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24.08.2003
SC V/W Billstedt noch immer ohne Punktgewinn von

SC V/W Billstedt – Holstein Kiel II 1:3 (0:3)

SC V/W Billstedt: Grabolle – Gundel, Taneli (ab 27. Jankovic), Banasiak, Francke – Gottschalk, Aydin, Trochowski (ab 61. Hirschlein), Erlebach – Gökhan, Agyemang
Holstein Kiel II: Frahm – Trulsen, Köpke, Hansen, Jeski – Uluisik, Meseberg, Bruns, Heine (ab 73. Wemmer) – Tornieporth (ab 90. Blazevic), Lüttmann (ab 35. Shahhosseini)
Tore: 0:1 Meseberg (5./FE), 0:2 Tornieporth (8.), 0:3 Heine (35.), 1:3 Agyemang (65.)
Gelb-rote Karte: Uluisik (18., Kiel)
Schiedsrichter: Eschner (Ahrensburg)
Beste Spieler: Gottschalk – Trulsen, Tornieporth
Zuschauer: 94

Auch im dritten Spiel gab es keine Punkte für Vorwärts Wacker zu holen. Holstein Kiel nutzte die frühen Chancen konsequent aus und stellte damit die Weichen auf Sieg.
Schon nach fünf Minuten stand es 0:1 durch einen Foulelfmeter, den Stefan Meseberg verwandeln konnte. Zuvor war Jirka Heine im Strafraum gefoult worden und die Tatsache, dass es von Billstedter Seite keine Proteste gab, zeigt die Berechtigung des Strafstoßes. Und nur drei Minuten später fiel schon die Vorentscheidung. Necati Uluisik spielte einen wunderschönen Pass in die Spitze zu Dennis Tornieporth, der gegen Keeper Oliver Grabolle nichts anbrennen ließ und den Ball ins Netz beförderte (8.). Ein denkbar schlechter Start der Gastgeber und man spürte förmlich den Schock, den die Spieler von Trainer Elard Ostermann zu verdauen hatten. Billstedt war noch nicht mal im Spiel und da war es auch schon für sie gelaufen.
Die Gäste dagegen störten früh, provozierten so Ballverluste und kamen zu guten Gelegenheiten. So auch, als Marcel Gottschalk den Ball an Uluisik abgab und dieser Julian Lüttmann bediente. Lüttmann stand frei vor dem Wacker-Gehäuse, doch Grabolle konnte gerade noch den rechten Arm hochreißen, um seinen Schuss abzuwehren (13.).
Dann das erste Lebenszeichen vom SC V/W durch Eric Agyemang, aber sein Schuss aus 25 Metern ging links am Tor von Heiko Frahm vorbei (14.).
Kurz darauf sah der Kieler Uluisik von Schiri Markus Eschner die Gelb-Rote Karte (18.). Uluisik, der wegen Foulspiels schon verwarnt war, ging nach einem Zweikampf zu Boden und reklamierte ein Foul, doch der Unparteiische war anderer Meinung, wollte eine Schwalbe von Uluisik gesehen haben und verwies ihn daraufhin des Feldes. Eine sehr harte Entscheidung, mit der sich Holsteins Trainer Volker Manz absolut nicht anfreunden konnte.
Seine Spieler schien diese Hinausstellung weniger zu stören, denn sie erarbeiteten sich weitere Chancen. Torniepoth zog aus halbrechter Position ab, aber Grabolle war rechtzeitig mit einer tollen Parade zur Stelle, bevor der Ball im rechten oberen Winkel einschlagen konnte (21.).
Statt die zahlenmäßige Überlegenheit auszuspielen, kamen die Hausherren nur durch Standards zu Möglichkeiten. Erst war es Nikhil Erlebach, dessen Freistoß drüber ging (30.), und zwei Minuten später ging ein abgefälschter Freistoß von Gottschalk knapp vorbei.
Noch vor der Pause bauten die Kieler ihre Führung aus. Nach einem Zuspiel von Meseberg erzielte Heine mit einem sehenswerten Volleyschuss den 0:3-Halbzeitstand (35.).

In Durchgang zwei warteten alle Zuschauer auf einen Sturmlauf des SC V/W. Der kam zwar auch, war aber nicht lange so stürmisch, wie die Billstedter sich das erhofft hatten. Dabei hatte Agyemang schon drei Minuten nach Wiederanpfiff die Riesenchance zum Anschluss. Hereingabe von Slavek Trochowski in den Fünfer, aber Agyemang beförderte das Leder aus kürzester Distanz über das Tor.
Vorwärts/Wacker baute jetzt Druck auf, Kiel zog sich zurück und kam zu guten Konterchancen, die aber ungenutzt blieben. Auf Seiten der Kieler setzte Timo Bruns den Ball nach einem schnellen Vorstoß an die Latte (52.) und ebenso erfolglos war sein Teamkollege Meysam Shahosseini, der freistehend knapp am Tor vorbei schoss (56.).
Die Angriffsbemühungen der Gastgeber wurden immer besser und man näherte sich Stück für Stück dem Kieler Gehäuse. Dalibor Jankovic überwand Torwart Frahm mit einem Kopfball, doch André Trulsen hatte aufgepasst und rettete auf der Linie (61.).
Dann war es soweit und Billstedt erzielte sein erstes Saisontor. Nach einer Flanke von der linken Seite stand Agyemang am langen Pfosten frei und köpfte zum 1:3 ein (65.).
Noch war genug Zeit, um das Spiel zu drehen, aber mit jedem verlorenen Ball und mit jeder vergebenen Möglichkeit schwand die Hoffnung bei den Hausherren. Hier offenbarte sich die Abschlussschwäche der Billstedter, die es aber immer wieder versuchten. Gottschalk scheiterte aus der Distanz an Frahm (68.) und sowohl Agyemang (68.), als auch Cihan Gökhan (83.) verfehlten das Ziel. So verstrich Minute um Minute, ohne dass etwas Zählbares heraus sprang.
Holstein Kiel verteidigte den Vorsprung bis zum Abpfiff und nahm verdientermaßen den Dreier mit nach Hause.


Stimmen:

Volker Manz (Trainer Holstein Kiel II):
Zuerst einmal bin ich natürlich damit zufrieden, dass wir drei Punkte mitnehmen. Ich finde auch, dass wir die verdientermaßen mitnehmen. Vorwärts/Wacker ist nicht so in die Saison gestartet, wie sie sich das vorgestellt hatten. Wir aber auch nicht, durch die Niederlage gegen Pinneberg. Dementsprechend standen beide Mannschaften unter Druck, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Wir haben sehr gut angefangen, das sah aus meiner Sicht sehr gut aus. Nach den frühen Toren spielt es sich natürlich auch leichter. Aber die Gelb-Rote Karte hat uns völlig aus dem Konzept gebracht. Die Mannschaft hat danach großartig gekämpft und es war klar, dass wir in der zweiten Halbzeit unter Druck geraten würden. Kompliment an meine Mannschaft, die teilweise guten Fußball gespielt hat, und es auch verdient hätte, in der zweiten Hälfte noch ein Tor zu machen.

Elard Ostermann (Trainer SC V/W Billstedt):
Holstein Kiel ist quasi aus dem Bus ausgestiegen und hat schon 2:0 geführt. Und das zu dem Zeitpunkt auch völlig zurecht. In der ersten halben Stunde waren wir sehr desorientiert und die Aufgaben, die vergeben wurden, wurden nicht eingehalten. In der Abwehr und im Mittelfeld hat nichts gestimmt. Nach der Pause hat die Mannschaft Herz gezeigt und niemals aufgegeben. Wenn da die Torchancen auch mal reingehen, sieht das Spiel ganz anders aus. Ich denke, dass wir im nächsten Spiel diese Leistung auch über 90 Minuten abrufen können. Zwei positive Dinge haben wir erreicht: wir haben unser erstes Tor erzielt und wir haben die zweite Halbzeit gewonnen.



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