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15.08.2021
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Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – Hamburger SV III 2:2 (1:1)

Niendorfer TSV: Grubba – Behrmann, Osei, Krüger, Speck – Brückner (83. Yago), Huneke (46. Fedai), Zarei, Streubier (56. Casale) – Kutschke (83. Gries), Merkle
Hamburger SV III: Usta – Danzer (80. Ulbricht), Nehb, Wacker, Müller-Leitloff – Ganitis – Erik (80. Sampaney), Morrone (70. Jansen), Abd El Aal Ali, Rieder (64. Brendel)- Nikroo
Tore: 0:1 Ganitis (5.), 1:1 Kutschke (19.), 2:1 Casale (65.), 2:2 Jansen (85.)
Schiedsrichter: Henry Wagner (GW Eimsbüttel) – tiefenentspannt, ruhig, unaufgeregt – was kann man mehr erwarten von einem Schiedsrichter?
Beste Spieler: Brückner, Krüger – Nikroo, Ganitis
Zuschauer:offiziell ohne Zuschauer

Kurz vor Anpfiff meinte HSV III Neuzugang Theo Ganitis noch augenzwinkernd zur Presse (Hafo): „Heute zwei Tore von mir und alles ist perfekt!“ Es wurde zumindest ein Treffer. Und das schon zu einem frühen Zeitpunkt. Nikroo schoss eine Ecke von links auf den zweiten Pfosten. Dort blieb Torben Wacker ungedeckt und köpfte die Kugel vors Tor. Ganitis stand goldrichtig und schob die Kugel ungehindert zur Führung an Niendorfs Keeper Tobias Grubba vorbei (5.). Das war ein vermeidbares Tor, weil schlecht verteidigt. Der HSV III blieb durch weite Bälle in die Spitze auf Sepher Nikroo über 90 Minuten brandgefährlich. Oftmals musste Niendorf zur Ecke klären.

Aber der Ausgleich war ein genaues Spiegelbild des ersten Treffers. Der HSV III klärte zur Ecke. Hassan Zarei spielte den Ball auf den zweiten Pfosten. Hier stand nun Niendorfs Finn Huneke vollkommen frei und köpfte die Kugel ebenso wie Wacker zuvor in die Mitte. Ante Kutschke erzielte den Ausgleich (19.). Danach ging das Spiel hin und her. Mit einigen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Es fehlte oft die letzte Überzeugung und häufig der präzise Pass. Dabei agierte der HSV III weiter mit vielen langen Bällen. Ali Farhadi: „Das ist für meine Jungs nicht so einfach zu spielen.“ Und so kamen die Niendorfer hin und wieder in Bedrängnis. Besonders Nikroo war nur sehr schwer vom Ball zu trennen. Unterstützung bekam er natürlich auch von der HSV III-Bank, wo es sich der alte und neue HSV-Präsident gemütlich machte und gemeinsam mit seinen Jungs flapsige Sprüche brachte. Teilweise war es amüsant: „Schiri, jetzt mitmachen, auch wenn es Sonntag ist!“

Es ging unentschieden in die Pause. Für Niendorfs Finn Huneke war bereits Schluss, sein Kreislauf machte nicht mehr mit. Kein Wunder, es war noch richtig heiß geworden. Der HSV III kam besser aus der Pause und hatte zunächst ein paar gute Chancen, die Grubba aber aufmerksam zunichte machen konnte. Gegen Nikroo hielt er im eins gegen eins (51.). Einen Pass von Maximilian Danzer konnte er knapp vor Nikroo abfangen (59.). Ab der 60. Minute spielte sich Niendorf frei. Es boten sich plötzlich Räume. Mit einem wunderschönen Konter aus der eigenen Hälfte erzielte der eingewechselte Leandro Casale die Führung (65.). Er spielte HSV III Innenverteidiger Hans Nehb leichtfüßig aus und ließ auch Keeper Usta keine Chance. Niendorf blieb torgefährlich - um zahlreiche Chancen fahrlässig liegen zu lassen. Usta konnte sich mehrfach auszeichnen. Und das Trainer-Duo des HSV III blieb ruhig. Immer wieder riefen sie: „Zeit, wir haben noch Zeit genug.“

Dann wurde Präsident Jansen eingewechselt (70.). Und musste sich dabei ein paar Sprüche der HSV-Fans anhören „Dich haben wir nicht gewählt.“ Wohl dem, der eigene Fans hat. Jansen hörte weg und lief wohl genährt auf den Platz. Das reichte aus, um die Niendorfer Defensive gehörig zu stressen. Über Jansen liefen einige gefährlich Angriffe. Und letztlich gelang ihm der Ausgleich. Im Duell gegen Osei sank er auf den Boden und spitzelte dennoch gekonnt die Kugel über den zu früh raus laufenden Grubba (85.). Der Jubel war groß. Auch bei den Fans.

Das war alles am Sachsenweg. Offiziell ohne Zuschauer, Fans und Eintritt. Dennoch hatten sich einige Zuschauer an den Platz gewagt. Und sie wurden nicht enttäuscht. Es war eine oftmals unterhaltsame Begegnung!


Stimmen:

Marcus Rabenhorst (Trainer HSV III):
Ich habe ein schönes Oberligaspiel gesehen. Das war auch für die Zuschauer toll anzusehen. Wir haben zwar zurückgelegen, aber trotzdem hatten wir mehr vom Spiel. Es fehlte bei uns die Genauigkeit, die letzte Passkontrolle. Mit dem Punkt bin ich zufrieden. Und natrülich auch mit der leistung von Theo Ganitis. Der ist zwar noch lange nicht bei 100 %. Aber man konnte schon sehen, was er alles drauf hat. Das wird schon!

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Für uns war es ein klarer Punktverlust! Eigentlich müssen wir das 3:1 machen und kriegen dafür kurz vor Schluss den Ausgleich. Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Jungs aber richtig zufrieden. Wir sind gut drauf. Für das erste Punktspiel war das ganz ordentlich.


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