24) erwies sich dabei als prophetisch, denn bei der 2:4-Niederlage gab es ordentlich „Kasalla“ von den Gästen. Vor allem „Aytacke“ Erman verhagelte Jansen mit seinen drei Treffern das Debüt.

„Rußiger Freitag“ heißt der Tag nach Weiberfastnacht im Karnevals-Jargon. Die Emissionsmessung am Kiesbarg ergab erhöhte Gegentorwerte für den Tabellenvorletzten SC Vorwärts/Wacker 04 Billstedt, der beim FC Süderelbe mit 1:5 unter die Umzugswagen-Räder kam (sponsored by Struwe). Ein vierfaches „Alaaf und Helau“ schmetterte dabei Ian Prescott Claus hinaus in die Fischbeker Heide. Bei nunmehr 17 Punkten Vorsprung (!) auf die Abstiegsränge kann man dem Urteil des Spielausschusses (hinsichtlich etwaiger Punktabzüge) nun deutlich gelassener entgegen sehen.

Tulpensonntag: Viel Schnee, noch mehr Tore

Am Sonntagmorgen setzte gegen 8.00 Uhr starker Schneefall in weiten Teilen Hamburgs ein. Eigentlich wollte der SC Condor die Partie gegen den Niendorfer TSV wegen der gefrorenen Stellen (der im Schatten liegenden Teile des Kunstrasens) auch schon am Freitag (!) absagen, bekam jedoch vom Verband zu hören: Das entscheidet bei Kunstrasenplätzen immer erst der Schiedsrichter vor Ort. Aber spätestens um 9.00 Uhr am Sonntag war klar: Hier kann niemals Fußball gespielt werden. Die gesamte Anlage war tief im Schnee versunken (siehe Foto: http://www.hafo.de/hafosmf/index.php?topic=1416.msg79918#msg79918). Trotzdem mussten erst alle anreisen und bis eine Stunde vor dem Anpfiff auf den Referee warten. “Eine Farce”, so Liga-Manager Marco Krausz, der im Vorfeld laut eigener Aussage unzählige Telefonate mit dem Verband geführt hatte. Doch außer Spesen nichts gewesen.

Eine schöne Zeit mit Ausgelassenheit und Fröhlichkeit (ganz ohne Karneval!) hatte FC Türkiye Coach Michael Fischer für sein Berlin-Wochenende eingeplant. Doch ausgerechnet jetzt erkrankte seine Namensvetterin: Schlagerstar Helene musste die Konzerte in der Hauptstadt absagen. Mit ordentlich Frust im Gepäck kam „Fischi“ kurz vor dem Anpfiff auf der Anlage des HSV Barmbek-Uhlenhorst an, war aber schon nach 20 Minuten „Atemlos“ – vor Freude wohlgemerkt. Denn seine neu formierte Mannschaft führte an der Dieselstraße schnell mit 2:0. Doch BU hatte am Freitagabend beim Abschlusstraining ausschließlich Standards trainiert - und drehte die Partie noch zu einem unglaublichen 5:2-Sieg ( https://www.fussifreunde.de/artikel/ein-heidenspass-bu-im-stile-des-fussball-weltmeisters/). Die Wilhelmsburger bleiben damit Tabellenschlusslicht.

Ein bisschen „Jeck“ sind sie ja schon, die Spieler vom Wedeler TSV. Unglaubliche 98 (!) Tore gab es in den bisherigen 19 Spielen mit WTSV-Beteiligung zu sehen, das entspricht einem Schnitt von über fünf Treffern pro Begegnung. Rekord! Auch gegen den TSV Buchholz 08 war wieder Tag der offenen Tür im Elbe-Stadion (bzw. auf der Kunstrasenanlage). Trotz dreimaliger Führung reichte es wieder nicht zu einem Punktgewinn ( http://www.landkreis-fussball.de/spielbericht/oberliga_hamburg/2017/11311). Die Nordheidjer egalisierten damit exakt die 3:4-Hinspielniederlage und fuhren frohgelaunt mit dem Bus nach Hause.

Zwei Absagen ohne Schiedsrichter-Spesen

Es geht doch: Anders als in Osdorf oder Farmsen konnte/durfte der TSV Sasel seine Partie gegen den VfL Pinneberg bereits drei Stunden vor dem Anpfiff absagen – und somit noch rechtzeitig genug, um dem VfL die weite Anreise zu ersparen.

Ebenfalls ohne Auftritt auf der Karnevals-Bühne blieb auch der amtierende (und kommende) Meister TuS Dassendorf, dessen Partie beim SV Rugenbergen sogar schon am Freitagmorgen abgesagt wurde. Bei Rasenplätzen ist dies nämlich möglich. Dafür gab es am Sonntag ein Testspiel beim Regionalligisten Eintracht Norderstedt, das nach zweimaliger TuS-Führung (Dittrich, Aust) mit 2:2 endete.

Wer jetzt noch Lust auf „Fasching“ hat, dem sei die LiLaBe-Party am 23./24. Februar am Hühnerposten empfohlen. Oder Sie besuchen am kommenden Wochenende ein Amateurspiel Ihrer Wahl. Am besten mit Wedel-Beteiligung, da ist immer was los! Also hin zum Wendelweg (Oi!-Oi!-Oi!). Konfetti nicht vergessen.


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