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22.11.2018
Vorschau: Ein Start, ein guter Start von Mirko Schneider




Wenn eine Sache gut beginnt, klappt alles wie von selbst. Man kommt in einen Lauf. Andersherum: Was schlecht beginnt, kann nix werden. Ein paar Rückschläge und die negative Dynamik setzt ein. Diese Glaubenssätze haben im Laufe der Menschheitsgeschichte eine Menge Jünger um sich geschart. Sie erklären den Anfang, dem mit Hermann Hesse stets der berühmte „Zauber“ innewohnt, zum Maßstab über Wohl und Wehe des weiteren Verlaufs. Ganz groß in dieser Disziplin sind Fußballfans und Sportjournalisten. Aber warum verlor dann der HSV nach zwei Siegen in Folge zum Auftakt der vergangenen Saison seinen Dino-Status in der Bundesliga? Oder nehmen wir den FC St. Pauli in dieser Spielzeit. Nach zwei Dreiern zu Beginn als Aufstiegskandidat deklariert, nach vier darauf folgenden Niederlagen (inklusive des Pokalspiels in Wehen) kritisch beäugt und zum Abstiegskandidaten erklärt, nach einer erneuten Positiv-Serie nun wieder Bundesliga-Aspirant.

Eine Prognose sei „der Ersatz einer Lüge durch blindes Raten“ definierte schon der deutsche Satiriker Karsten Mekelburg augenzwinkernd. Und wer dem Status Quo ewige Stabilität garantieren will, der hat oft nicht alles bedacht, so wie der irische Physiker Dionysis Lardner, der sich mit seiner Voraussage „Das Reisen mit der Eisenbahn ist nicht möglich, da Passagiere nicht in der Lage wären zu atmen und erstickten“ auf tragische Weise wissenschaftlich unsterblich gemacht hat.

Besser ist es allemal, sich langfristige Entwicklungen anzuschauen. Zum Rückrundenstart treffen in neun Begegnungen der Oberliga Hamburg neun Sieger und neun Verlierer des ersten Spieltages aufeinander. Und siehe da: Bis auf eine Ausnahme stehen alle siegreichen Mannschaften vom ersten Spieltag vor ihren Kontrahenten, die jetzt Revanche fordern. Drei Punkte zum Start einer Halbserie in der Oberliga Hamburg – als Rückrundenstart gilt natürlich der 18. Spieltag, weshalb der bereits ausgezählte vorgezogene 20. Spieltag nicht zählt – sind also ein starker Garant dafür, das besiegte Team im Winter bzw. Sommer hinter sich zu lassen. Es geht also in den direkten Duellen an diesem Wochenende um mehr als drei Punkte. Weshalb es, wie HAFO nach einer Bestätigung unseres Orakels (wohnt in der Nachbarschaft des geschätzten Kollegen Folke Havekost und lässt sich durch milde Gaben wie Vanillejoghurt mit Senf oder Quark mit Apfelmus zu kostenlosen Zukunftsvisionen hinreißen) weiß, an diesem Spieltag kein einziges Remis geben wird. HAFO sagt Ihnen in dieser Vorschau, wer siegt. Und wer am Ende die Nase vorne hat.


Oberliga Hamburg, 18. Spieltag:

Concordia (13) vs. SV Rugenbergen (11) – Freitag, 19 Uhr (Hinrunde: 1:3)
Bekkamp 25, 22045 Hamburg

Es muss für die laut Concordias Präsident Matthias Seidel weiterhin nicht abstiegsgefährdeten und mittelfristig regionalligaambitionierten Hausherren an diesem Freitagabend ein trauriges Gefühl sein, den eigenen Fußballplatz im Gefühl der sicheren Pleite zu betreten. Concordia ist nämlich in der Partie gegen Rugenbergen gleich doppelt gehandicapt. Erstens durch das 1:3 aus dem Hinspiel, welches die zwei Ränge bessere Platzierung der Gäste begründet. Zweitens durch die letzte Woche. Da spielte Concordia als Dreizehnter gegen den Elften Buchholz und verlor mit 1:4. Und jetzt? Concordia läuft wieder als Dreizehnter auf, Rugenbergen als Elfter. Oje! „Wenn man möchte, kann man es eine Krise nennen“, erklärte Cordis Trainer Frank Pieper fussifreunde.de im Anschluss an das Buchholz-Spiel die unbefriedigende Tabellensituation https://www.fussifreunde.de/artikel/wenn-man-moechte-kann-man-es-eine-krise-nennen/ Den Begriff „Krise“ wollte er sich aber nicht zu eigen machen, weil die Begrifflichkeit an sich nichts verbessere. In diesem Sinne könnte man, wenn man wollte, Rugenbergens Saison „mittelmäßig“ nennen. Ohne etwas daran zu ändern. Also lassen wir das. HAFO-Tipp: Wenden wir uns stattdessen der wenig überraschenden Prognose zu. Das Spiel gewinnt Rugenbergen wie Buchholz mit 4:1. Cordis Sascha de la Cuesta fliegt mit Rot (wie El-Nemr gegen Buchholz) vom Feld. Am Saisonende ist Concordia Fünfzehnter und schafft knapp den Klassenerhalt, Rugenbergen landet im gesicherten Mittelfeld und steht mindestens zehn Punkte besser da. Armes Cordi!

Schiedsrichter: Adrian Höhns (TuS Dassendorf)


TuS Osdorf (7) vs. SC Condor (16) – Freitag, 19:30 Uhr (Hinrunde: 2:1)
Blomkamp 32, 22549 Hamburg

Die Blomkampler sind so etwas wie das Augsburg der Oberliga. Oder das Freiburg. Oder das Mainz. Statt einer kurzen Episode im Hamburger Oberhaus arbeitet das Team von Trainer Piet Wiehle erfolgreich am dauerhaften Aufenthalt. Mit ehrlichem Fußball, der mit mehr spielerischen Elementen daherkommt als nach dem Aufstieg 2016. Und mit Jeremy Wachter, der gemeinsam mit Edison Sa Borges Dju (Süderelbe) und Marco Schultz (Altona 93) mit 17 Treffern die Torjägerliste anführt. „Ich glaube nicht, dass Jeremy demnächst den Verein wechseln will. Er fühlt sich sauwohl bei uns“, verriet Wiehle jüngst auf Nachfrage von HAFO nach möglichen Angeboten für den Topscorer. Da Wachter erst 25 Jahre alt ist, könnte seine Treffsicherheit noch viele Jahre Oberliga Hamburg am Blomkamp garantieren. Eben jene Zugehörigkeit zur höchsten Hamburger Spielklasse steht beim SC Condor infrage. Die Saison ging mit dem 1:2 gegen Osdorf schon nicht gut los – und schlecht weiter. Nur am ersten und am zwölften Spieltag stand die Mannschaft von Olufemi Smith über dem Strich und hat mit 15 Zählern nicht einmal halb so viele Punkte gesammelt wie ihr jetziger Gegner (31). HAFO-Tipp: Osdorf versohlt Condor mächtig den Hintern. 6:0! Plus 24 Zähler Vorsprung am Saisonende auf Condor. Ob das für die Berner Heerwegler zum Klassenerhalt reicht, ist eine andere Frage.

Schiedsrichter: Martin Ghafury (HSV Barmbek-Uhlenhorst)


SC Victoria (5) vs. Niendorfer TSV (8)*** – Freitag, 19:30 Uhr (Hinrunde: 2:3)
Stadion “Hoheluft“, Lokstedter Steindamm 87, 22529 Hamburg

Ausnahmen bestätigen…Sie wissen schon. Der Niendorfer TSV besiegte zwar den SC Victoria zum Saisonauftakt mit 3:2, ist von den Saisonzielen jedoch weit entfernt. „Definitiv ganz oben mitspielen“, wollte der NTSV laut Trainer Ali Farhadi. Gemessen daran ist die Saison bislang eine Enttäuschung. Dazu kommt noch der Schiri-Ärger vom vergangenen Wochenende, als Farhadi nach dem 0:2 gegen Jorrit Friedrich Eckstein-Staben (SC Wentorf) wütete und ihm die Oberliga-Qualität absprach. Später relativierte er seine Aussagen. Relativiert hat auch Victoria seinen schwachen Saisonstart. Seit dem neunten Spieltag kassierte Vicky nur eine Niederlage beim 0:4 am 31. Oktober in Altona. Trainer Jean-Pierre Richter schwärmte gegenüber HAFO zuvor vom „Goldenen Oktober“ – und der November kann mehr als mithalten: 3:1 gegen Teutonia, 2:1 in Meiendorf, 7:2 gegen den HEBC. Es läuft prächtig. HAFO-Tipp: Der Lauf hält an. Victoria nimmt Niendorf mit 5:1 nach allen Regeln der hohen Spielkunst auseinander und wird am 34. Spieltag mit neun Zählern Vorsprung vor dem NTSV ins Ziel einlaufen.

Schiedsrichter: Stephan Timm (SC Egenbüttel)


FC Süderelbe (9) vs. Meiendorfer SV (14) – Freitag, 20 Uhr (Hinrunde: 2:1)
Kiesbarg, 21149 Hamburg

Ein irrer Spurt und ein wunderbarer Lupfer, Tor! Ein phänomenaler Hackentrick-Kick auf einem halben Meter Höhe, Tor! Süderelbes Angreifer Edison Sa Borges Dju bezauberte die FCS-Fans im Hinspiel. Es war der Anfang seiner überragenden Halbserie, in der seine Mannschaft sich tabellarisch konsequent Jenseits von Gut und Böse aufhält. Der Club mit der vielleicht unterschätztesten Vereins-Hymne der Oberliga Hamburg („EEEEEEFFF CEEEEE EEEEEES! Für Immer und ewig! Blauuuuuuu und Weeeeiß! Für immer und ewig! Wir halten felsenfest zusammen, ein ganzes Leben lang… EEEEEEEF CEEEEE EEEEES!“), für deren CD der Schreiber dieser Zeilen zehn Euro für die Jugendabteilung zu spenden bereit wäre (gibt es den Song überhaupt irgendwo zu kaufen?), ist folglich fünf Plätze vor dem Meiendorfer SV notiert. Dessen Trainer Baris Saglam bekam seinen Wunsch im fussifreunde-Sonderheft vor der Saison („Ich hoffe, dass es nicht zu einfach wird“) erfüllt. Seine spielerisch hochtalentierte Mannschaft legte nach den Sa Borges-Dju-Festspielen gut los - und schrumpfte durch Verletzungen und Einstellungsprobleme auf die Größe eines gewöhnlichen Abstiegskandidaten. HAFO-Tipp: Umso erfreulicher für Saglam: Jetzt kommt die Wende! Ein 4:0-Auswärtssieg am Kiebarg läutet die Aufholjagd auf den FC Süderelbe ein. Aus acht Punkten Rückstand wird am Ende ein Punkt Vorsprung. Meiendorf wird nämlich noch Sechster und verweist den FCS auf Rang sieben.

Schiedsrichter: Florian Schwarze (MSV Hamburg)


Wedeler TSV (17) vs. TuS Dassendorf (1) – Sonntag, 11:15 Uhr (Hinrunde: 0:4)
Elbestadion, Schulauer Straße, 22880 Wedel

Am Wochenbeginn ließ die TuS Dassendorf aufhorchen. Der Hamburger Abo-Meister wird in Elard Ostermann keinen Abo-Trainer haben, da dieser nach der Saison aufhört. Die Begründung in der Pressemitteilung wirkte ein wenig überraschend. „Mein Fokus liegt derzeit auf der Ausbildung zum Fußballlehrer. Ich kann einfach nicht abschätzen, welche Perspektiven sich hieraus für mich ergeben werden“, wurde Ostermann zitiert. Das allerdings war auch vor der Saison klar. Gleichwohl wünscht HAFO Ostermann einen geilen neuen Verein. Was einerseits schwierig wird, da Samuel Louca im Siegerkreis nach dem 2:0 in Niendorf ein kräftiges „Wir sind einfach die geilste Mannschaft“ als These aufstellte. Und andererseits ist Ostermann ja noch da und will sich dem Double verabschieden. Glücklicherweise gelang in Ostermanns erster Partie ein 4:0 gegen Wedel. Meine Güte, wäre das schief gegangen, so würde nun nach der Logik der ersten Halbserie Wedel VOR Dassendorf stehen. Man kann sich nur schwer vorstellen, was unwahrscheinlicher ist: Diese Wedeler Mannschaft im Kampf um den Titel – oder Dassendorf im Abstiegskampf. HAFO-Tipp: Dassendorf legt noch vier Stück drauf und siegt 8:0 in Wedel, dessen Trainer Daniel Domingo aufgrund der deprimierenden Chancenlosigkeit diesmal nicht wie in Curslack Fehler in der eigenen Taktik einräumt. Am Ende der Saison ist Dassendorf Meister und Pokalsieger. Wedel steigt ab. So einfach ist das.

Schiedsrichter: Alexander Teuscher (SC Eilbek)


Altona 93 (2) vs. HEBC (15) – Sonntag, 14 Uhr (Hinrunde: 3:0)
Griegstr. 62, 22763 Hamburg

Es gibt fast nichts, was ich nicht mit meinem hochverehrten Kollegen Andreas Killat teile: politische Ansichten, Lieblingsclub, spirituelle Verbindung zum Universum – alles identisch. Wir sind Brüder im Geiste. Journalistisch ist er mir oftmals einen Schritt voraus. Besonders was Wortschöpfungen angeht. Ich bekenne: Ich liebe das Wort „Häps“. So betitelte Andi in der Vorschau der Vorwoche den HEBC. „Häps“ erinnert an Haps und ist wunderbar doppeldeutig. Sowohl die Gier auf den Klassenerhalt („Haps, Haps, hmmm, lecker Oberliga“) als auch empfindliche Rückschläge (happige (!) Niederlagen), kommen darin zum Ausdruck. So gelang es Andi, mit nur einem Wort die „Häps“-Saison zusammenzufassen, diese Mixtur aus sensationellen Siegen (z.B. 4:3 gegen Teutonia, 1:0 gegen Niendorf) und extremen Pleiten (z.B. 2:4 in Pinneberg, 0:8 in Dassendorf). Bisher steht Rang 15 zu Buche. Das würde reichen. So wie Altona 93 der bisherige zweite Rang reichen würde, um an den Aufstiegsspielen teilzunehmen. Dassendorf meldet ja nicht. HAFO-Tipp: Die Kräfteverhältnisse des Eröffnungsspiels der Oberliga Hamburg erfahren ergebnistechnisch ihre exakte Wiederkehr: 3:0 für den späteren Vizemeister Altona 93 gegen den Vielleicht-Weiterhin-Oberligisten HEBC.

Schiedsrichter: Björn Krüger (SV Börnsen)

HSV Barmbek-Uhlenhorst (6) vs. TSV Buchholz 08 (10) – Sonntag, 14 Uhr (Hinrunde: 4:3)
Dieselstr. 6, 22307 Hamburg

„Glückskind!“, rief Barmbek-Uhlenhorsts Trainer Marco Stier spontan verärgert Sasels Trainer Danny Zankl nach dem 2:2 im letzten Heimspiel zu. Gerade hatte Samuel Hosseini per Freistoß die letzte Chance auf den Siegtreffer vergeben. Zwar hätte BU den Sieg gegen Sasel durchaus verdient gehabt, doch das wahre Glückskind des letzten Spieltages empfangen Stier und seine Mannen eigentlich erst jetzt. Der Buchholzer Trainer Thorsten Schneider, der überraschend seinen Abschied zum Saisonende verkündet hat, durfte sich bei Concordia über einen 4:1-Erfolg dank effektiver Chancenverwertung freuen, obwohl sein eigenes Team reichlich Möglichkeiten zuließ. Die Begegnung ist zugleich das Treffen der am torreichsten Duell des ersten Spieltages beteiligten Teams. Barmbek siegte in Buchholz mit 4:3. Deshalb ist Barmbek Sechster und Buchholz Zehnter. HAFO-Tipp: Am Ende der Saison ist Barmbek Vierter, Buchholz hingegen Elfter. Und Stier darf sich nach 90 Minuten ebenfalls „Glückskind“ nennen: 1:0 für Barmbek bei einem Chancenverhältnis von 1:8.

Schiedsrichter: Jarno Wienefeld (VfL Lohbrügge)


VfL Pinneberg (18) vs. FC Teutonia 05 (3) – Sonntag, 14 Uhr (Hinrunde: 0:6)
Fahltsweide, 25421 Pinneberg

Der Liveticker bei fussball.de beim VfL Pinneberg funktioniert wieder. Hat unsere HAFO-Meckerei also was genützt. Erfreulich. Gut, technische Schwierigkeiten im Internet sind behebbar, der Klassenerhalt für den VfL dagegen nicht realisierbar. Alle unermüdlichen VfL-Fans, die mit einem Sieg gegen Condor geliebäugelt hatten, weil der Gegner in derselben Gewichtsklasse wie der HEBC antritt, den man sensationell 4:2 schlug, wurden enttäuscht. Das 1:4 nahm immerhin keine letzten Hoffnungen auf ein Wunder, es sind ja keine da. „Wenn wir es nicht schaffen, gehen wir eben gestärkt in die Landesliga“, verkündet VfL-Trainer Patrick Bethke immer wieder. Stark in die Regionalliga Nord vorrücken möchte Teutonia 05. Das klappt als Drittplatzierter im Endklassement allerdings nur, wenn Altona 93 nicht meldet (werden Vizemeister, siehe oben). HAFO-Tipp: 9:1 für die Jungs von der Kreuzkirche, die mit 72 Punkten am Saisonende 66 Stück mehr haben werden als Pinneberg. Die gewinnen nämlich das Rückspiel beim SC Condor mit 3:1.

Schiedsrichter: Dennis Voß (TuS Dassendorf)


TSV Sasel (4) vs. SV Curslack-Neuengamme (12) – Sonntag, 15 Uhr (Hinrunde: 2:0)
Saseler Parkweg 14, 22393 Hamburg

Das Heimspiel gegen Curslack ist der Einstieg in die reisefreien Saseler Monate. Achtmal treten die Parkwegler nun am Parkweg an (Ausnahme ist die Achtelfinal-Pokalpartie in Dassendorf), bevor am 24. März in Niendorf wieder ein Auswärtsspiel zu absolvieren ist. „Ihr seid Herbstmeister und keiner weiß es“, will Sasels Taktikguru-Trainer Danny Zankl, dessen inhaltsreiche Analysen nach dem Spiel noch nicht ganz an die zeitliche Länge von Wieder-ETV-Trainer Dennis Mitteregger heranreichen, auf der Weihnachtsfeier seinen Spielern sagen. Einen Sieg gegen den HEBC am 28. November vorausgesetzt. „Aber erstmal haben wir ein anderes Spiel vor der Brust, das gegen Curslack“, so Zankl nach dem 2:2 in Barmbek. Immerhin kann seine Mannschaft nicht Meister werden, ohne dass es jemand mitkriegt. Und Curslack kann nicht unbemerkt absteigen. Beides passiert jedoch sowieso nicht, weil Sasel in der Rückrunde schwächeln und Curslack erstarken wird. HAFO-Tipp: Was mit dem 1:4 gegen Curslack anfängt. Wobei Ausnahmen…Sie wissen schon. Curslack holt Sasel nämlich nicht mehr ein, am Ende fehlen als Achter vier Punkte auf den Fünften TSV.

Schiedsrichter: Johannes Mayer-Lindenberg (Harburger TB)


Landesliga Hammonia, 18. Spieltag:

USC Paloma (1) vs. SV Halstenbek-Rellingen (9)*** – Sonntag, 10:45 Uhr (Hinrunde: 1:0)
Brucknerstraße 24, 22083 Hamburg

Auf eigenwillige Weise reiht sich das Spitzenduell der vergangenen Saison in die in dieser Vorschau beschriebene Tendenz ein. Paloma und HR begannen die Saison mit einem Unentschieden und einer Niederlage, die Wege trennten sich ab dem dritten Spieltag. Das 1:0 der „Tauben“ am Lütten Hall ebnete den Marsch an die Spitze der Landesliga Hammonia für den USC, HR steckte lange unten fest und kämpfte sich mühsam ins Mittelmaß zurück. HAFO-Tipp: Der kommende Meister kommt von der Brucknerstraße. Halstenbek verbessert sich noch um zwei Ränge auf Rang sieben. Trotz des herben 2:8 beim USC.

Schiedsrichter: Tobias Ludwig (SC Eilbek)


Regionalliga Nord, 20. Spieltag:

SC Weiche Flensburg 08 (4) vs. FC St. Pauli II (7) – Sonnabend, 13:30 Uhr (Hinrunde: 1:1)
Manfred-Werner-Stadion, Bredstedter Straße, 24941 Flensburg


HAFO-Tipp: 2:4.

Schiedsrichter: Timo Daniel (Vechta)


Eintracht Norderstedt (11) vs. VfL Oldenburg (18) – Sonnabend, 14 Uhr (Hinrunde: 2:2)
Ochsenzoller Str. 58, 22848 Norderstedt


HAFO-Tipp: 6:1.

Schiedsrichter: Max Rosenthal (Bad Schwartau)


Hamburger SV II (13) vs. SV Werder Bremen II (5) – Sonntag, 15 Uhr (Hinrunde: 0:4)
Wolfgang-Meyer-Stadion, Hagenbeckstraße 124, 22527 Hamburg


HAFO-Tipp: 11:7!!!!!!

Schiedsrichter: Malte Göttsch (TuS Hartenholm)


*** HAFO ist vor Ort und prognostiziert Ihnen auf Nachfrage den kommenden Vizemeister der Regionalliga Südwest, den nächsten Lizenzentzug in der dritten Liga und den Ausgang der Wahl zum HFV-Spielausschussvorsitzenden auf dem nächsten Verbandstag.


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