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26.04.2004
Bergedorf macht "Big Point" von Christian Grün

Bergedorf 85 - Husumer SV 3:2 (1:2)

Bergedorf: Schümann - Radtke - Jaensch, Deron - Kudling (90. Czech), Klein, Matiebel, Stüve, Többen - Reincke, Heidrich (29. Witzke).
HSV: Teubler - Cornils - Zehe, Rettkowski - Groth, Hansen, Köster, Alla (84. Albertsen), Marohn (84. Herpel), - Fleige (39. Carstensen), Müller.
Tore: 1:0 Klein (6.), 1:1 Fleige (FE, 21.), 1:2 Alla (45.), 2:2 Matiebel (67.), 3:2 Klein (83.)
Zuschauer: 210
Schiedsrichter: Otte (Damme)
Beste Spieler: Kudling, Klein - Alla, Fleige

Bericht von Bernd Hulin (husumersv.de)

Völlig unnötig verschenkte die Husumer SV wichtige Auswärtspunkte im Kampf um einen Platz zur eingleisigen Oberliga. Durch individuelle Fehler brachte man den Gegner selbst auf die Siegerstraße - André Teubler konnte einem schon Leid tun, denn zwei Gegentore verschuldete der sonst so zuverlässige Torhüter selbst. Und auch der dritte Gegentreffer fiel unnötig, vorausgegangen war ein vermeidbarer Abwehrfehler. Nach einer besonders in der ersten Halbzeit überzeugenden Husumer Vorstellung taten diese Treffer besonders weh.

Husums Trainer Hans-Peter Hansen war nach der Partie natürlich etwas frustriert." Wir haben eine große Chance leichtfertig vertan. Unsere Führung war verdient, aber durch eigene unnötige Fehler sind wir auf die Verliererstraße geraten."

Ein sichtlich erleichterter 85-Trainer Schwarz meinte." Wir haben keinen guten Fußball gespielt, das Selbstvertrauen fehlte. Meine Elf hat das Spiel mit der Brechstange gewonnen und auch das nötige Glück gehabt."

Die ersten 45 Minuten standen klar im Zeichen der Nordfriesen, die jedoch nach sechs Spielminuten die Führung der Gastgeber hinnehmen mußten - und das mit einem Gastgeschenk: Malte Köster spielte halbherzig einen Rückpaß auf André Teubler, der zu allem Übel nicht energisch genug aus seinem Tor herauslief. Ergebnis war das 1:0 durch Sven Arne Klein, der die Situation ausnutzte und sicher vollendete (6.). Doch die Husumer ließen sich durch dieses Mißgeschick keineswegs beeindrucken und rissen das Zepter an sich. Zielstrebig wurde das Tor von Schümann unter Druck gesetzt, mit herrlichem Direktspiel setzten die Stormstädter die Akzente. Zunächst konnte Bergedorfs Keeper noch zweimal gegen Gerrit Müller großartig retten (8. / 16.), doch in der 21. Spielminute versenkte Björn Fleige einen Foulelfmeter sicher zum 1:1 - der Husumer Mittelstürmer war vorher selbst im Strafraum zu Fall gebracht worden. Die SV drängte weiter, Fleige hatte mehrfach die Führung auf dem Kopf bzw. Fuß. Zunächst scheiterte er nur um Zentimeter mit einem Kopfball nach herrlicher Flanke von Groth (33.), dann verfehlte er bei einem 16 Meter Freistoß das Tor wieder nur äußerst knapp (35.). Die Husumer Führung besorgte Erion Alla, der den Ball nach einem Schuß von Müller im Gehäuse unterbrachte (45.). Husum beherrschte das Spiel, von Bergedorf nicht viel zu sehen. Die einzige Möglichkeit in der ersten Halbzeit verbuchte Reincke, der nach einem gelungenen Zuspiel von Matiebel Teubler prüfte (40.).

Nach dem Pausentee wendete sich das Blatt, die Bergedorfer packten die Brechstange aus, drängten auf den Ausgleich ohne spielerische Akzente setzen zu können. Chancen durch Reincke (54. /64.) und Klein (57.) wurden kläglich vergeben. Doch die Husumer packten jetzt das zweite Gastgeschenk aus: Nach einem harmlosen Freistoß irrte Keeper André Teubler orientierungslos im Strafraum umher und ermöglichte Robert Matiebel per Kopf den Ausgleichstreffer (67.). Und auch der Siegtreffer der Bergedorfer wäre vermeidbar gewesen, Sven Arne Klein nutzte den Patzer der Husumer Abwehr und vollendete zum umjubelten 3:2 (83.). Aber dennoch wäre noch ein Punkt möglich gewesen, Torben Carstensen traf mit einem Volleyschuß nur die Unterkante der Latte, Schümann konnte nicht mehr eingreifen (70.).

Eine vermeidbare Niederlage, Bergedorf kam nur durch unnötige Patzer zum Erfolg, hatte ansonsten nicht viel zu bieten. Auch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Björn Fleige tat ein Übriges, seine Laufbereitschaft und sein Kampfeswille hätte der Elf gut zu Gesicht gestanden.



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