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12.05.2019
Chancenlos in den Abstieg von Stefan Knauß



vs.


HEBC – TuS Dassendorf 0:3 (0:1)

HEBC: Nennhaus – Peters, Wrede, Flick (73. Höricke), Prange (28. Ide), Schulz – Kosik, Oldag Trapp (68. Nhosa) – Bundt, Rinckens
TuS Dassendorf: Gruhne – Lenz, Hinze, R. Carolus, Blohm – Nägele, Möller (46. Saqib), Kurczynski – Dittrich (68. K. Carolus), von Walsleben-Schied (82. Koops), Maggio
Tore: 0:1 von Walsleben-Schied (3.), 0:2 Maggio (77.), 0:3 von Walsleben-Schied (80.)
Schiedsrichter: Martin Ghafury (HSV Barmbek-Uhlenhorst): Ließ den Spielern zunächst viel Freiraum und zog in der zweiten Halbzeit etwas an. Ruhig und souverän.
Beste Spieler: Nennhaus, Flick – von Walsleben-Schied, Maggio, Blohm
Zuschauer: 124

Serienmeister TuS Dassendorf begann die Partie genau so, wie das HEBC Trainer Jörn Großkopf zuvor in der Kabinenansprache eigentlich von seiner Mannschaft gefordert hatte. „Dasse“ lief den Gegner aggressiv an, drückte auf das Tempo und ging wort- und gestenreich sowie lautstark, knallhart in die Zweikämpfe. Und ehe sich die Eimsbütteler Defensive sortieren konnte, erarbeiteten sich Marcel von Walsleben-Schied und seine Mitspieler Torchancen.

Gleich die erste Möglichkeit nutzte der überragende Goalgetter von Walsleben-Schied souverän. Mattia Maggio ließ auf der rechten Seite vier Gegenspieler stehen. Anschließend passte er flach in die Mitte. Am Fünfer tauchte "Schiedi" vor Janek Wrede auf und schoss unhaltbar zur Führung ein (3., siehe Foto).


Marcel von Walsleben-Schied erzielt das 1:0. Foto: Olaf Both

HEBC brauchte sehr lange, um sich von diesem Tor zu erholen. Viel Zeit ließen ihnen die Spieler von J. P. Richter an diesem Sonntag aber nicht. Weiter drückte „Dasse“ energisch auf das zweite Tor. Immer wieder angetrieben von Pascal „Palle“ Nägele und Sven Möller. „Palle“ scheiterte aus der Distanz mit einem knallharten Schuss an Tino Nennhaus (24.). Im Nachsetzen konnte der Keeper dann noch zweimal gegen weitere Abschlüsse der Dassendorfer parieren.

Ganz bitter war die Verletzung von HEBC-Spieler Daniel Prange (28.), der umknickte und sich vermutlich eine Bänderverletzung zuzog. Dass reiht sich an die vielen Verletzten in 2019. Nach dem Heimsieg gegen Meiendorf war Maximilian Priebe mit einer schweren Schulterverletzung ausgefallen, zuvor hatte sich Tjorven Köhler im Training die Bänder gerissen. Weiterhin fällt Fabian Lemke mit Adduktorenproblemen aus. Moses Magens und Felix Hackstein pausieren mit Bänderrissen. Insgesamt hätte HEBC mit dem Lazarett schon fast eine neue Elf zusammen.

Dabei versuchten die Lila-Weißen alles, um im Spiel zu bleiben. Nennenswerte Torchancen blieben über die 90 Minuten aber Mangelware. Janosch Rinckens blieb gegen einen guten Mark Hinze zumeist zweiter Sieger. Hinze zeigte sich erstmals auf der Position eines Innenverteidigers. Das spielte er richtig gut!


Der Einsatz stimmte. Ilias Ide mit einer Monster-Grätsche gegen Maxi Dittrich. Foto: Olaf Both

In der Pause blieb Sven Möller verletzt in der Kabine. Sein Fehlen machte sich danach bemerkbar. „Dasse“ schaltete einen Gang zurück. Selbst das reichte aber aus, um das Spiel bis in die Schlussphase zu dominieren. Überlegen und ganz cool lief der Ball durch die Reihen des Serienmeisters. Eine Gefahr für das eigene Tor war nicht auszumachen.

Mitte der zweiten Hälfte machte „Dasse“ wieder ernst. Besonders Kristof Kurczynski schien allmählich Lust zu bekommen. Verbal angetrieben von Mitspieler Andre Lenz „vernaschte“ Kurczynski seine Gegenspieler ein ums andere Mal. Die weiteren Tore erzielten allerdings Matteo Maggio mit einem Solo (77.) sowie erneut von Walsleben-Schied nach einer Ecke (80.).


Ein Bild mit Symbolcharakter. Dassendorfs Rinik Carolus ist einen Schritt schneller am Ball als Mats Kosik. Foto: Olaf Both

Mit der Kenntnis vom Spielstand in Wedel stand nach Spielende der Abstieg für HEBC fest. Sah es in der Winterpause noch ganz gut aus, so lief es in 2019 einfach zu schlecht für die Lila Weißen. Trotzdem geht’s weiter am Reinmüller! TuS Dassendorf zeigte sich in einer beeindruckenden Form. So wurde die frühe Anstoßzeit zu einem gelungenen Test für das nahende Pokalfinale gegen Norderstedt. Test bestanden und weiter proben für das Finale!


Stimmen:

Jean-Pierre Richter (Trainer TuS Dassendorf):
Es war erneut über die gesamte Spielzeit eine leidenschaftliche, disziplinierte und sehr geordnete Leistung. Wir haben uns viele Chancen in den ersten Minuten erspielt. Und auch wenn das Spiel mit dem 1:0 für uns lange offen war, die Jungs haben einfach nichts zugelassen. Später haben wir dann nachlegen können. Das war insgesamt eine gute Einheit für uns. Bitter ist die Verletzung von Sven Möller. Ich hoffe, das ist nichts Schlimmes.

Jörn Großkopf (Trainer HEBC):
Das ist schon ein trauriger Moment, der die Jungs nicht kalt gelassen hat. Heute waren wir nahezu chancenlos. Aber abgestiegen sind wir nicht wegen der Niederlage gegen Dassendorf, sondern durch die Spiele gegen Pinneberg, Wedel, Condor und Victoria. Da haben wir zu viel liegengelassen.


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